Beiträge von Clover

Ich halte es bei der Masse an Hunderassen (bei einer gleichzeitig doch recht großen Streuung innerhalb jeder Rasse) für absolut unrealistisch, dass jemand nur mit DIESER einen Rasse glücklich werden kann. Dafür sind die Unterschiede zwischen den Individuen der gleichen Rasse zu groß, als dass es da keinerlei Überschneidung geben könnte.

Nur ist es halt normalerweise egal, wenn jemand auf seinem "einmal Rasse X immer Rasse X" besteht. Das sieht aber eben anders aus, sobald das als Argument für die weitere Produktion von Qualzuchten angebracht wird.

Wenn sich dieser Mist halt wenigstens auf den 31.12. beschränken würde... Aber der Scheiß zieht sich über zig Wochen, man kann den Hund ja weder 3 Monate lang unter Psychopharmaka setzten, noch so lange die Wohnung nicht verlassen.

Hier kann man mittlerweile nicht mal mehr tagsüber spazieren gehen, ohne dass es knallt, es ist einfach nur noch zum Kotzen und wird jedes Jahr schlimmer.

Zitat von verruecktsein

Ziemlich sicher eine verirrte Maus, ist nämlich der ausgebaute Dachboden und wir haben keine Katze. Das Haus ist 1915 gebaut und hat alten Dielenboden mit Schüttung drunter, da haust sie drin. Vor 2 Jahren war da oben schon mal eine, ich geh davon aus daß sich immer mal wieder eine da hoch verirrt, Möglichkeiten rein zu kommen gibt's sicher genug.

Ob man eine wilde Maus einfach raus setzen kann, kommt immer auch auf die Art an. Waldmäuse verirren sich z. B. öfter mal nach drinnen, die kann man einfach wieder raus setzen, aber wirklich nur vor die Tür und nicht irgendwie weit wegbringen, die haben ihre Wintervorräte und würden an einem fremden Ort ziemlich sicher verhungern.

Spitzmäuse (sind ja eigentlich gar keine Mäuse) kannst du auch wieder raus setzen.

Schwieriger wird es bei Hausmäusen, die sind auf das Überleben in Menschennähe angepasst. In dem Fall wohnt sie dort vermutlich aber schon länger.

Das weiß ich tatsächlich nicht, wir hatten uns kurz unterhalten, aber aufgrund der Sprachbarriere war es nicht allzu ergiebig

Aber an die Möglichkeit hab ich noch gar nicht gedacht, klar ohne Zähne hält die Zunge auch nicht im Maul

Ich hab heute morgen einen Mops gesehen, dem die komplette Zunge seitlich aus dem Maul baumelte, obwohl der Fang ansonsten geschlossen war.

Ich fand das total irritierend, der Hund stand ganz ruhig da, hat auch nicht gehechelt oder so, nur die Zunge schlackerte da so rum, als ob sie gar nicht zum Hund gehört. Passt die dann tatsächlich nicht mehr ins Maul? Und (doofe Frage wahrscheinlich) stirbt da nicht irgendwann Gewebe ab, die muss ja komplett austrocknen und bei den derzeitigen Temperaturen auch irgendwann erfrieren? Ich komm irgendwie gar nicht darüber hinweg

Das Problem mit den Mänteln haben wir leider auch, passt die Rückenlänge, versinkt der Hund in den Stoffmassen. So schade

Da gibt's doch auch Videos von Krähen, die erst Nüsse auf die Straße werfen und dann an der Fußgängerampel auf grün warten, bevor sie die geknackte Nuss holen gehen. Schlauer als mancher Mensch

Zitat von SavoirVivre

Mal eine Frage an die größere, hochbeinigen Hundehalter unter uns hier im Thread.

Wie sehr sauen eure Hunde, bei Schlechtwetter, ihre Mäntel von unten ein?

Mein manteltragender Hund ist mit 45 cm jetzt nicht soo groß und eigentlich immer im Galopp unterwegs, auch direkt durch Matsch und Pfützen. Trotzdem ist es selten, dass die Mäntel und Pullis wirklich dreckig werden, mehr als ein paar einzelne Spritzer Schlamm ist da idR nicht.

Der Pointer hat eigentlich auch immer einen sauberen Bauch, die ist aber auch noch ein Stück größer.

Der Hund meiner Eltern, 65cm Schulterhöhe und immer gemütlich unterwegs, der schafft es auch auf einer 20minütigen Runde auf Asphalt, sich komplett einzusauen. Keine Ahnung, wie er das anstellt

Scheint also eher am Laufstil als an der Größe zu liegen

Zitat von hundeloseSteffi

Wie sind eure Gedanken zu dem Thema?

Ich bestelle absolut alles, was ich nicht im Supermarkt kaufen kann, online.

Den Krampf mit dem lokalen Einzelhandel tu ich mir schon lange nicht mehr an, dafür sind mir meine Nerven und meine Lebenszeit zu schade. Wenn ich dabei auch noch Geld spare, umso besser.

Dass Paketboten auch schwere Pakete ausliefern müssen, gehört nun mal zum Job. Man kann dem Paketboten ja entgegen kommen fürs Gewissen, aber ganz ehrlich, ob der nun die schweren Futtersäcke direkt bei mir ablädt oder den Umweg über einen Laden macht, wo die Sachen dann auch abgeladen und in die Regale geräumt werden müssen: irgendjemand schleppt die Dinger durch die Gegend.

Ich glaube auch nicht, dass es irgendwie nachhaltiger ist, zusätzlich zu diversen Lagern auch noch zig Geschäfte zu unterhalten und ob die Ware erst in die Geschäfte gebracht wird und dann anschließend jeder einzeln zum Einkaufen dorthin fährt oder die Sachen direkt vom Lager zu mir kommen und ein Auto gleich das ganze Haus beliefert, dürfte unterm Strich aufs Gleiche herauskommen.

Hier hilft leider nur Alprazolam so einigermaßen. Sie ist damit nicht angstfrei, aber zumindest deutlich entspannter als ohne.