Beiträge von King-Kong

    Bis vor einigen Wochen hätte ich noch gesagt "reicht locker". Ich hatte bis dahin einen Neufundländer und zwei Bouviers, also keine kleinen Hunde.

    Dann kam der Schäferhund und ging aus dem Stand und ohne jegliches Training da drüber.

    😅 geht mir auch so. Für unsere Mädels ist der 1,5 m Zaun hoch genug, dachte ich zumindest. Bis der Schäfi über diese Höhe ging wie nix. Jetzt denk ich da ein wenig anders drüber, sie akzeptieren den Zaun als Grenze, aber schaffen würden sie ihn vermutlich auch wenn sie wirklich wollen würden


    Das drunter durch gehen zähle ich jetzt gar nicht dazu. Da war der Zaun ausgehängt und es klaffte ein Loch durch das Nomi durchschlüpfte.

    Rein, weil es mich interessiert (und vielleicht weil unser Pubertier, es geschafft hat, sich unter dem Maschendrahtzaun zum Nachbarn durchzuwurschteln weil: Katze :frowning_face: :shushing_face: :see_no_evil_monkey::( :


    Wie hoch und dicht sind eure Zäune? (vor allem bei Gebrauchshundehaltern) Nur damit Yasemin98 mal eine Vorstellung davon bekommt, was an "Umbauarbeiten" nötig wäre.


    Der junge DSH aus unserer Siedlung schaffte es vor Kurzem über 2 Zäune á 1,50 m ohne mit der Wimper zu zucken. Das war definitiv keine wirkliche Hürde für ihn. Malis liegen dann wo? Bei durchschnittlich 2 m, 2,5 m?


    Zum Hund auf dem Rücksitz zwischen den Kindern will ich was sagen:


    Für uns (und das muss bitte jede/r für sich entscheiden) gab es diese Überlegung auch. Wir entschieden uns dagegen und für eine Box im Kofferraum aus folgendem Grund:


    Sollte es zu einem Unfall kommen, was ja nie ganz auszuschließen ist, weiss ich nicht, wie der Hund (und die Kinder) reagieren. Und was wir ganz sicher nicht brauchen können, ist ein Hund, der in Panik um sich schnappt, weil er sich erschrocken oder verletzt hat, und ein wehrlos, weil direkt neben ihm in Schnauzenhöhe sitzendes, angeschnalltes und evtl. ebenfalls verletztes Kind erwischt.


    Fürs Training, Hupla usw. ist es ohnehin notwendig, dass der Hund im Auto Pause macht und dort auch wartet, bis er dran ist. Im Sommer wirds ganz schnell sehr heiß. Optimal ist des dann, wenn die Kofferraumtüre offen ist, der Hund in der Box ist und auf gar keinen Fall dort raus kann, auch wenn man im Vereinshaus ist und den Hund nicht im Blick hat.

    Ich spiele mit meinen Hunden in der Wohnung, ich übe mit ihnen, die Hunde spielen miteinander und trotzdem haben die kein Problem damit, zur Ruhe zu kommen. Besuch und Hunde dürfen auch interagieren, allerdings nicht so, dass die Hunde extrem hochgefahren werden. Und es wird grundsätzlich niemals ein Hund angefasst, der auf seinem Platz liegt. Ansonsten finde es jetzt aber nicht dramatisch, wenn die Hunde dann halt ab und zu mal einen Abend lang weniger Ruhe haben als sonst.

    Kann ich genau so zu 100% unterschreiben!


    Wichtig ist dabei, sehr, SEHR gut auf den eigenem Hund zu achten. Jeder Hund ist anders, beim einen ist dieser Selbstregulierungsmodus quasi ab Werk vorinstalliert, beim anderen gilt "weniger ist mehr" und er tut sich unheimlich schwer damit.


    Lieber in kleinen Schritten üben. Z.B Spielzeug mal so nebenbeibei etwas dynamischer in die Hand nehmen und ganz kurz selber spielen damit. Reagiert der Hund? Stürzt er sich drauf oder rührt er sich nicht? Oder weicht er sogar zurück, weil es zu viel für ihn war? Wenn er spielt, ist er mit dem Kopf noch bei mir? Macht es ihm Spaß und ist er entspannt? Steigert er sich hinein? Achtet er noch auf mich? Oder ist er so fixiert, dass es für ihn schon Stress bedeutet?


