Beiträge von Potato

    Aber eigentlich ist das Webmaster doch speziell dafür da Hunde zu unterstützen? Ich halte das dafür geeigneter als das Flagline. Ich hab auch Webmaster und bin super zufrieden damit. Kann den Hund darin auch gut heben wenns muss, scheint ihn auch nicht zu stören. Assistieren kann man darin auf jeden Fall super. Ich glaube dadurch dass es größer ist gibt es da auch mehr Sicherheit/Komfort bei.

    Das Webmaster hat aber ab Werk nur gepolsterte Gurte an Brust und Bauch, das Flagline hat direkt ein ganzes Stoffstück, das Brust und Bauch abdeckt - da kann also auch nix unangenehm reindrücken o. Ä., weil die Last auf eine deutlich größere Fläche verteilt wird.

    Dinos Wanderrucksack ist ja im Prinzip nur ein Webmaster mit Packtaschen dran (Ruffwear Aplroach Pack). Das hatte Bonny in den ersten paar Stunden an, aber sie stören die leeren Packtaschen und mich störts, dass zwischen den letzten beiden Gurten keine Verbindung besteht ...

    Ah jetzt seh ich was du meinst. Hm aber das Webmaster ist schon ziemlich gut gepolstert, ich kann mir auch vorstellen dass es allgemein besser sitzt und damit auch angenehmer unterstützt. Aber gut ist wahrscheinlich schwer zu sagen, man steckt ja nicht drin ;)

    Ich hätte ja gerne das Ruffwear Flagline, nachdem meine kleine Omi momentan noch etwas Unterstützung beim Aufstehen/Laufen braucht. Also nicht nur für jetzt akut, sondern auch für zukünftige Fälle, in denen sie (oder Dino, dem passt's ja auch in S) Unterstützung braucht. Neu ist mir das allerdings zu teuer und gebraucht findet man das aktuell kaum zu annehmbaren Preisen...

    Hat jemand einen Tipp für ein ähnliches Sicherheits-/Supportgeschirr?

    Wichtig wär mir, dass es gerade in der Brust-/Bauchgegend etwas mehr Stoff hat, damit die Gurte beim Tragen/Heben nicht einschneiden...

    Es gibt für's Webmaster-Geschirr zwar den Brush Guard, der wohl auch etwas mehr Auflagefläche schafft, aber da ich auch kein Webmaster habe, wäre mir das Flagline (oder ein ähnliches Geschirr) schon lieber... :tropf:

    Aber eigentlich ist das Webmaster doch speziell dafür da Hunde zu unterstützen? Ich halte das dafür geeigneter als das Flagline. Ich hab auch Webmaster und bin super zufrieden damit. Kann den Hund darin auch gut heben wenns muss, scheint ihn auch nicht zu stören. Assistieren kann man darin auf jeden Fall super. Ich glaube dadurch dass es größer ist gibt es da auch mehr Sicherheit/Komfort bei.

    Ach mach dir nichts draus! Zumindest hast du mir eine Freude gemacht, dann weiß ich dass ich mit meinem missratenen Köter nicht die einzige bin bei der Sachen schief gehen :lol: Ich kann dir ja mal von unserem Spaziergang erzählen und virtuell einen Gin Tonic mittrinken.

    Hund war aus irgendeinem Grund schon im Auto vollkommen drüber. Also er wird jetzt halt auch schon seit nem Monat wegen nur noch ner winzigen Wunde geschont, wir fahren am Wochenende nicht zum Strand... Naja.

    Er also schon unglaublich nervtötend im Auto, mein Partner am die Geduld verlieren.

    Und im Wald gings munter weiter. Hab ich heut hier noch groß getönt wie gut er anzeigt, konnt er sich daran heute nicht mehr wirklich gut erinnern. Ging aber noch so einigermaßen. Bis auf einmal neben uns ein Affe im Baum war. Also, Affen sind hier auch echt selten, man sieht schon mal welchen, aber echt nicht ständig. Und der (ziemlich groß auch noch!) war wirklich direkt neben/über uns und auch noch entweder wütend darüber dass wir da waren. Oder er hatte Spaß die Hunde zu ärgern. Krakelte auf jeden Fall ziemlich lautsark rum und dachte gar nicht daran sich davon zu schwingen. Cheese hatte ich in der Hand, aber auch Potato merkt zur Zeit zu unserer Freude dass da ja auch Basenji in ihm ist und er stürmte los Richtung Affe. Kehrte allerdings auch gleich wieder um. Höchstwahrscheinlich wegen meiner vorzüglichen Erziehung. Nur ganz vielleicht weil der Affe ihm dann doch nicht so geheuer war :skeptisch2:

    Cheese hing in der Leine und schrie. Zum ersten Mal. Also das schreien. Ich hab hier schon öfter mal gelesen wenn jemand schrieb dass sein Hund das macht und dachte mir immer, ach krass, ne das macht Cheese ja gottseidank nicht. Kuckste mal, so schnell kann sichs ändern.

