Beiträge von jasmin296

    Im Garten ist unser auch unterwegs und darf spielen wie er möchte!


    Ich werde mal definitv die Morgenrunde etwas länger gestalten. Anscheinend liegt es wirklich daran, dass er total unausgeglichen ist. Und das tut mir natürlich total Leid - das möchten wir sicher nicht.

    Tut er das immer? Egal wie lang ihr unterwegs gewesen seid? Egal wie ereignisreich der Spaziergang war?

    Nicht immer, aber in letzter Zeit wieder vermehrt.

    Deswegen war anfangs meine Vermutung, ob es an dem Hormonchip liegen könnte, weil bestimmte Verhaltensweisen dadurch wieder verstärkt werden können.

    Mit Hundesport sollten wir seiner Meinung nach erstmal etwas warten.

    Sorry, das ist Quatsch. Das sind intelligente und lernwillige Hunde, die sollten schon was machen. Gern Nasenarbeit, Unterordnung, Hoopers, RO etc.

    Also etwas wo es um Konzentration geht und Zusammenarbeit.


    Und auch ich bin der Meinung, dass er zu wenig laufen darf. Wir sind am Tag 2-3 Stunden unterwegs. Oft mit Pausen. Aber mal mindestens eine Stunde am Stück im Freilauf (optimalerweise) sollte drin sein. Plus Löserunden. Die Energie muss schon mal richtig raus.

    Danke für deine Antwort!


    Dann werden wir die Zeiten der Spaziergänge auf jeden Fall ab sofort länger gestalten. Auch hier nochmal die Info, dass es sich bei meinen Zeitangaben um die "Arbeitswoche" handelt - also bei uns von MO - DO. An den Wochenenden sind wir natürlich länger unterwegs.


    Aber ich werde mich definitiv zum Thema Hundesport nochmal informieren.


    Er ist ja wirklich ein cleverer Hund und lernt total schnell! Das haben wir bereits von mehreren Seiten gehört. Das Problem tritt tatsächlich auch nur bei uns auf.

    Nochmal die Frage, Ihr habt doch einen GSS?


    Habt ihr euch mal angeschaut was die Rassebeschreibung, ja da kann man sich nicht immer drauf verlassen aber ist schon mal ein Anhaltspunkt, sagt?


    LG
    Sacco

    Nein wir haben einen Entlebucher.


    Ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass es sich bei den Zeitangaben der Spaziergänge nur von Montag - Donnerstag handelt. Eben während der "Arbeitswoche".

    An den Wochenenden sind wir natürlich weitaus länger unterwegs.


    Was wir bis jetzt gemacht haben? Wir waren in der Hundeschule, haben Social-Treffen mitgemacht und treffen uns regelmäßig mit einem befreundeten Pärchen die 3 Hunde haben. Ansonsten versuchen wir wie gesagt Suchspiele mit in Spaziergängen zu integrieren, dann gibt es Ruhepausen, ich versuche langsame Spaziergänge zu machen, damit er die Umwelt wahrnimmt. Sowas eben.

    Ich denke auch, dass das etwas mager ist für einen erwachsenen, fitten und gesunden Hund. Zweimal 20 Minuten laufen plus vielleicht (!) eine Gassi-Runde von 30 - 60 Minuten... Schon ein bisschen knapp bemessen...


    Macht ihr sonst irgendwas in Richtung Hundesport, Hundeschule, etc.? Also regelmäßig wo er etwas gefordert wird?


    Ich glaube, der Hund ist einfach mega unausgeglichen.

    Das möchten wir natürlich nicht, dass er unausgeglichen ist.


    Hundesport machen wir aktuell nicht - wir waren bei unserer Hundeschule bereits bei Social-Treffen. Dort hat uns der Hundetrainer gesagt, dass unser Hund schon so viel power hat. Das wir besser dagegen arbeiten sollten mit Ruheübungen, Suchspielen so was in die Richtung. Was wir in den Spaziergang mit integrieren.

    Mit Hundesport sollten wir seiner Meinung nach erstmal etwas warten.

    Mein Hund ist ähnlich alt, und dem wäre das zu wenig "Draußenzeit" über den Tag verteilt. Wie ist der Hund denn drauf, wenn ihr morgens mal eine deutlich längere Runde mit ihm geht? Wenn ihr sowieso um 5 aufsteht, könntet ihr doch auch mal um 5:30 Uhr loslaufen und dann 1,5h oder so unterwegs sein?

