Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Einfach weil ich das bei einigen Rassen in fast jeder Rassebeschreibung gelesen habe und bei anderen nicht.

    Das sind oft nur Tendenzen, v.a. wenn es ums Verhalten geht.

    Ich habe einen Pudel, und die können angeblich auch nicht gut alleine bleiben.

    Da ich das wusste, habe ich halt geschaut, dass ich das ordentlich und rechtzeitig trainiere, und ist es kein Problem, obwohl es für ihn noch schwieriger ist, wenn er ganz alleine ist, also auch der Ersthund mit weg ist.


    So gut wie jeder Hund könnte theoretisch zum "Kläffer", "Beißer", "Wohnungspinkler" etc. werden, wenn eben alles schief läuft.

    Also ich habe meinen ersten Hund im TH gefunden. Ich war offen, wollte nur nichts Riesiges. Geworden ist es ein Terriermix. Knapp 10kg, robust. Absolut kein Schoßhund, nicht empfindlich.


    Damals war er zwei Jahre, null erzogen, aber in einer in Deutschland lebenden Familie sozialisiert.

    Er war natürlich stubenrein, kannte Autofahren und Alleinebleiben, kannte alle möglichen Verkehrsteilnehmer und Tiere aus dem Alltag. Kinder und Besuch kein Problem.

    Habe ihn mehrere Male besucht und Zeit mit ihm verbracht. Die Wesenszüge, die ich kennenlernen durfte, waren dann auch bei uns daheim dieselben. Also keine Überraschungen.


    Grundgehorsam kann man auch in dem Alter noch beibringen.


    Leider ist er sein Leben lang ein notirischer Ausreißer, also v.a. bei Jagdreizen. Angeblich war das auch der Abgabegrund, warum auch immer.

    Deswegen muss er leider an der Leine bleiben. Ansonsten ist alles mit ihm sehr unkompliziert.


    Wenn ich ihn und den zweiten Hund (der als Welpe kam) vergleiche, fand ich persönlich es mit dem Ersthund einfacher. Aber das ist natürlich total individuell!

    Ich würde beim Thema "hydrolisiertes Futter" auch auch mit dem TA sprechen (vorher). Es einfach mal so geben für ein paar Tage ist jetzt auch nicht Sinn der Sache.

    Man muss da schon auch einiges beachten, also dass man dann auch jegliche andere Proteinquellen weglässt und nicht nach dem hydrolisierten Futter noch nen Kauknochen vom Rind oder Leckerli vom Huhn oder dazwischen wieder Selbstgekochtes füttert.


    Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht, es wurde aber zu 100% ausschließlich und über einen längeren Zeitraum gegeben. Die Beschwerden waren dann weg. Nach weiteren Wochen des Wartens, damit der Hund einfach mal ins Gleichgewicht kommt, haben wir dann auf ein Monoprotein umgestellt, das er noch nicht kannte.


    Jetzt ist er seit Monaten symptomfrei und glücklich, soweit ich das beurteilen kann ;-)

    Doglove4ever


    Ich weiß nur, dass das Erbrechen von Unverdautem auch durch einen Megaösophagus kommen kann. Da landet das Futter oder Teile davon nicht im Magen, sondern bleibt in der vergrößerten Speiseröhre und wird dann wieder erbrochen.

    Aber das weiß der TA besser. Gut dass Ihr einen Termin habt.


    Bei meinem Rüden war es leider tatsächlich so, dass läufige Hündinnen und seine körperlichen Beschwerden in zeitlichem Zusammenhang standen. Einen gesundheitlichen Knacks hatte er aber sicherlich trotzdem (zusätzlich).


    Leckerli hat er eigentlich auch immer genommen, aber der Hormonstress hat seinen allgemein recht hohen Stresspegel noch ungünstig beeinflusst, es wurde dann einfach zu viel und er hat körperlich reagiert (bei ihm weniger Kotzen und Durchfall, meist Magenschleimhautentzündung).


    Viel Glück morgen!

    Mir scheint der Labrador Halter ist etwas mehr als stumpfsinnig. Aber bevor ich da jetzt einen Eiertanz wegen der Hunde machen würde, würde ich den Typen mal ohne Hund zum Gespräch bitten. Keywords: gegenseitige Rücksichtsnahme, Größenunterschied, nachbarschaftliches Miteinander, etc.


    Bringt ja nichts wenn Du stets ins Meideverhalten musst und selbst das nicht rausreicht.


    Wenn ich es richtig verstanden habe ist der Labrador stets angeleint und kommt nicht bis an Deinen Hund ran, oder? Nah ran, zu nahe, aber es besteht keine Möglichkeit eines Kontakts, oder habe ich das falsch verstanden? Will damit nur sagen, es gibt dann keinerlei rechtliche Handhabe. Es bleibt nur an seiner Vernunft und das nachbarschaftliches Miteinander zu plädieren.. und das funktioniert meiner Erfahrung nach nur mit einem offenen und insbesondere freundlich indizierten Gespräch - am besten ohne Hunde oder zumindest nur einem Hund.

    Er hat halt fast immer das Handy in der Hand oder am Ohr. In der anderen Hand die Leine und sein Hund macht dann eben, was ein junger Hund so tut. Stehenbleiben und glotzen, auf uns zugehen.

    Einmal war er ohne Leine und preschte aus dem dunklen Gebüsch auf uns zu, mein Hund hat ihn knurrbellend vertrieben, bis ich überhaupt reagieren konnte. Kontakt gab es dann keinen.

    Gestern wäre er ganz sicher an uns ran gekommen, wenn ich a) nicht zwischen ihm und meinem Hund gelaufen wäre und b) nicht gesagt hätte, dass es so nicht geht und einer von uns vorgehen muss.


