Eine Frage an die Profis:
Ich habe Guten Heinrich gepflanzt (weil Gärtner mit dem Schwarzen Daumen am besten fahren, wenn sie Unkraut anbauen) und ich hätte gerne das Rezept, wie man aus den Wurzeln dieses "Konfekt" herstellt, das "wie Erdnussbutter" schmeckt. 
Bei Wikipedia, diversen Garten- und Wildpflanzenblogs findet man zur Verwendung von Gutem Heinrich immer dieselben Sätze, die wohl alle von derselben Quelle abgeschrieben sind. Aber wo finde ich Anleitung? (Und was ist überhaupt "Konfekt"? Kannte ich immer nur als Bezeichnung für das Zeug in der Lindt-Pralinenschachtel, und dass der Gute Heinrich sowas kann, fänd ich jetzt doch ein bisschen ehrgeizig ...)
Ich hoffe, ein Profi kann dir noch wirklich helfen, aber mir war grad ein wenig langweilig weil ich nicht schlafen kann und ich hab mal versucht was herauszufinden 
Der Satz, der überall einfach übernommen wurde, stammt wohl aus "Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands. Ein botanisch-ökologischer Exkursion Begleiter zu den wichtigsten Arten". Das Buch gibt's zu kaufen, aber leider finde ich keine Leseprobe. Ich bin auch nicht sicher, ob man da die weitere Quelle dafür finden würde, wenn ich ehrlich bin.
Auch die Suche nach dem lateinischen Begriff gab leider keine Ergebnisse zu Rezepten aus der Wurzel.
Dabei bin ich aber wenigstens auf die Antwort zu deiner zweiten Frage gestoßen
:
"Konfekt" war früher ein Apothekerbegriff und zwar, wenn Arzneimittel (was beim guten Heinrich als Heilpflanze ja hinkommt) mit Sirup oder Honig oder ähnlichem eingekocht und getrocknet wurde.
Also - nur Schlussfolgerung und Vermutung:
Wurzeln zerstoßen, mit Honig/Sirup einkochen (oder auskochen vorher?), trocknen und schauen, ob's entfernt nach Erdnussbutter schmeckt.
Falls du es wirklich ausprobierst, sag unbedingt Bescheid 