    Meinst du, dass macht Sinn den längeren Spaziergang auf morgens zu legen? Oder den einfach zusätzlich auszuweiten? Wir gehen in der Regel halt nachmittags ne deutlich längere Runde. Danach ist er auch immer total platt! Er ist halt zurzeit so drauf, dass die Nase dauerhaft auf dem Boden ist (ist seit dem Hormonchip aber schon besser geworden). Mittags ist eine längere Runde leider nicht möglich.

    Hallo zusammen, (Vorsicht, es wird etwas länger)


    es ist schon eine Weile her, aber wir stehen wieder vor einem Problem, welches unser Rüde bereits als Welpe hatte.

    Er wird im August 2 Jahre halt und hat vor ca. 6 Wochen einen Hormonchip bekommen, da Hundebegegnungen und die Spaziergänge sehr stressig waren. Für ihn und auch für uns.


    Ich fang einfach mal mit unserem Tagesablauf an.

    Wir stehen morgens gegen 5 Uhr auf und gegen 6/7 Uhr machen wir unsere erste Runde. Meistens so 20 Minuten. Danach gibt es Futter.

    Die zweite Runde passiert dann gegen Mittag, auch hier sind wir meistens so ca. 20 Minuten unterwegs - einfache Löserunde während unserer Mittagspause.

    Zum Nachmittag hin so ca. gegen 16/17 Uhr gehen wir dann eine etwas längere Runde 30 - 60 Minuten (aber auch nicht täglich!) Zweite mal Futter gibt es meistens gegen 18/19 Uhr. Und Abends gegen 21/22 geht es nur nochmal kurz zum Pipi machen nach draußen.

    Auslastung erfolgt durch Suchspiele, sowie Tricks lernen.. was man eben so macht, besonders bei dem heißen Wetter, um den Hund auszulasten. :smiling_face:


    Da wir beide Vollzeit arbeiten ist er meistens von 7/8 Uhr bis 12/13 Uhr alleine und dann nochmal bis 15 Uhr.


    Bei uns in der Wohnung ist Ruhe. Dort wird nicht gespielt.. nur draußen. Er läuft ein natürlich öfters mal nach, welches sich aber mit "auf die Decke gehen" auch erledigt. Er schläft gerne auf dem Sofa - natürlich auch wenn wir dort sitzen. Über uns herlaufen ist untersagt.


    Bevor ich zum eigentlichen Problem komme, möchte ich nochmal anmerken, dass ansonsten alles echt klasse läuft mit ihm! Er kommt zuhause mittlerweile schnell zur Ruhe und hört auch relativ gut. Man darf eben nicht vergessen, dass er in der Pubertät ist. Eine Kastration kommt eigentlich für uns nicht in Frage - wir wollten dennoch mit dem Hormonchip prüfen, ob es für ihn im allgemeinen entspannter wird. Der Chip ist für 6 Monate. Wir wissen selbst, dass der Hormonchip genau das Gegenteil bewirken kann. Das er evtl. Stressempfindlicher wird usw. Hierzu haben wir uns ausreichend informiert und mit der Tierärztin gesprochen.


    Nun zum Problem:

    Das Ende des Spaziergangs. Wie bereits gesagt, hatten wir das Problem bereits als er ein Welpe war. Jedoch ist es irgendwann verflogen und kam aber in letzter Zeit hin und wieder mal vor. Jetzt wird es aber leider zum Dauerzustand.

    ... Der Spaziergang kann total super laufen. Sobald wir in unsere Straße kommen (egal von welcher Seite) kippt der Schalter. Es fängt damit an, dass er anfängt Grasbüschel aus dem Boden zu reißen, oder aus irgendwelchen Büschen die gerade so da sind und schüttelt sich dabei (Stresszeichen?). Außerdem fängt er an uns anzugucken und uns auch vor die Füße zu laufen. Das zu unterbinden oder einfach zu ignorieren und weiterzulaufen bringt leider nicht viel - denn dann wird er flippi. Er springt in die Leine, fängt an zu bellen und springt ein auch an. Diese Woche war es soweit, dass ich zwei blutige stellen am Arm hatte. :frowning_face: Das Verhalten hatte er eine Zeit lang als Welpen auch, nur dass er da ca. 15kg weniger gewogen hat. Außerdem sind wir mittlerweile Umgezogen, also kann er den Ort auch nicht damit verknüpfen.


    Ich habe schon folgendes ausprobiert:

    - Leine Kurz, einfach weiterlaufen und ignorieren, sobald wir merken das es anfängt.

    - Einfach stehen bleiben, Fuß auf die Leine und abwarten. (Nach ein paar Schritten geht es wieder von vorne los)

    - Leine am Poiler fest machen und einfach aus Sichtweite gehen (Um zu zeigen, dass er das mit mir nicht machen brauch)

    - Versuchen ihn aus der Situation rauszukriegen, indem ich ihn ablenke durch Sitz, Platz machen usw. Da hört er auch gut.


    Das Verhalten zeigt er sowohl bei mir als auch bei meinem Freund.

    Die Bezugsperson bin ich.


    Ich bin echt überfragt. Der nächste Schritt wird sicher sein, dass wir einen Hundetrainer hinzuziehen. Trotzdem würde ich gerne eure Meinung hören.


    Ist es Stress? Sind die Spaziergänge zu lang? Ist es Frust? Weil es wieder nach Hause geht? Sollten wir das Futter vor dem Spaziergang geben, damit er keine Erwartungshaltung hat?


    Vielleicht fällt ja jemanden noch was ein.

    Vielen Dank bereits für jeden Tipp! :smiling_face:

    Hallo,


    ich habe ein AnnyX Geschirr in der Farbe schwarz/petrol. Jetzt würde ich gerne eine passende Leine aus Paracord anfertigen.


    Welches Petrol passt denn am besten dazu? Es gibt ja so viele unterschiedliche Farben Paracord. Möchte nicht wahllos bestellen und hinterher passt es doch nicht.


    Würde mich über Rückmeldungen freuen. Ich bestelle sonst immer bei Paracord.eu oder 123paracord.de

    Hallo zusammen,


    der Titel ist evtl. etwas hart ausgedrückt - aber anders konnte ich es kurz und knapp nicht beschreiben. :beaming_face_with_smiling_eyes:


    Wir sind im April von einer Wohnung mit Balkon in eine schöne Erdgeschosswohnung mit Garten gezogen.


    Als wir noch in der Wohnung (3. Erdgeschoss) gewohnt haben sind wir mit unserem Hund (Dante, aktuell 9 Monate) immer beim Spazieren bei einer Wiese angehalten. Dort konnte er dann ohne Leine schön frei laufen und "etwas Gas geben". Wir haben das immer mit Suchspielen etc. verbunden, damit er auch etwas zutun hat. (Natürlich läuft er auch so mal frei und nicht nur im Zusammenhang mit der Wiese - was auch gut klappt!)


    Wenn wir bei meinen Eltern zu besuch sind (die auch einen schönen großen Garten haben, den er auch mittlerweile gut kennt) hat er auch immer diesen Film überall wie doofe hinzurennen und ggf. auch den Rasen aus dem Boden zu rupfen. Er schaltet dann auch total ab und hört wenn man ihn ruft evtl. erst beim 4,5..6 mal. Das gleiche haben wir jetzt auch bei unserem Garten.. ich glaube ganz stark, dass er das irgendwie falsch verknüpft hat... :dizzy_face:


    Ein gutes Beispiel ist: Vor ca. 1 Woche habe ich draußen im Garten die Gehwegsteine gesäubert, er hat die ganze Zeit neben mir mit seinem Spielzeug gespielt und alles war gut. Dann habe ich zwischendurch eine kurze Pause gemacht und genau mit der gleichen Arbeit weitergemacht und auf einmal rennt er wieder wie blöde durch den Garten und fängt an den Boden raus zu rupfen. Wenn man ihn dann anspricht fängt er auch gerne mal zu bellen an, was wir natürlich nicht wollen.


    Manchmal habe ich auch das Gefühl, wenn er mit seinem Spielzeug spielt, dass er es verteildigen muss und denkt wir nehmen ihm das weg. Ich habe auch schon versucht es positiv aufzubauen, indem ich mit ihm "Sitz" gemacht habe, dann gab es Leckerchen und dann konnte ich das Spielzeug nehmen, Leckerchen und dann hat er es wiederbekommen...


    Zusätzlich versuche ich auch Deckentraining im Garten mit einzubauen, damit er merkt, dass es auch ein Ort der "Ruhe" ist.


    Versteht das bitte jetzt nicht falsch, natürlich darf er mal laufen und bellen.. das ist nicht das Problem, aber in diesem Zusammenhang halte ich das nicht für richtig. :thinking_face:


    Kennt das jemand von euch und hat evtl. Tipps? Oder muss ich einfach mehr Geduld haben, weil es an der Pubertät liegen könnte und mit dem Training so weitermachen? Möchte halt gerne, dass er den Garten positiv verknüpft und mit diesem ständigen "Spielzeug verteildigen usw."...


    Sorry.. ist doch etwas länger geworden der Text.