Beiträge von Tiffy92

    Roxmox


    Was Zähne am Kind und an uns angeht bin ich da auch von der eigenem Einstellung her so, dass ich sage das geht garnicht! Sie ist da aber wirklich etwas ausdauernder und nicht so leicht beeindruckbar. An sich ist sie sonst eher ruhig, freundlich und alles andere als aufdringlich. Alles was damit zu tun hat, dass man in der Situation bleibt pusht sie hoch und sie verbindet es anscheinend mit Aufmerksamkeit, was sie als positiv annimmt. Egal wie deutliche ich was sage oder zeigen. Die Hundetrainerin hatte mir auch zu deinem Tipp mit dem Zwicken und Schnauzgriff geraten falls wirklich alles andere nicht klappt. und das hat sie ebenfalls hochgepusht.


    Spielzeuge hat sie sehr viele 😁 ich unterbinde auch mittlerweile, dass mein Sohn ihr seine Spielzeug geben möchte.


    Das mit der Wiese ist total blöd! Anfangs war es sogar nur im Wald und da brauchten wir 10 min hin. Da bin ich froh, dass es mittlerweile die Wiese ist. Aber die ist auch wirklich unschön, denn da machen viele Hunde hin und die Leute machen den Dreck ihrer Hunde nicht weg 😐

    Leider macht sie sonst nirgends hin egal wie lange ich warte oder wie oft ich runtergehen. Sie hatte schon früh das Talent sich halten zu können. Alles Nähere ist auch keine Wiese.


    Ich bin gerade dabei, einen kleinen Garten gegenüber meiner Wohnung zu Mieten. Bald müssen wir also nicht mehr auf die Wiese sondern können dorthin.

    So ich gebe mal ein Update:


    Wir haben die Trennung Wohnzimmer-Flur/Küche erstmal beibehalten und versucht das Kind immer wieder anzusprechen und an sie ranzuführen, wenn wir genau wussten, sie ist etwas müde, ausgelastet und wird nicht hochfahren. Vor ca einer Woche ist dann der Knoten geplatzt. Der Kleine ist viel interessierter und positiver ihr gegenüber. Er bleibt auf dem Boden und will nicht mehr nur auf dem Arm, läuft rum und auch gemeinsam im Garten meiner Eltern hat sie zu keinem Zeitpunkt beim durch die Gegend sausen ihn angesprungen oder war anderweitig zuviel für ihn.


    Ich belohne/lobe sie, wenn sie ihn mehr ignoriert und mir Aufmerksamkeit schenkt und sich ruhig verhält.


    Nun ist eigentlich das einzige Problem mit ihr, dass sie manchmal zuhause hochfährt und immernoch fleißig die Zähnchen einsetzt und springt. Da muss ich dann immernoch höllisch aufpassen, dass ich ihn sofort aus der Situation rausnehme, wenn ich merke sie fährt hoch. Das passiert leider auch, wenn ich ihn auf dem Arm habe.


    Meistens passiert das, wenn er den Tag über bei den Großeltern war und nach Hause kommt. Dann ist sie super aufgeregt in zu sehen.


    Wenn er schreit/schlecht drauf ist und sie an ihn ran kann das selbe. Wenn er jedoch im Wohnzimmer ist und brüllt interessiert sie sich überhaupt nicht für.


    Mit der Hundetrainerin habe ich gesprochen sie hat mir den Ratschlag gegeben sie zb an die Heizung anzuleinen und mich ihr mit Kind auf dem Arm zu nähern. Loben/belohnen wenn sie ruhig bleibt. Weggehen, wenn sie springt oder zu unruhig wird.

    Falls es nicht besser wird soll ich sie ansprechen und sie guckt es sich an.


    Ich habe generell wirklich Probleme mit der Situation, wenn sie aufdreht. Es ist schon viel besser geworden. Sie beisst zb nicht mehr wie verrückt in unsere Füße. Ignorieren klappt selten, da sie wenn ich mich umdrehe und sie ignoriere mir in die Beine zwickt oder springt und versucht meine Kleidung zu schnappen. Nein hat sie gelernt (wir üben es trotzdem noch) das funktioniert aber auch nur manchmal. wegschieben egal mit welcher Energie macht sie nur wilder. Festhalten bis sie runterkommt geht auch kaum, da sie das auch eher hochdreht.

    Also ja anscheinend nimmt sie mich nicht ernst?


