Beiträge von King-Kong

    Ich hab eine organisatorische Frage: Gibt man Autor und Buchtitel vor dem Lesen bekannt, wenn das Buch fertig ist oder erst am Jahresende? Und ist es erwünscht, eine kurze Rezension zu schreiben oder sind nur die nackten Tatsachen gefordert. Sorry für die dummen Fragen |)

    Mich persönlich würde sehr interessieren, wie es dir mit der Kleinen geht und was ihr so macht den ganzen Tag (so von Welpenmama zu Welpenmama quasi :smiling_face:) Kommst du gut klar mit ihr? Wie geht's euch in der Nacht und mit Stubenreinheit usw? Kennt sie andere Welpen? Wir haben unser Bärli heute abgeholt, bin schon neugierig, wie die erste Nacht mit ihr wird.

    Monstertier ich hab sofort an den Catahoula denken müssen. Bis auf das Fell könnte der passen wie die Faust aufs Auge.

    Leider ist für meinen Freund das Fell wichtig |) Er hat nicht viele Ansprüche, aber das gehört dazu.

    (Die Gewichtsangabe finde ich aber interessant... 16-48kg ist schon ne ordentliche Spanne :lol:)

    Ok, versteh ich, ist zu akzeptieren . :thumbs_up:

    :D Ja die gibt's wirklich in einer sehr weiten Spanne. Vom zarten Hundchen bis zum echten Vieh. Im Normalfall pendeln sie sich so in der Größe eines English Pointer ein (Körperform ist auch ähnlich). Da Catahoulas nicht FCI anerkannt sind soweit ich weiss, werden sie bei uns über den Europäischen Catahoula Club gezüchtet und da wird auf Leistung und Gesundheit selektiert und nicht auf "Schönheit".

    Würde wirklich passen, glaubs mir! Zieh im.einen Mantel an oder setz ihm eine Perücke auf, dann fällt das kurze Fell gar nicht so auf :headbash:

    Zitat

    Ich an deiner Stelle würde als Erstes einen Welpenauslauf organisieren und das Tierchen dann da drinnen einfach Hund sein lassen. Wasser rein, Spielzeug rein, eine Decke rein (ob zum drauflegen oder zum zerfleddern ist egal) und einfach den Alltag rundherum leben wie gewohnt. Staubsauger an, Buch in die Hand und Füße hoch, Kaffee trinken mit der besten Freundin, Fernsehen und dabei Pizza essen. usw.

    Kiba lernt durchs zusehen und beobachten, wie der Alltag bei euch funktioniert, was alles dazu gehört, was normal ist. Und das alles, ohne dass er direkt am Geschehen ist, das für ihn auch sehr überfordernd sein kann.

    Nur mal interessehalber: Was machst du aber, wenn der Welpe in seinem "Laufstall" randaliert, dagegenspringt, ins Gitter beißt? Trotzdem Füße hoch und Kaffee trinken mit Watte im Ohr? :drgreen:

    :lol: Dann randalier ich mit und zerreisse meine eigene Zeitung :headbash:

    Nein , im Ernst, ein Welpe darf bei mir auch mal randalieren, solange er nicht zum Inneneinrichter mutiert. Da bin ich tatsächlich recht schmerzbefreit und klapp die Ohren zu, zumindest solange ich das Gefühl hab, es sind nur die wilden 5 min und jugendlicher Wahnsinn.

    Wenn es Frust ist, der in eine ungute, stressige Lage kippt, versuch ich natürlich andere Lösungsansätze (vom rausheben und in den Schlaf streicheln bei Überforderung bis zum gepflegten Anschiss wenn sich das Welp voll wegschießt ist alles möglich). Ich geh da total nach meinem Gefühl ehrlich gesagt.

    Bei 4 Kindern im Haushalt hab ich aber tatsächlich gelernt, nicht auf jeden Furz zu reagieren und ruhig zu bleiben. Komischerweise klappt das tatsächlich recht gut.

    Ich hab unsere Kleine (selbes Alter) im selben Winkel fotografiert wie du. Unabhängig vom Körper (der keinen Einfluss auf die Größe und der Position der Augen hat), schau dir die beiden Gesichter bitte wirklich mal genau an. Die proportionale Größe und die Lage der Augen, die Länge und die Form der Nase, die Größe Nasenlöcher, die Hautbeschaffenheit.

    Es wurde schon viel gesagt. Setzt dich bitte mal in Ruhe hin und schau dir die Bilder im Vergleich mal für 10 Minuten an. Es geht mir dabei nicht um subjektives Schönheitsempfinden, im Moment auch nicht vorrangig um die Gesundheit, einfach nur darum, ob du die Unterschiede erkennst. Und dann vergleiche die beiden Bilder mal mit beliebigen Bildern von Tierjungen, die in der freien Natur leben (Fuchs, Reh, Feldhase, Löwe, Erdmännchen, Bär, Luchs, usw.) Welchem Bild sehen diese Tiere ähnlicher? Findest du Tiere, die die Schädel- und Augenform deines Welpen haben? Vielleicht bringt dich das ein bisschen zum Nachdenken!

