Beiträge von King-Kong

    Sentimentale Erinnerungen an den besten aller Familienhunde, die erste eigene Katze oder Omas Wellensittich. Hier ist der Platz für Fotos aus unserer Kindheit, für liebevolle Erinnerungen oder Geschichten, die man besser nicht erzählt. Jedenfalls sollen die Tiere, die uns durch unsere Schul- und Jugendzeit begleitet haben, im Mittelpunkt stehen.

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    Hund gab's bei uns (leider!!!) keinen (meine Eltern können Hunde bis jetzt nicht leiden), aber es gab Katzen, Ziegen, Kühe und Schweine. Später dann auch Schafe, die meine Mutter als "Pflegekinder" zum großpäppeln aufgenommen hat. Und es gab Hühner, jede Menge Hühner! Zwerghühner, New Hampshire, Jersey-, Marans-, und Altsteirische Hühner, Sulmtaler gab's auch ab und zu. Und Indische Laufenten gab's auch.

    Nein, hier gibt's nicht für jeden m² im Haus ein eigenes Kommando. Wenn ich die Hände voll hab und ein Hund liegt im Weg, sag ich eben: "Weg da" oder "Abflug" oder "Tschüssikofski" oder was mir sonst so einfällt. Bis jetzt hat noch jeder Hund gewusst, was ich von ihm will, sei es durch Tonfall oder Körpersprache (straight weitergehen).

    Oder ich zeig auf das Bett ohne was zu sagen, oder ich sag "Decke" (das ist das einzige Signal in dem Zusammenhang, das antrainiert wurde. Decke = Leg dich hin, hier gibt's nix zu gucken = Sendepause = du kannst völlig abschalten = Hund ist gut aber aus. Das kann ich aber für Bett, Couch, Decke, Hundebett, nackten Boden verwenden und für Wohnzimmer, Wiese, Restaurant, Baumarkt... weil die Bedeutung verknüpft ist und nicht ein bestimmter Gegenstand.

    Ich finde, du müsstest in viel kleineren Schritten üben. Der Hund liegt, du gehst zwei Schritte weg, dann drei, dann vier (im übertragenen Sinn, du musst die Schritte nicht genau abzählen). Schön langsam das Pensum steigern. Ist doch klar, dass der Hund hinterhertackelt, wenn du weiter weg gehst, er war bis jetzt ja der Nabel der Welt und du bist ständig um ihn gekreist.

    Mir fehlt in deiner Schilderung der natürliche Umgang mit dem.Hund, ein gewisses Maß an Verständnis für Lernverhalten und Kommunikation. In der Hundeerziehung funktioniert so vieles spontan und intuitiv, da gibts kein Schema F, jede Situation ist anders und man muss blitzschnell reagieren.

    Du wirkst nicht authentisch sondern willst nach bestimmten, festen Regeln agieren. So klappt das aber nicht! Leb deinen Alltag und lass den Hund bitte Hund sein! Solange er dir nicht die Bude zerlegt, lass ihn doch machen. Wenn er Spaß hat, soll er doch, die Beinen nach oben gestreckt, auf dem Fliesenboden im Badezimmer schlafen. Wen stört, wenn er sich dort wohlfühlt.

    Hör bitte auf, den Hund unter Druck zu setzen, sei es durch ständiges Beobachten oder durch Kontrollwahn.

    Ein Hund kann so viel Spaß machen, wenn man den Druck rausnimmt und anfängt, mit ihm zusammenzuarbeiten ihn als Sozialpartner zu respektieren, ihm auch mal zu vertrauen und ihm möglichst viel hündisches Eigenleben zuzugestehen.

    Sehe ich auch so, ein Mal 10 min üben am Tag, 2-3 kurze Löserunden (10 min oder so), dafür 1 mal täglich 1-2 h (je nach dem, was sonst so ansteht) so richtig die Sau rauslassen, wo der Hund Hundedinge machen kann, auf exakte Leinenführigkeit gepfiffen wird und Spaß angesagt ist.

    Dazu 1- 3 mal die Woche Hundeschule/Kaffeehaus/Bahnhof usw. Gut dosiert was Neues und Sozialkontakt zu anderen (gut bekannten und sozialen) Hunden (bitte nicht einfach mit fremden Hunden auf eine Hundewiese werfen!)

    17.11. Mit welchem Freund hast du zuletzt gesprochen?

    Mit meiner besten Freundin vor ca. 10 Tagen. Ich hab ihr erzählt, dass wir im Jänner wieder einen Welpen bekommen, sie hat mir gefragt, ob wir unter dem animal hording Syndrom leiden und die Kinder mit zwei Hunden viel zu kurz kommen würden. Seither herrscht Funkstille.

    Obwohl ich weiss, woher ihre Ansichten kommen, tut es trotzdem weh. Sie kennt uns verdammt gut, hat beim Tod unserer Omi mit uns geweint, ihr Hund ist oft als Gasthund bei uns (über Wochen, wenn sie auf Urlaub sind).

    Stell dir vor, du bringst jedes Mal die schmutzige Kleidung zur Putzerei und meldest deiner Haushaltsversicherung, dass dich der Hund angesprungen ist. Nach der dritten Aufforderung, den Schaden zu zahlen, überlegt es sich die Dame wahrscheinlich dreimal, ob es sich auszahlt, ihren Hund in deine Nähe zu lassen.

    Der Hund hätte absolut keinen Schaden dadurch. Und du müsstest gar nicht streiten mit ihr, das übernimmt die Versicherung für dich. Die Sache wäre es mir wert, dass ich das mal ausprobiere. Im schlimmsten Fall bleib ich auf den Kosten der Reinigung sitzen (deswegen würde ich auch gleich Kleidung nehmen, die ich ohnehin zur Reinigung bringen würde). :smiling_face_with_horns: