Beiträge von Schlaemmchen

    Probleme oder Situationen auch einfach mal akzeptieren, ohne ein fass aufzumachen und zu über-interpetieren.

    Das gilt für irgendwie alles und da bin ich einfach nicht gut drin :beaming_face_with_smiling_eyes: Aber da ich das weiß, hole ich mir moralische "Komm Mal runter, Mädchen"-Unterstützung :smiling_face: Danke!!

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    Und ganz im Ernst: Gaaaanz ganz selten denke ich: selbst wenn sie ihn nicht behalten wollen würde für sich und die Kids, wüsste ich, wo er bleibt :schweig:

    Puh.

    Mein Pflegi war heute richtig mies drauf. Da er noch jung ist, achte ich sehr auf seine Stimmung, und entscheide dann, was wir machen. (Also mache ich grundsätzlich, aber bei jüngeren achte ich noch dreimal mehr drauf). Und heute war er eher so.... naja.

    Also hab ich mich entschieden, ihn einfach auf der Sandfläche unten der Koppel zu putzen und ein wenig "stillstehen" bzw einfach Frustrationstoleranz zu üben.

    Nach fünf Minuten putzen hatte er dann so richtig keine Bock mehr. Fing an, um mich herum zu rennen, es war ein wenig windig und er guckte sich in Rage. Also habe ich noch gewartet, bis er sich etwas abgeregt hatte, einige Zeit ruhig stand und dann Halfter ab.

    Wie von der Tarantel gestochen ist er dann zu den anderen gepest und hat erstmal dem Herdenchef einen Tritt verpasst :face_with_rolling_eyes:

    Er wird ganz schön prollig in letzter Zeit, fängt an, die anderen (leicht) zu mobben und stellt die Rangordnung aktuell hart in Frage. Irgendwie beschäftigt mich das heute ganz schön. Die Besitzerin hält ihre Ponyherde nämlich für Reittherapien für Kinder und ich hoffe, er kriegt sich mit der Zeit wieder ein. Wenn er nämlich zusätzlich zu seiner Angst vor Autos mit Hängern und Traktoren noch ein richtiger Draufgänger wird, kann sie nicht wirklich was mit ihm anfangen (also nur meine Angst/Gedanken momentan, sie hat noch nichts in diese Richtung gesagt und gibt grundsätzlich auch schwierigeren Pferden eine Chance.)

    Oh puh, da weiß man echt nicht, ob Lach- oder Weinsmiley :face_with_rolling_eyes:

    Dabei finde ich, dass es in einer toleranten Gesellschaft auch einen respektablen Platz für Frauen geben muss, die nicht beruflich tätig sind. Das heißt ja nicht, dass man keine Ehrenämter ausübt oder anderweitig seinen Beitrag zum Allgemeinwohl leistet.

    und das gleiche sollte dann auch für Männer gelten...

    Aber irgendwie ist's ja doch immer noch was besonderes, wenn Männer sich um ihren Nachwuchs kümmern (also mehr als nur mit ihnen Spielen/Spaß haben), derweil das bei einer Frau für selbstverständlich gehalten wird.

    Bin voll bei dir.

    Und auch irgendwie strange: es ist zwar leider noch was besonderes, wenn Männer sich um den Nachwuchs kümmern, aber der Begriff "Hausmann" ist ja noch mieser belegt, als die "Hausfrau".