Beiträge von whitemagic

    Wenn die Angabe zur Mischung stimmt (der Bardino wird ganz gerne überall vermutet, wo eine Stromung drin ist, deshalb hatte ich nochmal gefragt), dann hat der Hund schon eine anständige Größe.

    Aber die TE wird bestimmt noch was dazu schreiben :smile:

    Ist halt eine Vermutung tatsächlich wegen der Stromung.

    Hier sprechen ja alle jetzt viel davon. "nicht viel machen, kurze Weg u.s.w." aber die Podencos sind doch Jagthunde. Müsste man den nicht wenigstens mal rennen lassen?? ist er denn dann körperlich ausgelastet? Oder bin ich da jetzt auf dem falschen Weg?

    Ich möchte mich mal bei allen hier bedanken, dass ihr so tolle Tipps und Antworten habt. :smiling_face_with_hearts:

    Ich hatte echt die Befürchtung, dass ich als Anfänger gleich einen auf den Deckel bekomme, weil wir uns einen Hund angeschafft haben.

    Er röchelt schon fast so stark zieht er.

    Zum ziehen braucht es immer einen Menschen, der sich ziehen lässt. 😉

    Wenn Du weiterläufst mit gespannter Leine (Dich also von ihm ziehen lässt), kann er nicht lernen dass genau das, was Du ihm in dem Moment erlaubst, nicht erwünscht ist. Als erste Hilfe: sobald Zug auf die Leine kommt, bleib stehen und warte, bis die Leine wieder locker wird. Dann erst geh weiter. Geh immer nur mit lockerer Leine weiter, nie mit gespannter.

    Es gibt noch viele andere Methoden zur Leinenführigkeit, aber wenn die Pflegestelle dieses Problem nicht hatte, dann frag sie doch mal, wie sie die Leinenführigkeit mit ihm trainiert hat. Offenbar funktionierte ihre Methode, da macht es doch Sinn diese fortzuführen.

    Ja wir treffen uns ja am Samstag. Auf meine Frage sagte sie, dass Neo sich wohl sehr an ihrem Rotti orientiert hat und da gar nicht gezogen hat. Bei ihrem Mann aber schon, wenn der alleine mit ihn draußen war.

    Das würde ich sehr gern probieren. Nur wie merke ich denn dann wenn er muss, wenn ich praktisch ständig hin und herlaufe? Oder mache ich das dann nur ein paar Minuten? Diese technik sieht man ja in den Rüttersendungen ganz gut. Mir ist nur unverständlich wann sich dann die Hunde erleichtern.

    Für mich ist die Leine ein unglaublich wichtiges Werkzeug dabei, einen Hund auszubilden und Vertrauen herzustellen. Ich würde den Teufel tun und die schon dermaßen in den ersten Wochen zu „verbrennen“, wie Du es schilderst.

    Auch eine Stimme für ein vernünftiges und gut sitzendes Geschirr. Hast Du ggf. mal ein Bild von Deinem Neuzugang - wie tief ist der Brustkorb? Bei der Mischung kanns schon sein, dass Du etwas suchen musst, bis Du was gut Sitzendes hast.

    Ein breites Halsband zusätzlich für Doppelsicherung, wenn es mal nötig werden sollte.

    Und, falls Du es noch nicht getan hast: Ich würde mich mal schlau machen über die Ausgangsrassen. Ist Podenco/Bardino fix, oder ist das vermutet wegen der Optik? Wenn es fix ist: Die Mischung ist schon ambitioniert - der Podenco ist ein eigenständiger rasanter Jäger, der Bardino vom Ursprung her ein recht eigenständiger Vieh- und Hofwächter. Mit zu viel Druck erreichst Du bei beiden Rassen eher schnell, dass sie komplett dicht machen und es kaum noch Lernerfolge gibt.

    Wie seid Ihr auf den Trainer gekommen? Arbeitet der Tierschutzverein mit ihm zusammen? Wenn nicht, dann würde ich die Gegend mal abklappern nach Trainern, die Erfahrung mit Tierschutzhunden aus dem Süden haben.

    Hallo, auf die Hundeschule sind wir gekommen, weil eine bekannte ebenfalls vor vielen Jahren einen Hund aus dem Ausland hatte, den sie mit dieser Schule toll hinbekommen hat. Und sie sind jetzt mit ihrem Rotti dort auch wieder.

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    Bild "neoudk9f.jpg" anzeigen.

    hier ist der Link zu einem Foto. Ich hoffe man kann den öffnen.

    Ich hab jetzt auch echt runtergeschraubt. Es ist halt nur morgens so, dass er gleich nach dem Aufwachen dringend muss. Da muss mein Mann mit ihm raus, während ich die Kinder fertig mache. Dann haben wir so einen ca. 600 m langen weg zum Kiga. Den er mitmuss und da geht halt gar nichts mehr. Ich kann ihn ja noch nicht alleine lassen.

    gestern abend als mein Mann mit ihm ging, erzählte er, dass er fast nur auf 2 Beinen lief. Er war heilfroh dass er noch mal gemacht hat.

    Ich mache mir echt Sorgen, dass sich was weh/antut.

    Geschirr hab ich heut morgen dann zusammen mit dem Halsband angelegt und die Leine in beides geklinkt. Dann hab ich ihn ganz eng genommen und bin im Schneckentempo mit ihm gegangen, Dahatte ich so ein leichtes Gefühl, dass es für ihn besser war. Kann aber auch nur meine Hoffnung sein.

