Jetzt hab ich auch endlich mal Nerven mich hier zu melden. Die letzten Tage läuft alles drunter und drüber, der Fokus liegt nur noch auf Pebbles. 14 Tage ist nun sein Beinbruch her - Herr Hund dachte sich, es wäre eine gute Idee über ein Kindergitter zu springen und auf dem Laminat dahinter auszurutschen. Das Hinterbein ist gebrochen mit einigen Splittern.
Am Montag wurden die Fäden gezogen und die Wunde sieht super aus, Kragen darf ab aber er darf (Stand heute) weitere 40 Tage seinen Laufstall nicht verlassen. 4x am Tag geht es raus zur Wiese 100m entfernt. Heute bin ich zum Schnüffeln ein paar Schritte weiter.
Trotz keiner Schmerzmittel ist er außerhalb des Laufstalls kaum ruhig zu bekommen, verständlich. Mit 9 Monaten hat man mehr als genug Energie. Man muss echt aufpassen, dass er nicht ständig los rennen will, auch wenn ich ihn festhalte, ist er mir ein paar Mal schon weggerutscht aber 30kg kann ich nicht mal eben hin und her tragen. Nur die Treppen trage ich ihn rauf und runter.
Im Laufstall macht er sich super, schläft viel und bekommt Sachen für seinen Kopf zu tun. Pebbles ist sich aber sicher, dass das kein Rennen ersetzt. ![]()
Ich denke, ich mache mir momentan einfach zu viele Sorgen aber so ganz ohne Verband hab ich echt bei jeder Bewegung Angst um sein Bein und das trotz etlicher Schrauben und Metallplatte.
Nerven für noch mal 8 Wochen habe ich einfach nicht. Ich frage mich auch echt, wie man sowas als Normalarbeitender schafft. Mit 100% Home Office bin ich bei uns die Ausnahme aber alleine könnte Pebbles so auf keinen Fall bleiben.