Beiträge von Tidou

    Früher sind wir immer ohne Hund in den Urlaub gefahren. Unsere Art zu reisen wäre mit einem Hund nicht möglich gewesen. Wir haben ihn sehr jung daran gewöhnt und es ging immer sehr gut. Wir waren mehrmals drei oder vier Wochen unterwegs und auch da war es kein Problem. Unsere letzte große Reise hätte im Jahr 2020 stattfinden sollen, musste aber aufgrund von COVID und Krankheit vom Hund abgesagt werden. Seitdem reisen wir mit dem Hund in Europa weil wir ihn in seinem Alter nicht mehr zurücklassen wollen.

    Ich denke wenn man einen Hund sehr jung daran gewöhnt ist es kein Problem für ihn. Man sollte ihn auch kleinschrittig daran gewöhnen. Zuerst einen Tag, dann ein Wochenende, mehrere Tage, eine Woche… Tidou ist ja mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch ein Pudelmix.

    Die Ärztin, die meint nach medizinischen Stand könnte sie im Moment eine hypothetische Einschläferung nicht vertreten.

    Ich finde es aber auch wichtig, dass Tierärzte nicht nur den Gesundheitszustand des Hundes berücksichtigen, sondern das Ganze. Abschätzen was der HH körperlich und mental noch leisten kann ist natürlich schwierig aber sollte meiner Meinung nach schon angesprochen werden.

    Tidou hatte eine Diskospondylitis ausgelöst durch Bakterien. Er hatte mehrere Rückfälle und dieses auf und ab während zwei Jahren war für mich wirklich sehr schwierig, emotional war ich manchmal am Ende. Ich mag mich noch gut erinnern wie ich frustriert war als beim zweiten MRT die Entzündung immer noch zu sehen war und sich nach der sechsmonatigen Antibiotikagabe nichts verbessert hatte. Die Neurologin die sich während den eineinhalb Jahren um Tidou gekümmert hatte, war immer sehr positiv aber hat mir auch gesagt, dass wir auch sagen dürfen wenn es für uns nicht mehr stimmen sollte. Für mich war es wichtig zu wissen, dass wir verstanden wurden. Nach eineinhalb Jahren Antibiotika hatten wir den Kampf gewonnen.

    Aber der Gesundheitszustand eines alten dementen Hundes verbessert sich nicht und verlangt oft vom HH sehr viel Kraft und Zeit. Meiner Meinung nach sollte dies auch vom Tierarzt berücksichtigt werden und manchmal hilft es sehr, wenn man das Gefühl hat, dass der Tierarzt einen versteht.

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    Hier noch ein paar Fotos von den Ferien.

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    Kennt es jemand von euch, dass eure alternden Rüden nach einem anstrengenden Tag im Schlaf etwas Pipi verlieren?

    Ja, das passiert hier ab und zu. Ich habe zwar nicht das Gefühl, dass es nach anstrengenden Tagen ist. Manchmal tröpfelt er wochenlang nicht und dann eine Zeitlang täglich. Urin wurde untersucht, Ultraschall und Blutprobe gemacht.

    Wenn er tröpfelt bekommt er eine Rüdenbinde um. Die stört ihn überhaupt nicht und es ist für uns alle so entspannter.

    Er hatte von der Tierärztin pflanzliche Tropfen bekommen und dann auch ein Medikament. Ich weiß leider den Namen nicht mehr. Beides hat aber überhaupt nichts gebracht. Wir haben es auch mit Kürbiskernen probiert. Wir sahen damit auch keine Verbesserung.

    Ich mache mir jetzt darüber keinen Kopf mehr, Nachts trägt er eine Rüdenbinde und manchmal auch tagsüber wenn er wieder mal tröpfelt.