    Das aufdrehen passiert aufjedenfall in den genannten Momenten, oder auch mal vereinzelt am Tag, einfach wenn sie unbedingt spielen möchte.


    Manchmal gibt es dann Auszeit im Bad oder Box. In die Box schicken klappt noch nicht, also muss ich sie notgedrungen reinpacken. Drinne sitzt oder liegt sie dann, bekommt wenn sie sich hinlegt etwas kleines zu kauen und darf nach ca 10 min wieder raus. Manchmal hilft es, manchmal nicht.


    Das Box-Kommando werde ich ab morgen trainieren.


    Unser Tageablauf:


    7:00 Uhr - Löserunde ca 5-20 min auf die Wiese je nachdem wann sie macht

    7:30 uhr Frühstück



    Alle 2-3h/bei Bedarf zum lösen auf die Wiese. Manchmal steh ich da aber echt lang (wenns blöd lauft 30 min), halte die Leine und warte bis sie macht.


    Trainieren 2-3 mal am Tag 5 Minuten manchmal auf dem Weg zur Wiese und zurück (wir laufen ca 5 Minuten hin) je nachdem, wie sie gerade drauf ist. Da üben sir "Schau", nichts aufnehmen bzw "Aus" und dass nicht an der Leine gezogen wird. Aber sie hat eher die Angewohnheit, dass sie nicht laufen möchte und öfter einfach stehn bleibt.


    Ansonsten tobt sie im Laufe des Tages entweder mit einem Hundefreund auf der Wiese 15 Minuten, wenn wir ihn zufällig treffen oder im Wald ca eine halbe Stunde Hundekontakte, toben und erkunden. Ab und zu gibt es auch einen Ruhetag


    Um ca 22/22:30 uhr gibts die letzte Löserunde. Die Nacht schläft sie dann durch.


    Leider macht sie nur auf dieser einen Wiese, zu der wir 5 min laufen müssen.


    Leckerlies und Futter sind schwierig bei ihr. Manchmal nimmt sie leckerlies mit Begeisterung und manchmal guckt sie die mit dem Po nicht an oder spuckt aus. Fressen generell ist sie eher mäckelig und laut Tierärztin etwas zu dünn. Ich probiere gerade verschiedenes, um sie zum fressen zu bewegen.


    Bitte um Anregungen und bin offen für alle Tipps und Ratschläge!

    Kara's Family


    Die Sorge, dass es kontraproduktiv ist hatte/habe ich auch! Allerdings war es auch ohne Trennung die erste Zeit absolut der Terror, weil eben mein Sohn vorallem anfangs so extrem reagiert hat. Er hat 3 Tage lang fast nur gebrüllt ohne dass es auch nur ein bisschen besser wurde und das strapaziert auch ungemein die Nerven. Anfangs war ja für sie alles fremd und sie hat die Zähnchen auch nicht benutzt, aber trotzdem war mein Sohn unerträglich. Mit Türgitter hat es aufgehört und ich denke mal in unserem Fall ist der Ansatz mit dem Türgitter sinnvoll. Allerdings stehe ich eben nun vor der Frage wie es weiter gehen soll, da ich auch nicht durchgehend trennen möchte und den Einstieg brauche wir ich starten soll.


    Vrania


    Ich weiss nicht, ob ich zu blöd zum schimpfen bin, aber irgendwie klappt es mit dem Anschiss nicht- sie versteht es eher als Aufforderung und dreht mehr auf. Vielleicht muss ich wirklich daram arbeiten wie man richtig böse wird :woozy_face:

    acidsmile


    Vielen Dank! Eine Hausleine klingt sinnvoll, das wird gleich umgesetzt.


    Umleitung auf Spielzeug ist auch hier das was am besten funktioniert. Ich bin momentan einfach nur überfordert, durch das krank sein und sehe es manchmal nicht und steiger mich dann rein ins genervt sein. Ich werd aber weiter dranbleiben.

    Das mit dem Stopp Signal ist auch super. Das übt sich ja quasi von alleine, wenn man es in den Alltag beim spielen etc einfliesen lässt. Das klaue ich mir auch direkt :relieved_face:

    Eigentlich war auch der Plan, dass sie an seinen Spielsachen nichts zu suchen hat. Ich habe auch mit mir gehadert weil ich so froh war, dass er Kontakt aufnehmen möchte. Mittlerweile sage ich Nein, wenn er ihr ein Spielzeug durchs Gitter schieben will.


    Wir sind in einer Welpenspielgruppe die von einer guten Trainerin angeleitet wird. Wenn ich merke ich komme nicht zurecht nachdem ich wieder gesund bin werde ich das aufjedenfall machen!

    Hey ihr Lieben,


    Ich hatte bereits ein Thema hier und entschuldigt bitte, dass ich nicht mehr geantwortet habe. Das Management hier ist herausfordernd- das Hauptproblem ist allerdings, dass wir seit 1 1/2 Wochen dolle krank sind, was mich stark an meine Grenzen treibt. Ich quäle mich aktuell mit der Maus so oft ich es schaffe raus, damit sie nicht zu oft in die Wohnung macht, aber momentan ist es einfach alles andere als leicht. Nun mache ich mal neu auf, da die Überschrift nicht mehr passt.


    Wir: 12 Wochen junge Mischlingshündin (groß werdend) , Sohn 2, Partner und ich


    Ich würde gerne, sobald wir wieder fit sind, das Thema angehen die Maus und meinen Sohn aneinander zu gewöhnen. Aktuell müssen wir beide durchgehend mit einem Türgitter trennen. Die Kleine wohnt also in unserer großen "Flurküche" und dem Schlafzimmer. Sie kann uns jederzeit sehen und oft ist auch jemand in der Küche.


    Mein Sohn ist noch nicht ganz warm mit ihr geworden. Es ist schon besser (er geht aktiv zum Türgitter und möchte ihr seine Spielsachen geben, macht freudige Geräusche morgens, wenn er sie sieht etc) aber er ist auch rin Stück eifersüchtig und traut sich nur im selben Raum überhaupt zu laufen, wenn sie schläft und Mama oder Papa Händchen halten. Ansonsten brüllt er wie Spieß und einer muss ihn tragen. Was das ganze erschwert, ist dass sie natürlich Welpentypisch eine kleine Schnappschildkröte ist. Wir arbeiten daran, aber momentan würde sie ihn sofort zwicken sobald sie könnte. Sie ist ja auch super neugierig auf ihn, einfach weil es aufgrund der aktuellen Lage nicht Normalzustand ist, dass sie näher an ihn ran kann. Wenn ich ihn zb auf dem Arm habe findet sie es neuerdings lustig hochzuspringen und seine Füße schnappen zu wollen. Dann setze ich ihn ins Wohnzimmer und packe sie kurz in dir Box damit ich kurz das machen kann was ich in der Küche machen wolllte. Meist bleibt mein Sohn im Wohnzimmer aber er möchte natürlich auch nicht immer dort bleiben.


    Ab und zu dreht sie generell auf und ist dann Schnappzilla und kommt nicht zur ruhe- dann kommt sie in die Box und schläft meist nach 10 Minuten. Dann kommt die Box auf aber sie schläft weiter. Natürlich ist sie schwieriger zu händeln, wenn ich hektisch oder genervt bin weil ich mich wirklich fast durchgehend wie ein haufen Mist fühle. Ich bin wirklich froh, dass ich noch nicht durchgedreht bin.


    Aktuell laufen wir wirklich sehr stark auf Reserve, da ist an großartiges trainieren nicht zu denken und ich versuche alles so einfach wie möglich zu halten und bin wie gesagt froh wenn ich es 50% vom Tag schaffe sie rechtzeitig raus zu bringen. Ich bin unglaublich froh, dass sie die Nächte trotzdem einhält und es morgens schafft zu warten bis Söhnchen zu sich gekommen ist und ich ihn zu Papa ins Wohnzimmer schmeißen kann während ich mich hustend und krächzend aufrappel um mit ihr rauszugehen. Tagsüber meldet sie sich zwischendurch und manchmal schaffe ich es einfach nicht mich aufzurappeln und sie macht dann rein. Aber sie hat zum Glück nicht aufgehört sich zu melden. Natürlich gibt es auch Unfälle bei denen sie sich nicht meldet.


    Sobald wir gesund sind, möchte ich das Thema Kind und Hund aktiv angehen und hatte gehofft ihr habt Tipps für mich. Wie führe ich beide am besten zusammen bzw wie kann ich das lamgsam aufbauen? Es ist ja klar, dass sie aufgeregt ist wenn sie näher beieinander sind, weil er ja immer auf Abstand ist. Auch möchte ich absolut vermeiden, dass sie ihn zwickt, damit er nicht totale Angst bekommt und wir wieder bei Null anfangen. Ich weiss zudem nicht, ob die durchgehende Trennung eher kontraproduktiv ist? Aktuell ist es wirklich notwendig, da sich unser Sohn vorher nichtmal mehr vom Sofa runtergetraut hat und ich durchgehend eine mir ins Ohr brüllende Klette auf dem Arm hatte, auch weil er anfangs seine Mama nicht teilen wollte. Das war ebenfalls sehr belastend. Mit dem Gitter ist etwas Normalität eingekehrt und jetzt mit dem Krank sein ist es eine riesige Erleichterung.


    An sich kann ich schon sagen, dass unser Sohn Hunde mag- er zeigt immer freudig auf sie und auch beim Anfassen von anderen Hunden ist er nie grob gewesen. Wir haben es auch schon 2 mal geschafft, dass er auf meinem Schoß sitzt und sie ganz kurz streichelt. Da hat allerdings alles drumherum gepasst. Hund war entspannt und Söhnchen hatte gute Laune. Aber sobald Ihre Schnauze Richtung seiner Hand geht findet er es gruselig


    Da dies ja ein Hundeforum ist, geht es mir auch hauptsächlich darum, wie ich es für den Hund positiv aufbaue, um ein bestmögliches gemeinsames Miteinander zu fördern. Das Tempo muss ich dann auf beide anpassen.


    Bitte teilt mir eure Ideen und Anregungen mit!


    Viele Grüße

    Tiffy

    Hallo ihr Lieben,


    also unser Welpe ist jetzt seit einer Woche da und "angekommen".


    Jedenfalls merke ich, dass ich trotz meines Wissens unsicher bin, wie ich einige Dinge angehen soll.


    An sich empfinde ich sie im Vergleich zu meinem 1. Welpen als eher unkompliziert. Mein erster Welpe war wirklich eine gaaaaaanz andere Nummer. Dafür habe ich jetzt aber ein 2 Jähriges Kleinkind was nun trotz "normalem" Welpen viel Management erfordert.


    Aktuelle Dinge bei denen ich bitte Hilfe brauche, damit ich die Nerven behalte, da ich momentan so unsicher bin, wie man es macht:


    1. Welpe findet seit gestern die Gardinen super. Und ich hab wirklich keine Ahnung was ich tun soll. "Nein" sitzt natürlich noch nicht. Also MUSS ich ja hingehen und sie da abflücken. Das findet sie natürlich super und es stachelt sie hoch erst recht rein zu beißen. Ich kann sie auf ein Spielzeug umlenken, allerdings habe ich sorge, dass sie denkt ich belohne sie für das Gardinenfressen, da sie sobald das Spielzeug nicht mehr interessant genug ist wieder an der Gardine klebt. Bisher macht sie es zum Glück nur im Wohnzimmer und nicht im Schlafzimmer.


    2. Beisshemmung übe ich mit "AU" und weggehen. Nach kurzer Pause neuer Anlauf und eben die gefühlte Endlosschleife. Aber hier weiss ich ja dass es recht normal ist. Was mich nur irritiert ist, dass sie immer fester beisst. Ich denke mal, dass liegt daran, dass sie abgekommen ist und sich mehr traut? Oder kann es sein, dass die "AU" Taktik garnicht greift?


    3. Sie beisst sehr gern in Füße. Und hier wird "AU" in jeglicher Form komplett ignoriert und es fühlt sich so extrem unangenehm an, dass ich sie sofort festhalten muss, damit ich kein Zähnchen mehr im Fuß hab. Aber hier auch wie bei den Gardinen: das stachelt sie an. Mir bleibt dann nichts übrig außer auf die Couch zu flüchten.


    4. Mein Sohn traut sich nicht mehr auf den Boden seit sie da ist. Der Kontakt zwischen beiden erfolgt sehr vorsichtig von uns angeleitet. Zb ermutigen wir ihn mal ein Spielzeug zu werfen oder ein paar Futterstückchen. Das findet er auch toll und lacht. Aber nach wie vor klebt er an mir und will nicht auf den Boden solange sie in der Wohnung ist. Wir haben nun ein Türgitter für das Wohnzimmer besorgt, damit wir ihm ermöglichen können, dass er spezielle Spielzeiten bekommt in denen der Hund nicht ins Zimmer darf damit er auch mal wieder überhaupt spielen kann und auch hoffe ich dass wir mithilfe des Gitters ihn Stück für Stück daran gewöhnen können sich trotz Hund normal in der Wohnung zu bewegen.

    Habt ihr hier weitere Tipps für mich? Mich gruselt es total vor dem Moment, in dem sich das Kind wieder traut rumzulaufen, unser Welpe spielen will und ihn mit den Zähnchen piekst und das ganze von vorne losgeht. Natürlich sind und werden die beiden nie unbeaufsichtigt sein.


    5. Sie lässt mich nicht putzen. Immer wenn ich Ihre Pipi hinterlassenschaften wegputzen will, will sie unbedingt das Küchenpapier mit dem ich putze oder ist super wild auf den Mopp. Hier ist meine einzige Lösung bisher: Hund raus aus dem Zimmer und Tür zu. Aber es ist schon ein Kampf den Mopp überhaupt in das Zimmer in welchem ich putzen muss zu bekommen :flucht: Kann ich das weiter so handhaben oder wie sollte ich hier ansetzen?



    Kann ich das Türgitter positiv nutzen, bei den geschilderten Dingen?

    Wir haben auch eine Hundebox- da liegt sie zwar gerne drinne aber sie pieselt auch super gerne rein... Damit sie die Box toll findet bekommt sie manchmal das Kommando "In die Box" + was leckeres zum kauen. Oder was zu kauen, wenn sie von alleine reingeht.


    Ich weiss das sind alles ganz normale Welpensachen! Aber ich brauche wirklich ein paar anstuppser, damit ich "reinkomme"


    Vielen Dank!

    Update:


    Solange es hell draußen ist trage ich sie nun immer ein Stück zum Wald und ein Stück läuft sie selbst und: ES KLAPPT! Tatsächlich macht sie im Wald an einer bestimmten Ecke immer einmal Pipi und auch groß!

    Ich stell mich hin, lasse die Leine auf lang los und dann klappts😊


    Sie macht natürlich immernoch auch fleißig in die Wohnung, aber wenigstens nicht über Nacht und wenn die Puppy Pads auf den richtigen Stellen liegen auch da rauf. Das geht auch ein Stück weit auf meine Kappe, da ich momentan krank bin und es dadurch nicht so oft runter schaffe. Ich versuche aber den Druck bei mir einfach raus zu nehmen und habe mir überlegt das Kommando "Puschi" als Pinkelhilfe aufzubauen.

    Einzig blöd ist, dass sie super gern in ihre Box pinkelt...


    Noch eine Thematik zum Wald:

    Der einzige große Minuspunkt ist, dass hier wirklich regelmäßig andere Hunde vorbeikommen und ich sehr aufpassen muss damit ich sie vorher sehe und die Besitzer entsprechend ansprechen kann, sollte deren Hund nicht angeleint sein. Der Teil in dem wir uns befinden ist kein Auslaufgebiet und ich möchte nicht dass unkontrolliert Hunde die ich null kenne auf sie zurennen. Allerdings gab es auch einige freundliche Hunde die mit vorheriger Absprache ran durften und das hat ihr sehr geholfen. Sie ist jetzt entspannt bei anderen Hunden und auch hat sie erst nach dem ersten Hundekontakt draußen gemacht. Da scheint i wie der Knoten geplatzt zu sein 😊

    Der Hund kam plötzlich um die Ecke. So schnell wie das passiert ist konnte ich garnicht reagieren. Warum sollte ich sowas zulassen wenn es vermeidbar gewesen wäre? Hellseherische Kräfte habe ich leider noch nicht. Auch kenne ich es nicht dass Welpen so reagieren. Andere Hunde lasse ich generell an der Leine nicht ran. An bisher keinen meiner Hunde.


    Ich kenne einen sehr souveränen verspielten alten Hund der Welpen total liebt. Der muss aufjedenfall früher oder helfen. Aber noch hätte ich Angst dass sie unangeleint vor Schreck abhaut.


    Mein Kind ist 2. Also noch ziemlich klein. Ich brauche also ein super gutes Management, damit es tragbar ist. Bisher ist mein Sohn bis auf einige wenige Stunden sehr sehr sehr sehr anstrengend. Sie scheint sich an ihm überhaupt nicht zu stören. Wenn sie zb schläft und er brüllt, bleibt sie liegen und döst weiter. In der Wohnung ist sie nicht vorsichtig/ängstlich. Er kennt ja Hunde und es ist jetzt das erste mal, dass er wegen einem Hund nicht mehr auf den Boden will. Aber es gibt auch kleine Fortschritte und ich bin überzeugt, dass das Türgitter die Lösung ist.