    Er hat sich dann mit viel Wurst dank kleinschrittigem Anzeigen beruhigt und konnte dann tatsächlich noch etwas ruhig Affe anzeigen ohne losstürmen zu wollen. Dann haben wir den immer noch tobenden Gesellen mal lieber alleine gelassen und sind weitergegangen. Rest des Wegs an kurzer Leine, Spaziergang war eh für alle irgendwie gelaufen.

    Hallo ihr lieben,

    Wie würdet ihr denn in folgenden Situationen reagieren. (Nach einem eher ereignisreichen Tag) unsere Hündin soll auf ihren Platz zum runterkommen, sie kennt das und geht auch meist und bleibt (ich löse rechtzeitig auf) bzw. Geht alleine natürlich viel dorthin. Wenn sie immer wieder aufgestanden ist und ich sie x Mal schicken musste, hab ich sie auch hin und wieder angebunden. Da entspannt sie sich immer direkt und pennt.

    Heute... Auf Platz schicken... Fang mich doch du Eierloch, immer unter den Tisch, sodass ich sie nicht schnappen konnte. Zusätzlich hat sie angefangen mich anzubellen. Auf mich wirkte es wie eine Mischung von Stickefinger und Spielaufforderung. Ich hab sie dann auf ihrem Platz angebunden. Jetzt pennt sie. Sie war mit Sicherheit drüber.

    Sollte ich eher total ruhig bleiben oder auch etwas lauter werden? Sie ist jetzt 6,5 Monate alt.

    Muss sie denn dafür unbedingt irgendwohin? Kann sie sich nicht selbst irgendeinen Platz zum Chillen aussuchen? Klingt so vorwurfsvoll, aber ich frage nur aus Interesse ;)

    Was das knurren angeht habe ich auch noch eine Frage. Wir hatten erst Besuch, ein Freund von uns, und beide unsere Hunde mögen ihn so richtig gar nicht. Er ist halt auch sehr.... schillernd extrovertiert ;) Schon sehr schrill angezogen, und allgemein sehr laut. Ich habe sie also weggeschickt als er kam, aber sie haben sich beruhigt, und irgendwann haben beide im Wohnzimmer geschlafen wo wir alle saßen (also es waren noch mehr da). Nur jedes Mal wenn besagter Freund laut wurde (oder sang :lol: ) ist Cheese aufgewacht, und hat leise vor sich hingeknurrt. Also er lag auch weiter entspannt da mit Kopf auf dem Boden, aber hat eben leise geknurrt. Er ließ sich da auch abbrechen, aber hat es eben wieder als er wieder wegen ihm aufgewacht ist. Ich war da jetzt sehr hin- und hergerissen zwischen Besuch knurrt man nicht an, und ich wollte ihn auch nicht unbedingt alleine wegschicken, weil er ja im Grunde durchgängig auf seinem Platz geschlafen hat bis auf das kurze Aufwachen. Was denkt ihr?

    Er muss sich aber auch nicht umorientieren, er kann Wild anzeigen und da stehen bleiben. Das kriegt er mittlerweile oft gut hin.

    Das ist für die eigenständigen Rassen auch schon echt großes Kino :bindafür:

    Meine Ridgeback-Hündin macht das auch so. Umorientierung erwarte ich da gar nicht, das kann sie einfach nicht leisten. Solange sie stehen bleibt, anzeigt und nicht direkt hinterher geht ist das für mich fein.

    Die Junghündin tickt da komplett anders und ist viel, viel schneller im Bilden von Verhaltensketten. Da trainiere ich auch in Richtung Umorientierung :nicken:

    Ja voll! Ich feier da auch noch regelmäßig Parties :party: Es hilft halt auch die Tatsache der Schleppleine an sich, aber es gab jetzt auch schon ohne ein paar Situationen in denen das geklappt hat.

    Aber auch Mia, als durchaus sehr selbstständiger Tierschutzhund (Super Mutt) hat das gelernt.

    Der war ich anfangs draußen auch völlig egal. Sie hatte keinen Folgetrieb, kein Interesse an mir, hat einfach ihr Ding gemacht und hatte dazu noch ordentlich Jagdtrieb, auf Sicht und natürlich auch Spur. Perfekte Kombi - nicht :ugly:

    Weil das bei Mia anfangs so schwierig war, belohne ich Umorientierung und Ansprechbarkeit wirklich sehr viel und auch bewusst sehr variabel. Und auch immer noch. Auch Mia mit ihren fast 10

    Jahren wird noch dafür belohnt, wenn sie nicht zu nem Mensch hingeht oder Wild anzeigt.

    Kein Folgetrieb und kein Interesse würde ich bei Cheese gar nicht sagen, er ist halt selbstständiger Jäger, aber in seinem Kopf hat das ja nichts mit uns zu tun. Er entfernt sich weder weit noch lange, er hetzt halt schnell und ist wieder da. Er weiß ja wo wir sind, und im Zweifelsfall sind wir eh hinter ihm her :lol: Er ist sogar ziemlich vorsichtig wenn wir alleine unterwegs sind, da hat er dann merklich doch etwas Sorge ob wir uns verlieren.

    Umorientierung ist einfach nicht passend für uns. Ich finde es viel spannender für uns, wenn er mir etwas anzeigt, und damit ja auch eine Jagdsequenz ausfführen kann, und ich sogar noch positiv involviert bin. Also ich hab da viel mehr das Gefühl wir haben positive Interaktion, und ich bestätige ihn in seinen Fähigkeiten und Interessen. Also Bedingung keinen Sprung hinter irgendwas her, vorstehen nur auf dem Weg, und das darf er dann dafür solange und intensiv er will und kann dann seinen Keks haben. Wenn ich merke dass es ihm schwer fällt kann er währenddessen auch schon Keks kauen.

    Selbstständige Umorientierung ist halt viel Hundetypsache. Meiner orientiert sich draußen nicht zu mir um, da kann ich mich auf den Kopf stellen. Er nimmt mittlerweile meistens draußen Kekse an, das ist schonmal was. Manchmal kommt er sich sogar einen holen (das darf er immer) aber das ist dann schon außergewöhnlich.

    Er muss sich aber auch nicht umorientieren, er kann Wild anzeigen und da stehen bleiben. Das kriegt er mittlerweile oft gut hin.

    Meine Hunde dürfen an der Flexi generell nicht rennen, also galoppieren. Da ist nur Schritt und lockerer Trab erlaubt..

    höhere Geschwindigkeiten breche ich da sofort ab..

    Dann habt ihr Glücklichen wohl keine Eichhörnchen, Krähen und Tauben, die sich die Gassistrecke unbedingt mit euch teilen wollen. |) Die Hoffnung stirbt zuletzt, das wird schon irgendwann. Emmi hat ja auch keine Althunde neben sich, an denen sie sich orientieren kann in dieser Hinsicht.

    An so etwas wie Eichhörnchen, Krähen und Tauben kann man ja gut üben. Wenn der Hund da an der Schlepp hinterhergeht, weiß man ja ohne gings noch gar nicht, und das Anti-Jagttraining fruchtet grade noch nicht. Also wir haben gute Schlepptage, an denen die angezeigt werden, und die Leine trotz allem Gevieh wirklich schleppen kann. Und wir haben schlechte, da geht nix. Er rauscht trotzdem eigentlich wenig wirklich in die Schlepp, aber das schreib ich mehr seiner Intelligenz als meiner Erziehung zu :lol:

    19.10. Was hast du als letztes mit deiner Kreditkarte bezahlt?

    Oh ich konnte gestern nicht schlafen und hab voll losgelegt. Und alles für die Mistviecher. Neue Flexi weil alte kaputt, neuen Anschnallgurt fürs Auto und dann noch lauter Kauzeug und Leckerlis.

    Dann einen Mietwagen, damit die beiden beim Fliegen nicht umsteigen müssen kutschier ich sie einmal durch die halbe Weltgeschichte. Dann eine abgelegene, ruhige Unterkunft für die ersten Tage damit mein Panikhund zur Ruhe kommen kann. Danach muss er auch Familie und Freunde überleben.

    Diese Hunde treiben mich noch in den Ruin :lol:

    Achso, nachdem Du dann nochmal weit ausgeholt hast würdest Du das Thema gerne beenden, is klar.

    Ich mache es kurz: der Gesetzgeber gibt mir bereits jetzt das Recht mich und mein Leben, meine Unversehrtheit zu schützen. Bei Gefahr von Leib und Leben darf sogar der Hund zivil eingreifen, und zwar nur dann. Sollte man aber nachweisen können, ebenso Verhältnismäßigkeit.

    Natürlich reicht es nicht sich diffus bedroht zu fühlen, jemanden bedrohlich zu finden, es muss konkret ein Angriff stattfinden.

    Du kannst gerne zu dem Thema weiter schreiben, ich will mich dazu nicht mehr äußern weil es zu ot wird.
    Letzteres ist ja schon wieder weniger ot, nein das darf der Hund in Deutschland nicht so unbedingt.