Frage:
Ihr seid mit eurem/n Hund/en frisch fröhlich am spazieren (Annahme sie sind angeleint), ihr biegt um eine Ecke und seht 200m vor euch einen Mensch mit Hund (quasi mich) spazieren. Der Hund vor euch dreht sich ständig um, bleibt stehen, legt die Ohren an, klemmt den Schwanz ein, Mensch nimmt ihn am Halsband und probiert kurz ob weiterlaufen eine Option ist, ist es nicht, Mensch geht auf die Seite (so weit wie möglich) und bringt den Hund in ein Sitz, stellt sich vor ihn, was tut ihr?
Der Mensch gestern ist schnurstracks auf uns zu (Bogen wäre möglich gewesen) und hat heiter ignoriert, dass sich Fjäll immer kleiner macht und zittert wie sonst was. Ich weiss nicht, was ich noch anders tun könnte. Hundebegegnungen sind nur so schlimm, wenn Fjäll vom 'gorssen bösen Wolf' (und wenns ein Chihuahua ist) 'verfolgt' wird, das treibt sie ziemlich schnell in eine Panik und ich weiss nicht so recht, wie ich die Situation besser lösen könnte, oder gar vermeiden, deswegen wärs ein Träumchen andere HH wären da ein bisschen rücksichtsvoller auch wenn mein Hund meine Aufgabe ist. Natürlich tasten wir uns da langsam an, aber eben in gestellten Trainingssituationen mit viel mehr Entfernung und nur so halb fremden Hunden.
Edit: ach und ich hab Fjäll dann als sie näher kamen, gehalten. Im Normalfall gibt ihr das ein wenig mehr Sicherheit, aber gestern war irgendwie ein extremer spooky Tag.
Ich habe auch gerade darüber nachgedacht, und muss ehrlich sagen dass ich zur Zeit so auf meine konzentriert bin, dass mir das gar nicht aufgefallen wär. Und wir gerade auch mit ruhig auf abgewandter Seite an der Leine vorbei gehen genug zum tun haben. Also das klappt auch, aber wir müssen uns da schon alle drauf konzentrieren, was nem Außenstehenden vielleicht wiederum gar nicht auffällt.