    Das Wichtigste dabei: selber locker bleiben. Klar im Blick haben, was will ich. Wenn ich sage, es ist Schluß, dann ist das so. Darüber wird nicht diskutiert!


    Und bloß nichts erzwingen wollen! Jeder Hund, jeder Tag, jede Situation ist anders. Mal klappt es, mal nicht. Dann rafft man sich auf und macht es das nächste Mal besser, spielt mit weniger Energie, bricht früher ab.


    Ich zergl drinnen sogar mit der Kleinen (die Große ist alt, krank und froh, wenn sie ihre Ruhe hat). Da geht's dann ab und zu ziemlich wild zu.


    Nomi hat, zuerst in kleinen wohldosierten Schritten zu Hause, dann mit immer größerem Aussenradius gelernt, von 0 auf 100 (z.B. am Hundeplatz beim Training und von 100 auf 0 (nach dem Trailen, wenn ich sitzen, trinken, quatschen will) zu fahren.


    Als Welpe hab ich mit ihr fangen gespielt oder Zeitungspapier-Schlacht oder "Wem gehört die Küchenrolle" inkl. zerreissen. Und wenn ich das Gefühl hatte, jetzt kommt sie bald in eine Phase, in der es zu viel ist: (sanfter) Abbruch. Da gab's auch etliche Rückschläge, an manchen Tagen war es einfach zu viel und sie war "drüber". An manchen hats dann wieder perfekt funktioniert. Der Hund soll ja lernen, runterzu fahren (und ich auch, vor allem mental) Nach dem Spielen ging es also entweder gleich zum lösen raus oder es wurde noch kurz gekuschelt. Später dann Kauzeug und ruhig beschäftigen, inzwischen kann ich Nomi einfach auf ihren Platz schicken. Eine Steigerung ist immer nur im Rahmen des Möglichen sinnvoll.

    Nicht alle Schmerzen sieht man von aussen!


    Ohrenschmerzen (die riecht man wenns schlimm ist), Zahnschmerzen (schau mal, ob ein Milchzahn abgebrochen ist oder was zwischen den Zähnen steckt. Halsschmerzen (TA), Würmer (Kot untersuchen, rutscht sie mit dem Popo auf dem Boden?), Magenschmerzen/ Nahrungsmittelunverträglichkeit/ Allergie (TA), Kralle verletzt (vorsichtshalber TA wenn wer keine Erfahrung hat), Verletzung oder Fremdkörper zwischen den Ballen...usw.!


    Zerrung Stauchung, Bänderverletzung, Prellung, umgeknickt, eingewickelt, hängen geblieben, Muskelkater...siehst du alles nicht, maximal, dass sie evtl. hinken würde.


    Was frisst sie, wie fütterst du? Hast du geeignetes Welpenfutter für so einen jungen Zwerg? Hat sie uneingeschränkten Zugriff zu Wasser? Auch in der Nacht! Weniger zu trinken hilft nicht gegen Dauerpipi!!! Kann sie in Ruhe schlafen und selbstständig den Schlafplatz wechseln. Wenn sie Halsband trägt, sitzt es evtl. zu eng!


    Oft sind es Kleinigkeiten auf die man achten muss, die aber viel bewirken.

    Sie jault seit einer Stunde durchgehend keine Ahnung warum, das ist neu. Sie macht es mir so unglaublich schwer.

    Bis jetzt hab ich nur mitgelesen weil Null Erfahrung mit Dobermann. DAS macht mir aber wirklich Sorgen! Ein Welpe, der seit einer Stunde jault (noch dazu viel zu jung, pinkelt andauernd usw.) wäre für mich ein Grund den Tierarzt zu kontaktieren. Und sei es nur um zu kontrollieren, ob es eine Blasenentzündung ist (oder was mit dem Magen wegen Stress, oder Würmer wegen der Herkunft, oder, oder...) Der kleine Wurm sollte in dem ganzen Dilemma wenigstens keine Schmerzen haben müssen! :dagegen: