Beiträge von Anne_Boleyn

    Und den Kleinanzeigen Welpen gibt es sofort und beim Züchter müsste man vielleicht ein Jahr warten. Das trägt auch dazu bei, dass manche bereit sind mehr zu bezahlen. Denn gerade während Corona wollten die Leute ja sofort den Hund als Gesellschaft und nicht erst in einem Jahr, wenn Homeoffice und Lockdown vorbei sind.

    Und gerade das weiterverkaufen bei ebay ist schon ein Problem. Da habe ich mehrere Anzeigen gesehen, wo der Welpe erst zwei Wochen da war und man plötzlich die Allergie hat oder man doch keine Zeit hat und den Kleinen leider für 3000 Euro weiterverkaufen muss. Oder Junghunde mit Papieren, bei denen man plötzlich überrascht war wie er groß er doch wird, als hätte man sich nie mit der Rasse vorher beschäftigt. Und dann will man gerne den Kaufpreis und sämtliche Ausgaben wieder reinholen.

    Das ist bei Katzen ja durch Corona auch so. Die Züchterin einer meiner Katzen verlangt normalerweise 750 Euro und durch Corona 1250 Euro. Das Problem war einfach, dass bei Ebay Kleinanzeigen teilweise Mixkitten ohne Papiere und ohne Impfung für 1500 Euro weggegangen sind. Zu ihr kamen dann fast nur noch die Leute, die wenig Geld ausgegeben wollten. Wer sich früher eher ein Vermehrerkitten vom Bauernhof geholt hätte, ist dann jetzt zum Züchter gegangen, weil selbst die Bauernhofkitten über 1000 Euro gekostet haben. Ich hoffe sehr, dass sich das bald wieder normalisiert.

    Vielen Dank für eure Antworten. Das macht mir Mut, dass wir es gut hinbekommen können. Meine Katzen sind eher von der friedlichen Sorte und ich bin mir sehr sicher, dass sie den Hund nicht von sich aus angreifen würden.

    Meine Wohnung ist 120m² groß, wobei Flur Wohnzimmer und Küchenbereich offen sind. Daneben gibt es ein Schlafzimmer, ein Gästezimmer und das Katzenzimmer, wo u.a. die Katzenklos stehen. Füttern würde ich die Katzen dann auch in dem Raum, damit der Hund nicht an das Katzenfutter geht.

    Katzenzimmer und Gästezimmer wollte ich mit so einem Gitter (Absperrgitter Dog Barrier 2 mit Katzentür günstig bei zooplus) sichern, damit die Katzen einen sicheren Rückzugsort haben.

    Problem ist nur, dass ich wenig Möglichkeiten hätte, sie komplett zu trennen, ohne den Hund ins Schlafzimmer zu sperren. Nachts würde ich den Hund mit ins Schlafzimmer nehmen und die Türe zu machen, damit da nichts passiert. Die Katzen dürfen nachts eh nicht ins Schlafzimmer. Aber ist das für den Hund zumutbar, wenn ich ihn quasi mit mir im Schlafzimmer einsperre?

    Ich muss für die Arbeit ein oder zwei Kuchen backen. Sie sollten auch für einen Anfänger gut machbar sein und trotzdem ein bisschen nach was aussehen. Die Kollegen haben oft leckere Cupcakes oder tolle Torten gemacht. Da will ich daneben nicht einfach nur mit einem Rührkuchen auftauchen. Wichtig wäre nur, dass keine Milch nötig ist. Buttermilch wäre aber okay.

    Habt ihr vielleicht Ideen. Ihr zaubert immer so schöne Sachen, vielleicht ist ja was anfängertauglich ohne gleichzeit auch so auszusehen:D

    Hallo,


    eigentlich ist mein Plan, dass nächstes Jahr ein Collie Welpe bei mir einzieht. Ich habe zwei Katzen und dachte, dass ich mit Rückzugsorten für die Katzen das alles gut geregelt bekomme.