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    In 5 Stunden müssen wir aufstehen und uns auf den Weg machen, um unsere Zwergin vom Züchter abzuholen. Kiba bekommt also eine kleine Eurasierfreundin hier im Forum xD

    Ich an deiner Stelle würde als Erstes einen Welpenauslauf organisieren und das Tierchen dann da drinnen einfach Hund sein lassen. Wasser rein, Spielzeug rein, eine Decke rein (ob zum drauflegen oder zum zerfleddern ist egal) und einfach den Alltag rundherum leben wie gewohnt. Staubsauger an, Buch in die Hand und Füße hoch, Kaffee trinken mit der besten Freundin, Fernsehen und dabei Pizza essen. usw.

    Kiba lernt durchs zusehen und beobachten, wie der Alltag bei euch funktioniert, was alles dazu gehört, was normal ist. Und das alles, ohne dass er direkt am Geschehen ist, das für ihn auch sehr überfordernd sein kann.

    Was mir bei deiner Beschreibung so ein bisschen aufgefallen ist: ihr macht sehr viel für den Kopf, aber relativ wenig, wo sich das Welpentierchen körperlich ausleben kann.

    Versuch mal, Kiba das Innere einer Küchen- oder Klopapierrolle zum zerreissen und zerfetzen zu geben. Mach in ein altes Handtuch einen Knoten und gibs ihm zum spielen. Lass ihn eine Zeitung zerreissen, egal wie es hinterher im Wohnzimmer aussieht.

    Er muss seine Zähne ausprobieren, muss testen, welchen Einfluss und wieviel Kraft er hat und was er schon alles kann (er ist ja schon bestimmt ein ganz Großer :D ) und nebenbei macht es ihm Spaß und müde wird er auch dabei.

    Wenn er dir in die Fersen zwickt, bleib ganz ruhig. Kein Gequietsche (das pusht die meisten Welpen nur noch mehr hoch), kein Gefuchtle, keine Hektik. Nur umdrehen, leicht nach vorne beugen, ihm in die Augen sehen und ein scharfes "Äh" oder "Nö" oder "lass das". Und wenn er dann innehält, gleich ein Spielzeug anbieten und freundlich loben. Nicht zu viel verlangen. Eurasier sind ohnehin keine Hunde, die die Zähne exzessiv einsetzen. Die Beisshemmung bekommt ihr auf die Art bestimmt hin.

    Eurasier reagieren so unglaublich fein auf Körpersprache. Man kann sie ohne großes Tamtam so einfach lenken. Nicht laut, nicht hektisch, ganz ruhig, klar und freundlich. Je entspannter und eindeutiger du bist, desto ruhiger wird Kiba werden.

    Es gibt Hunderassen, die brauchen sehr deutliche (körperliche) Signale. Der Eurasier gehört nicht dazu. Du brauchst keine großen Gesten, sei souverän und bestimmt.

    Im Büro würd ich die Begrüßung zu Beginn komplett weglassen. Wie soll es denn in Zukunft ablaufen? Willst du, dass Kiba völlig cool ist mit Menschen? Dann musst du ihm zeigen, dass sie ganz ok sind. Dass Menschen weder besonders aufregend sind und ihn hochpushen, noch beängstigend sind (Eurasier sind generell reserviert und ignorieren andere Menschen, zumindest im Erwachsenenalter - bei Welpen siegt noch die Neugierde). Handle bitte nicht gegen sein Naturell. Menschen sind einfach da. Man geht ins Büro, grüßt von Weitem, legt sich hin, entspannt und döst ein bisschen. Ansonsten ist es doch jedes Mal aufregend und auch anstrengend, wenn er erst mal geknuddelt und gestreichelt wird von allen und dann soll er plötzlich runterfahren und abschalten.

    Das mit dem Kauzeug hab ich eh schon geschrieben, das ist zu viel Protein für den kleinen Körper. Was du machen kannst, ist z.B. ein bisschen Cottage Cheese oder Joghurt auf eine Schleckmatte oder ein paar Stückchen Trockenfutter in ein Geschirrtuch einwickeln. Bestimmt mag er es auch, an einer rohen Karotte zu nagen. Damit ist er auch beschäftigt, aber gesünder.

    Und bitte, biite finde gute, soziale und souveräne Hubdekontakte für Kiba. Das ist sehr, sehr wichtig für die Entwicklung! Nicht nur Welpen, sondern auch freundliche erwachsene Hunde! Aber bitte nicht einfach auf die Hundewiese sondern wirklich gezielt Hundekontakt mit netten Hubden, von denen er einen höflichen Umgang lernen kann.

    Ansonsten kommen sicher noch einige Fragen im.Laufe der Zeit. Hier bist du gut aufgehoben, hier hast du viele erfahrene und kompetente Leute, die du fragen kannst.

    Ich freu mich jedenfalls sehr über einen weiteren Rassevertreter hier im Forum, wir sind ohnehin ziemlich in der Unterzahl hab ich das Gefühl :lol:

    Ich persönlich tu mir schwer dabei, nachzuvollziehen, dass man den Unterschied eben nicht erkennt. Ich akzeptiere es aber, keine Frage.

