Eben, aber sie möchte den Hund ersetzt bekommen.
Ich weiß nicht was Yorkshire Terrier kosten.
Nur das mir 2000 als zu viel erscheint.
Und das stößt mir persönlich auf.
Und nochmal ich verstehe Trauer und Wut, und sowas hat einfach nicht zu passieren.
Schadensersatz für ein getötetes Tier zu fordern finde ich völlig legitim. Auch der Betrag erscheint mir nicht zu hoch. Hinterbliebene können auch für getötete Angehörige Schadensersatzforderungen stellen, warum nicht auch für getötete Haustiere?
Weitaus schlimmer finde ich aber, dass offensichtlich gefährliche Hunde, die nicht artgerecht gehalten und geführt werden, den Besitzern nicht von Amts wegen entzogen werden! Im genannten Fall gab es mit Sicherheit Auflagen für den Besitzer, fraglich ist nur, ob das jemals von Seiten des Ordnungs- oder Vetereinärmat kontrolliert wird. Wir hatten hier im Ort einen Hund, die Rasse spielt keine Rolle, der zwei Kleinhunde getötet hat. Besitzer war ein älterer Mann, offensichtlich beratungsresistent, der Hund lebte bei ihm bis zu seinem Tod. Hier wird deutlich mit zweierlei Mass gemessen, ein getöteter Hund hat wenig Stellenwert, sowohl für die Behörden als auch die Justiz. Das sollte sich dringend ändern!