    Er ist ca. 48 cm groß und 20 Kilo schwer. Also halten kann ich ihn noch. Aber mittlerweile hab ich gut Muskelkater.

    Ich würde ihm nur so gern helfen. Er röchelt schon fast so stark zieht er. Ab und zu ganz am Anfang geht er normal. Dann zeiht er so, dass es mir echt wehtut.

    Was bedeutet denn "ganz am Anfang"? Wie lange sind eure Runden und wie lange geht er, ohne zu ziehen?

    Meine Interpretation - aus der Ferne und damit natürlich fehleranfällig - wäre, dass er in der Zeit, in der er nicht zieht, ansprechbar ist und noch Konzentration hat. anach ist er zunehmend überfordert und gestresst und schafft es nicht mehr, sich zu konzentrieren und zieht. Ich würde ihn am Anfang solange er nicht zieht gaaaaaaanz viel dafür belohnen, dann bevor er anfängt zu ziehen aufs Geschirr umschnallen und dann erstmal akzeptieren, dass er dann zieht (aber natürlich weiterhin belohnen, wenn er nicht zieht, oder Kontakt zu euch aufnimmt oder so).

    danke das werde ich versuchen.

    Also Anfang ist so die ersten 5 Minuten.

    Und im dunklen also die frühe Morgenstunde und die Abendstunde. Da gleich von Anfang an. Daher vermute Ichsucht dass er Angst vor der Dunkelheit hat. Vielleicht.

    IN der Pflegestelle gab es das Problem nicht. Da hat er sich an der Rotti Hündin orientiert.

    Ich würde ihm nur so gern helfen. Er röchelt schon fast so stark zieht er. Ab und zu ganz am Anfang geht er normal. Dann zeiht er so, dass es mir echt wehtut.

    Was könnte ich ihm denn "Gutes Tun"?

    - ausgiebig und ganz in Ruhe schnüffeln lassen

    - eventuell ruhige Suchspiele/Futtersuchbeschäftigungen, falls der Hund das mag. Z.b. Schnüffelteppich, Leckerlis ins Gras streuen und suchen lassen etc.

    - evtl. Zerrspiele, falls der Hund Interesse daran hat. In Maßen finde ich Ballwerfen auch nicht verwerflich, aber man sollte halt echt ein Auge drauf haben, dass der Hund sich damit nicht unnötig hochpusht.

    Ok vielen Dank. Ja Zerrspiel mag er auch sehr.

    Vielen Dank für eure Unterstützung!

    Da wir Anfänger sind, wollte ich gerne ein Meinung ob ich einfach zu "weich" bin oder ob ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen kann.

    Du kannst dich auf dein Bauchgefühl verlassen. Ich würde mir eine neue Hundeschule suchen.

    Dann schmeiß ich Bälle damit er hinterherjagen kann und bestärke ihn sie mir zu bringen. Ganz ohne Druck.


    Das apportiern hat er so von allein angefangen. Wir spielen zu Hause auch mit Bällen, die mag er total. Und er bringt den Ball in meine Nähe, damit ich ihn werfe.

    Ich würde das sinnlose Bällchen werfen lassen. Das macht die meisten Hunde einfach nur Gaga und kann sie zu regelrechten Junkies machen. Außerdem ist das meiner Meinung nach alles noch zu viel Action für den Anfang. Lass ihn erstmal richtig ankommen. Ruhe und Geduld sind jetzt gefragt.

    Was könnte ich ihm denn "Gutes Tun"?

    Glückwunsch zum Neuzugang :)

    Habe ich das richtig verstanden, dass ihr nur am Halsband führt? Gerade bei unsicheren Hunden, würde ich zu einem (Panik)Geschirr raten, falls der Hund dann doch Mal den Rückwärtsgsng einlegt.

    Die Hundeschule geht gar nicht, da hat Dein Bauchgefühl absolut recht!

    Ich verlinke dir Mal ein Foto, wie das mit dem Geschirr aussieht.

    https://ibb.co/drwDbRw

    Ja wir führen am Halsband, da uns geraten wurde eben kein Geschirr anzulegen, da man dann keine Kontrolle über den Hund hat.

    Ich hab das Geschirr nur dran, wenn ich ihn an der Schleppleine habe, damit er sich nicht den Hals bricht wenn er beim rennen mal an das ende der Leine kommt.

    Hallo vielen Dank erstmal für eure schnellen Antworten.

    Schleppleine ist wie folgt gemeint. Wir gehen Gassi und in der Runde aufs Feld. Dort leine ich ihn von der normalen Leine ab und an eine Schleppleine an und lasse ihn einfach rennen. Da ich ihn nicht losmachen kann (er würde sicher noch nicht zurückkommen) dachte ich dass dies eine gute Methode ist, um ihn einfach mal körperlich auszulasten. Also das er schön mal ein paar Meter rasen kann. Dann schmeiß ich Bälle damit er hinterherjagen kann und bestärke ihn sie mir zu bringen. Ganz ohne Druck.

    Das apportiern hat er so von allein angefangen. Wir spielen zu Hause auch mit Bällen, die mag er total. Und er bringt den Ball in meine Nähe, damit ich ihn werfe.

    "Ganz ehrlich?

    Wenn Du jetzt schon Bauchschmerzen deswegen hast, wieso dann den Kurs weiter machen?

    Das würde ich nur dann tun, wenn ich mich mit dem Trainer und den Methoden wohl fühle!"

    Da wir Anfänger sind, wollte ich gerne ein Meinung ob ich einfach zu "weich" bin oder ob ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen kann.