    Mein rotes Tuch ist alles, was mit Religion zu tun hat. Egal welche, egal wie intensiv. Am Liebsten wäre es mir, wenn ich jegliche religiöse Zurschaustellung im öffentlichen Raum verbieten könnte. Und da ist es mir auch egal, ob Christentum, der Islam, eine Sekte oder irgendwas anderes. Ich schaffe es einfach nicht, zu differenzieren, weil das ganze Thema ein heißes Eisen ist für mich.

    So ähnlich stelle ich mir es vor, wenns ums Thema Zucht bzw. Tierschutz geht. Deshalb ist das Verständnis meinerseits grundsätzlich auch da. Es betrifft mich ja gewissermaßen selbst, nur eben in einer anderen Thematik.

    tinybutmighty

    Darf ich hier bitte antworten, da der andere Thread geschlossen wurde. Sorry, falls ich hier nicht ganz rein passe. Ich hoffe, ihr verzeiht mir.

    Mein erster Hund mit 20 war vom Vermehrer (eine klassische nette Familie, die ein mal Welpen wollte und sich wirklich liebevoll um sie gekümmert hat). Völlig unwissend und blauäugig angeschafft, ohne jegliches Wissen, dass es einen Unterschied macht, ob Verbandszucht oder Fiffi hüpft auf Susi, ohne Zugang zu Informationen aus dem Internet, ohne fähige Hundeleute in meiner Umgebung. Dennoch hatte ich wahnsinniges Glück, der Hund war top in jeder Hinsicht, ein richtiger Schatz und bis zum Alter von 14½ nie beim Tierarzt außer beim impfen.

    Danach hatten wir ausschließlich Hunde, die sonst nirgends Platz hatten. Die Malamuts meines Mannes waren aus einer Beschlagnahmung, der größenwahnsinnige Jack Russel klassisch aus dem Tierheim, unser gestörter Pflegehund (ein Jagdhundmix) war ein verängstigter und deprivierter Welpe, der mit seinen Geschwistern unter einem Verschlag im Wald herausgezerrt wurde, unsere Huskymix-Omi war auch ein Welpe aus einem "Ups-Wurf" und supertoll mit Kindern und eine wahnsinnig, wahnsinnig liebe.

    Wir haben bei Nomi sehr lange überlegt, welcher Hund es als nächster wird. Mit 4 noch recht kleinen Kindern, Hobbysportambitionen, durch viele verschiedene Hundekontakte in den Vereinen, diverse Gasthunde und Freunde, die Hunde haben enstand eine klaren Vorstellung, wie der zukünftige Hund sein muss, dass er in unser Leben passt und vor allem selbst auch mit diesem Leben gut klar kommt.

    Wir haben es ja 11 Jahre lang bei der Omi miterleben dürfen, welche Anforderungen ein Hund in einer großen Familie hat und wo charakterlich ein no-go ist, weil gefährlich für Mensch oder nicht angenehm für Hund.

    Kein Tierheim und kein Verein der Welt hätte uns mit 4 Kindern und einem alten Hund, vollzeit- und teilzeit berufstätig einen Hund vermittelt. Nicht mit unseren Vorgaben, die wir an den Hund hatten.

    Deshalb war der Gang zum Züchter und die Entscheidung für genau diese Rasse (nach einem Jahr Findungsphase und einem weiteren Jahr Wartezeit) der einzig logische Schritt für uns, um alle Bedürfnisse gut unter einen Hut zu bekommen.

    Ich bin keinesfalls gegen Tierschutz, ich hoffe auch, dass ich nicht den Eindruck erweckt habe! Wenn meine Rasse Zuchtbedingungen hätte, hinter denen ich nicht voll und ganz stehen könnte, würde ich mich auch trotz Hundewunsch dagegen entscheiden.

    Was ich halt sehr problematisch finde, ist dieses absolute und ausschließliche. Warum kann nicht beides gleichwertig nebeneinander existieren, ohne verhärtete Fronten, ohne jemandem anderen ein fundamentalistisches Weltbild überstürzen zu wollen. Nebeneinander und in der Akzeptanz, dass eben nicht jeder Weg für jeden Schuh passt und dass man als mündiger Erwachsener seine eigenen Entscheidungen treffen kann ohne die Entscheidungen des Gegenübers abzuwerten.

    Ist es nicht verboten über dritte hier ein Thema zu eröffnen? Ich für meinen Teil würde echt im Quadrat kotzen wenn ich später rausfinde, das mein Partner so ein Thema über mich im Internet eröffnet.

    Stimmt eigentlich, sonst wird sehr schnell argumentiert, dass über Dritte nichts geschrieben werden soll ohne deren Einverständnis.

    Vielleicht sollten wir hier schweigend den Thread eines natürlichen Todes sterben lassen, auch wenns schade ist, weil das eigentliche Thema sehr informativ und lehrreich für beide Seiten diskutiert werden könnte.