Was man halt auch nicht vergessen darf, hier geht es nicht um jemanden, der mutwillig Hunde totgeknüppelt hat.
Es geht um einen traurigen Unfall bei dem zwei Hundehalter ihre Umgebung nicht im Auge hatten, was einer der Hunde auf Grund seiner Größe mit dem Leben bezahlt hat.
So wie sich der Artikel liest, ist nichtmal wirklich geklärt, ob der Rottweiler tatsächlich zugebissen hat oder den Kleinsthund nicht auf andere Weise verletzt hat.
Es wird jetzt ein Schuldiger gesucht, auch die Tierärzte beschuldigt versagt zu haben und dann unreflektiert und ungenau danach geschrieen, dass irgendwas gemacht werden muss.
Und nochmal, an dem Gefühl des Verlusts, dem toten Hund und allem drum herum wird es nichts ändern, wenn der andere Hundehalter für diesen Unfall schwerer bestraft wird.
Ich muss gestehen, dass ich unterwegs nicht unter Kleiderständer schaue, ob von dort ev ein Hund durch kriecht.
Muss man mit sowas echt rechnen?
Die Kleidung hängt ja meist recht tief runter..
Also ich finde nicht, dass man da der Yorkie Besitzerin einen Vorwurf machen kann..
Ich finde das so schräg.
Im Aufreg Thread über andere Hundehalter wird sich beschwert und mit Fäkalausdrücken und Beleidigungen um sich geworfen, in Situationen wo nichts passiert, wo kein Kontakt zustande kommt. Wenn ein anderer Hundehalter nicht auf die Seite geht, oder der Halter mitten am Weg stehen bleibt und den Hund starren lässt, oder in gefühlt zu knappen Abstand hinter einem hergeht, oder einfach nicht so reagiert wie man das gerne hätte.
Und es wird Beifall geklatscht und der Kopf gestreichelt.
Und hier stirbt ein Hund und es ist einfach ein blöder Unfall. Ja mei, was regt die sich jetzt so auf.
Wahrscheinlich hat sie nicht aufgepasst und der Hund war so klein, dass der andere Hund ja vielleicht gar nichts gemacht hat und der Yorki am Zahn hängen geblieben ist als der Rotti mal gegähnt hat... (ja, bewusst überspitzt gesagt)