Vielleicht fehlt im doch etwas für den Kopf, aber so richtig was fällt mir nicht ein. Kong und Schleckmatte interessieren ihn kaum.
Kong und Schleckmatte sind jetzt auch nicht die Paradebeispiele für kognitive Auslastung. Vielleicht beim ersten Mal, dann hält sich das Problemlösen aber in Grenzen ;-)
Ich habe auch einen Kleinpudel, und wir haben die folgenden Sachen ausprobiert bzw. machen sie noch immer:
Ab Welpenalter:
* Grundkommandos und ab ca. 5 Monaten deren Generalisierung und Varianten (also sowas wie Sitz auf Distanz etc.) sowie kleinere Tricks --> da ist er immer dabei
* Klickertraining, auch spielerischer Einsatz, z.B. in Form von Beibringen und Unterscheiden verschiedener Gegenstände --> macht er noch immer gerne
Ab Junghundalter:
* Erster Versuch, mit ihm im Garten etwas Agility zu machen: Das hat ihm nicht so gefallen, weil ihm die Geräte suspekt waren (er war leider ein Schisser). Aber seit er ca. ein Jahr alt ist, mag er solche Sachen.
* Verschiedene Suchaktivitäten: Teebeutelsuche zuhause, Suche nach verlorenen Gegenständen draußen --> Als er das Prinzip verstanden hatte, fand er das mega. Seit Kurzem machen wir Mantrailing und ich lege ihm ab und zu eine Fährte im Wald.
Am Apportieren sind wir jetzt erst dran, das ist nicht so sein Ding.
Was ich damit sagen will: Es gibt so viele Dinge, nicht alles ist super aufwändig und zeitintensiv. Nicht jeder Hund mag alles, aber Pudel mögen schon gerne ihr schlaues Köpfchen einsetzen.
Ich würde einfach mal den Klicker konditionieren und mir ein Buch kaufen, um Inspirationen zu bekommen, was man damit alles Tolles machen kann.