Beiträge von Fluff01

    Dafür, dass du pro Tierheimhund bist, finde ich deinen Rat zum Vermehrer zu gehen echt daneben, du förderst damit Tierleid.

    Soviel zu deinem Tierschutz.

    Da die TE scheinbar kein Interesse an einem Tierschutzhund hat und nach Vermehrern äh Züchtern sucht, habe ich nur einen Vorschlag gemacht. Wo bitte liegt der Unterschied? Es werden Hunde für viel Geld verpaart und Babys produziert :ka:


    Ich sage ja nicht, dass sie in den Kleinanzeigen suchen soll. Es gibt richtig gut aufgemachte Homepages von Züchtern von Doodeln, die das seit vielen Jahren machen. Ich sehe da keinen Unterschied zu den hier empfohlenen Züchtern.

    Der Mini Goldendoodle hätte uns auch gefallen, aber in den Beschreibungen steht öfter, dass sie Jagdtrieb haben und eher keine einfach so dabei Hunde sind, sondern schon spezielle Auslastung brauchen.

    Aber es ist eine Mischung aus zwei absoluten Familienhunden. Ich könnte mir die Rasse bei euch schon gut vorstellen und es gibt mittlerweile viele Züchter, die seit vielen Jahren die Rasse züchten und genau einschätzen können was dabei rauskommt. Es ist längst kein planloser Mix mehr.

    Ich habe noch nie einen Kleinpudel mit viel Jagdtrieb kennengelernt. Das sollte also durchaus händelbar sein für euch, wenn ihr von klein auf gut darauf achtet.


    Fellpflege ist natürlich sehr wichtig und auf keinen Fall zu vernachlässigen, aber wenn du schreibst, dass euch das nichts ausmacht, könnte ich mir die Rasse sehr gut bei euch vorstellen.


    Ich finde eure Vorstellungen klingen gar nicht unrealistisch oder unpassend für einen kleinen Hund.


    Trotzdem nochmal mein Appell euch auch im Tierheim umzusehen. Da warten so viele arme Seelchen auf ein Zuhause, die völlig unverschuldet dort gelandet sind, ganz ohne Knacks!

    die auch von Nichtvollprofis gut zu händeln waren


    Mir kommt es ein bisschen so vor als würden die Malinois Halter hier durchaus andeuten, dass nur ganz spezielle Menschen einen solchen halten "dürfen". Als müsste man vorher jahrelang studiert haben und ein absoluter Profi sein, nur um diese ach so speziellen Hunde gebacken zu kriegen.


    Ich persönlich möchte keinen Malinois, aber wenn man so liest was hier geschrieben wird, müsste ich mir überlegen ob ich mir um meine beiden Freunde Sorgen machen muss, die Malinois als Familienhunde halten :ka:

    Betrifft dieses schnelle "nach vorne gehen" eigentlich nur den Malinois, oder auch die anderen belgischen Schäferhunde? Man sieht schließlich die langhaarigen eigentlich nie bei der Polizei.


    Und noch eine Frage zum Malinois. Wenn sie von klein auf gut auf Menschen sozialisiert wurden und bereits beim Züchter von Geburt an viele Menschen positiv kennengelernt haben, besteht dann trotzdem noch die Chance, dass sie später Menschen scheiße finden und beißen würden?

    Natürlich war das etwas überspitzt gesagt mit dem Verein, obwohl ich dazu stehe, dass Millionen von Hunden in Familien genau so leben. Der Hund ist ein wahnsinnig beliebtes Haustier. Glaubt ihr das jeder Hundebesitzer sich in einem Forum anmeldet und nachfragt, bevor er sich einen holt? Die meisten Leute wissen nicht einmal, dass es solche Foren gibt.


    Ich verstehe gar nicht warum hier so auf der TE herumgehackt wird, als ob sie diesen unnormalen Lebensstil führen würde und diese utopischen Wünsche vom freundlichen Hund hat.