    Letztendlich habe ich insgesamt schon dreimal was gesagt, aber er reagiert bei jedem Aufeinandertreffen immer wieder genauso, bzw. bekommt halt wegen des Handys nix mit.


    Ätzend ist halt wieder mal, dass sein Hund ja aus seiner Sicht alles "priiiima und feiiiin" macht, meiner ins Knurren getrieben wird, er also sicherlich bei sich kein Problem sieht, weil meiner ja "unverträglich" ist. Aber da muss ich wohl durch, dass es so wahrgenommen wird. Ist ja auch was dran, mein Junghund kann das nicht ab bei fehlendem Abstand.

    Also Quietschen ist kein gutes Zeichen. Gurgeln ist vermutlich oft normal, wenn es nicht ständig und anhaltend ist.


    Du darfst Doch auch nicht täuschen lassen, manche Hunde können Schmerzen gut verbergen. Habe hier zwei Extreme: Der eine hat niemals erkennbare Schmerzen (was aber in 11 Jahren Leben u.a. nach Bissverletzungen usw. nicht sein kann), der andere schreit schon vor Schmerzen, wenn er nur eine Spritze sieht, die noch 2m entfernt ist.


    Durchfall hatte mein "Bauch-Quietsche-Hund" auch niemals, aber es ging ihm dreckig.


    Erst jetzt, wo er nach der x-ten Futterumstellung seit vier Monaten symptomfrei ist, merke ich, wie er wirklich ist, wenn es ihm gut geht.

    Die ersten 1,5 Jahre seines Lebens war er ein armer Wurm.

    Ich dachte damals, er wäre einfach so ein Typ (immer ruhig und ziemlich ängstlich), aber seit er keine Bauchschmerzen mehr hat, ist er einfach ein ganz normaler Hund.

    Hansemädchen


    Du hast mein Mitgefühl ;-)


    Ich kenne das, wenngleich wir in der Woche so viele Hunde treffen wie Du auf einem Spaziergang.



    --


    Wir haben hier ja diesen Labdador-Halter, dessen Hund letzte Woche nachts unangeleint aus dem Gebüsch sprang und auf uns zu raste.

    Tja, den treffe ich mittlerweile fast täglich, egal, ob ich um 22:00 Uhr, 23:00 Uhr oder 24:00 Uhr raus gehe.


    Gestern hat er dem Ganzen noch eins drauf gesetzt, das muss ich kurz erzählen. Er ist echt nicht mehr ganz sauber.


    Ich ging gerade mit dem Junghund alleine durch die Haustüre, als er auf der Straße vorbei lief. Ich dachte "wunderbar, dann sind wir hinter ihm" (was meinen nicht stört).

    Habe extra noch etwas getrödelt, weil ich seinen Hund nicht stressen wollte.


    Als wir auf die Straße kamen, sah er uns irgendwann und ging rechts in einen Hauseingang und wartete. Wir liefen links, mein Hund auf der abgewandten Seite.

    Seiner stand schon wieder fixierend mit Blick auf uns, der Typ daddelte am Handy rum.


    Wir liefen also ruhig und in normalem Tempo vorbei, mein Hund in der Leinenführigkeit. Auf einmal sprang mein Hund in einem Satz ganz nach links, soweit er konnte und knurrbellte. Ich: "hä?!"

    Ich sagte nur "hey!" zu ihm und lief normal weiter.

    Dann sah ich dass der Labbi direkt rechts neben mir war, keinen Meter von mir entfernt, neben ihm der Typ. So als würden wir gemeinsam spazieren gehen.

    Mein Hund knurrbellte noch mal und versuchte nach links weg zu kommen, was wegen der Autos nicht ging.

    Ich blieb stehen, das Typ und das Labbi auch. Genau neben mir!


    Dann ist mir der Kragen geplatzt und ich patzte ihn an, er solle jetzt weiter gehen oder mich vorbei lassen.


    Er - noch immer am Handy - ließ mich weiter gehen, woraufhin der Typ dann natürlich in unserem Rücken war.


    Später mit meinem anderen Hund traf ich ihn wieder, sein Hund vorne in der Leine mitten auf der Straße, er am Handy, nebenbei den Hund ansäuselnd "priiiima machst Du das, feiiin".


    Ich bin langsam an einem Punkt, an dem ich echt überlege, ob ich mit den Hunden auch um 23:00 Uhr noch mal weg fahre, wie ich das auch tagsüber mache.


    Natürlich müssen die beiden lernen, an Hunden vorbei zu gehen, aber er hat ja offensichtlich seinen Hund nicht im Griff, was ich auch gefährlich finde (glaube jetzt nicht, dass er beißt oder so, aber es reicht mir schon, wenn meine beiden jeden Abend verstört werden).

    Poker, Stiche raten, Backgammon und Schach.

    Kindlyunspoken88


    Was hältst Du von den Curlis (haben meine Hunde auf dem Foto an).


    Natürlich gehen bei denen - wie bei jedem Geschirr - die Meinungen auseinander. Fand sie auch erst doof, aber ich bin beim Junghund, der im Welpenalter so eines hatte, dann dabei geblieben.


    Sie sind halt schön weich und leicht, maschinenwaschbar und schnell trocknend.


    Mein Ersthund trägt sie nun seit 1,5 Jahren auch, und er ist teilweise relativ wild. Aber sie halten bei Hunden bis 10kg gut was aus.


    Habe schon mal gelesen, dass Hunde da raus rutschen können. Ist bei uns aber wirklich noch nie passiert und auch nicht bei den anderen Hundehaltern, die ich kenne.