    Unser Flur ist mit der Küche verbunden. Wenn die Wohnzimmertür eine Gitter bekommt, hat sie da sehr viel Platz und sieht uns auch.

    Als Rückzugsort haben wir aktuell eine Box. Die nutzt sie auch gern.


    Die Kleine hat sich die Nacht seit 12 Uhr gehalten. Um 8 war ich mit ihr unten. Bis 8:45. Nichts. Länger habe ich nicht geschafft, da ich krank bin.


    Oben hat sie dann auch erstmal 20 Minuten rumgetollt, gespielt und dann gepieselt und gekackt.

    Mittlerweile kommt Sie sogar Schwanzwedeln zu mir gelaufen, wenn sie weiss es geht "gassi". Draußen ist sie immernoch sehr vorsichtig.


    Ansonsten: Ich wusste garnicht, dass ein Welpe überhaupt solange einhalten KANN?? Trotz Nacht, Futter, Wasser und spiel?? Der Hund müsste doch platzen?! Tagsüber macht sie ca alle 4h. Das scheint für sie generell so ok zu sein.


    Gestern dachte sie kurz sie wäre alleine. Mann und Kind haben die Wohnung verlassen und ich saß auf dem Sofa. Das hat sie aber garnicht mitbekommen. Sie lief kurz suchend umher, hat vereinzelt gefiept und sich dann einfach hingelegt. Ich hab mich dann durch ein Husten bemerkbar gemacht und sie kam dann sofort angetappst.


    Ich bin wirklich zufrieden mit ihr. Allerdings bin ich wahrscheinlich gegen Ende nächster Woche 2 Tage alleine mit Kind und Hund, da Mann wegen eines wahrscheinlich bald auftretenden Todesfalls weg muss. Da fühle ich mich gerade echt überfordert mit dem Gedanken. Aber vielleicht ist die Maus bis dahin auch draußen etwas entspannter und mein Sohn klammert nicht mehr wie Äffchen.

    Das mit dem "richtigen" Platz zum lösen ist aufjedenfall ein guter Punkt! Allerdings müsste ich den erstmal finden... Hier in der Siedlung gibt es nicht wirklich ein begrüntes ruhiges Örtchen mit Busch etc. Zum Wald laufe ich 5 Minuten. Also mal eben fürs schnell runter ist das nichts. Aber vielleicht zum lernen? Ein Punkt ist allerdings, dass der größte Teil ein Hundeauslaufgebiet ist. Sie reagiert ja momentan eher panisch auf andere Hunde. Sollte ich sie dann lieber bis wir eine Welpengruppe haben fern von anderen Hunden halten? Heute kam ein mittelgroßer Hund um die Ecke, hat ihr kurz am Po schnuppern wollen und hat dabei kurz gebrummt- die Kleine hat sofort einen Quitschanfall bekommen und vor Angst gestrullert. Ich mag sie ungern weiter Stressen und auch soll sie andere Hunde später ja nicht doof finden.


    Ihr habt mir aufjedenfall die Angst davor genommen die Puppy Pads zu benutzen. Ich hatte da die Horrorvostellung, dass ich damit die Stubenreinheit versau, da ich viele negative Dinge darüber gelesen habe. Aber ja wir gehen trotzdem regelmäßig raus und auch wenn sie das Konzept noch nicht begriffen hat, bin ich innerlich viel entspannter durch die Pads.


    Auch steht auf der Liste, dass ich ein Türgitter für das Wohnzimmer besorge. So kann ich Sohnemann kontrolliert seine Spielzeit im Wohnzimmer ermöglichen und habe auch generell mehr Kontrolle über die Hund-Kind Situation. Er hat sich heute etwas mehr getraut mit ihr zu interagieren, aber bis er richtig warm wird aber mit einem Gitter bekomme ich da denke ich besser Entspannung rein. Er sitzt nämlich seit die Maus da ist fast nur auf dem Sofa oder möchte auf den Arm. Alles andere ist kaum möglich. Aber mehr aus Eifersucht als aus Angst 😅

    Jetzt musste ich echt über mich selbst lachen. Stimmt! Warum stehe ich eigentlich nur ratlos daneben und schaue ihr nur ratlos zu?? 🤣


    Lieben dank euch aufjedenfall fürs Mut Machen!

    Vielleicht schicke ich die Tage Sohnemann 2 Tage zu Oma und Opa dann kann ich erstmal für den Einstieg mich komplett nur darauf konzentrieren!