    Ich bin übrigens nicht angepisst, ich sehe die Dinge einfach etwas anders. Ich glaube übrigens auch nicht, dass die TE tatsächlich meint, dass der Hund niemals nie ein Geräusch von sich geben darf, es ihr aber einfach sehr wichtig ist, dass er wirklich freundlich ist und lieber weggeht als auf die Idee zu kommen nach vorne zu gehen und das ist nun wirklich kein unrealistischer Wunsch. Ich habe sowas im Tierheim gefunden, also sollten Züchter dass doch auch hinbekommen, oder?

    genau Spaziergänge und Spielen mit den Kindern, er soll nicht knurren, nicht bellen, nicht beissen nicht jagen

    Ja, das ist das Leben von Millionen von Hunden in Deutschland :ka:


    Wie viele Menschen da draußen, denkt ihr, machen täglich Hundesport oder ganz besondere Beschäftigungen nur mit ihren Hunden? Die meisten Hunde sind "Mitlaufhunde", die eben freundlich sein sollen und sich in die Familie einfügen.


    Ich sehe an diesen Wünschen nichts verkehrtes. Was erwartest du denn? Dass die TE sagt, dass sie auch Hunde akzeptiert die beißen würden? Dass sie neben Familie mit 3 Kindern noch 5 Mal die Woche in einen Hundeverein gehen möchte?


    Ich bin mir sicher, dass der Hund Erziehung bekommt und auch ein paar Tricks beigebracht kriegt, einfach Dinge, die Spaß machen.

    Ich habe nicht gelesen, dass die TE keine Arbeit in die Fellpflege investieren möchte? Da steht doch gar nichts davon. Und beschäftigt werden möchte jeder Hund. Sie schreibt doch, dass sie viel Zeit draußen, Spaziergänge und spielen mit den Kindern zu bieten hat. Ich sehe da jeden Hund der familientauglich und nicht übertrieben aggressiv ist.

    Ich mag es übrigens gar nicht, wenn fremde Menschen ungefragt meinen Hund anfassen, das würde ich auch nicht wollen, wenn mein Hund das mögen würde. Ich fasse ja auch nicht ungefragt andere Hunde an, find ich echt komisch. Zumindest fragt man vorher.

    Natürlich wäre das das richtige, aber zumindest in einer Großstadt, wo ich wohne und täglich vielen Menschen begegne ist das einfach oft nicht die Realität. Hund guckt süß "Ach, hallo, ja komm her du" *tatsch, tatsch*. Das geht oft so schnell :ka:


    Und in so einem Fall ist es mir einfach lieber, dass mein Hund mit Freude reagiert als mit Knurren oder Schnappen. Ich gehe mit meiner ängstlichen Hündin nicht in die Stadt, fahre mit ihr extra immer raus. Es ist ein Mehraufwand für mich.


    Aber danke für eure Erklärungen, es macht jetzt etwas mehr Sinn :)


    Das ist mir ein bisschen ins Auge gesprungen. Gerade weil es ein Golden ist, würde ich da aufpassen ob sie nicht doch einfach nur fiddelt und beschwichtigt, dazu neigt die Rasse gerne mal. Sie lösen Stresssituationen eher nicht nach vorne, sondern durch eben dieses Fiddeln, das, wenn man Hundesprache nicht so gut versteht, aussehen kann als ob sie sich einfach freut.


    Muss nicht sein, aber ich würde da ein Auge drauf halten. Denn das würde auch Stress für die Hündin bedeuten, nur dass sie es anders zeigt als z.B. ein Mali es tun würde.

    Nein, ich kenne sie. Wenn sie gestresst ist oder ihr etwas nicht passt, geht sie weg, dreht den Kopf weg etc. Das ist echte Freude, die Menschen bei ihr auslösen.

    Aber ein kleiner Pudel könnte doch auch gut passen, oder? Die sind normalerweise sehr freundlich und tolle Familienhunde. Außerdem sind sie super klug und haben Spaß daran Tricks zu lernen und sind leicht zu erziehen.