    Jetzt hat mich aber der Thread, in dem der Hund die Katze schwer verletzt hat, sehr verunsichert.

    Hier im Forum haben ja mehrere User Hund und Katz zusammen. Lasst ihr die Tiere niemals gemeinsam alleine? Wie bringe ich dem Welpen am besten bei, dass die Katzen tabu sind?

    Vielleicht habe ich zu naive Vorstellungen, aber ich habe gehofft, wenn die Tiere sich einigermaßen gut verstehen, man sie auch mal alleine lassen kann. Ich würde natürlich nie zulassen, dass der Hund die Katzen im Spiel jagt. Aber wieviel Kontakt sollte erlaubt werden. Da gibts ja unterschiedliche Ansichten, von nicht mal Blickkontakt erlauben, bis zu gemeinsamen kuscheln auf dem Sofa.


    Ich würde mich über viele Meinungen freuen.


    Viele Grüße

    Kann jemand was zu den Preisen für Langhaar Collies sagen?

    Ich stehe für nächstes Jahr bei einer Züchterin auf der Warteliste und habe noch nicht nach dem Preis gefragt. Ich bin natürlich bereit einen vernünftigen Preis zu bezahlen, aber es gibt auch eine Schmerzgrenze.

    Ich nutze selten Kontaktlinsen. Heute Mittag habe ich schnell noch die Tageslinsen rein gemacht und mich schon gewundert, warum gleich nach dem reinmachen das Auge so komisch unscharf bleibt (habe ich häufiger, aber nach 2 oder 3 Mal blinzeln ist es gut.) Habe aber nicht bemerkt, dass die Linse rausgefallen ist oder sowas und die war wohl zuerst schon auch wirklich drin. Musste schnell los und hab mich nur gewundert, warum es heute so unscharf bleibt. Als ich vorhin die Linsen rausmachen wollte war nur noch eine da. Ich weiss, dass eine Kontaktlinse nicht hinters Auge rutschen kann, aber wohl seitlich verrutschen. Vermute, dass die Linse recht schnell nach dem einsetzen rausgefallen ist, bin jetzt aber verunsichert. Würde man merken, dass die Linse noch irgendwo im Auge ist? Habe kein komisches Gefühl im Auge, aber Angst, dass die Linse doch noch wo rumschwirrt. Würde die sich im Fall der Fälle bemerkbar machen oder irgendeinen Schaden anrichten, wenn sie doch noch drin ist?

    Mir war mal eine Linse oben hinter das Lid gerutscht und hatte sich dort festgesaugt. So hab ich es erst gar nicht gespürt, aber wenn ich bei geschlossenen Augen über das Augenlid gestrichen habe, war es ein unangenehmer Druck.

    Nach einigen Stunden hat es dann etwas weh getan, weil die Linse austrocknet und fester wird. Ich musste sie mir dann vom Augenarzt entfernen lassen.

    Aber ich denke, wenn sie noch drin wäre, würdest du es merken.

    Beim Hund aus dem Tierschutz finde ich es wichtig, dass die Vorgeschichte bekannt ist. Gibt ja viele Tiere, die wegen Erkrankung/Tod des Besitzers und als Scheidungsopfer abgegeben werden. Ich würde aber schon deutlich nachfragen, ob es Beißvorfälle in der Vergangenheit gab oder sonstige Probleme wie Futteraggression bekannt sind.


    Bekannte von mir bekamen vom Tierheim einen Schäferhund-/Rottweiler-Mix als absolute Hundeanfänger in einer WG. Nach vier Monaten hat der Hund zugebissen (bis auf den Knochen), als mein Bekannter sich aufs Sofa setzen wollte, welches der Hund als seines auserkoren hatte. Der Hund ging zurück ins Tierheim, wo gesagt wurde, dass er schon mal vermittelt wurde und aggressiv gegenüber dem Besitzer wurde. Das hatte man ihnen vorher nicht gesagt. Kurze Zeit später stand der Hund wieder auf der Homepage zur Vermittlung, mit dem Vermerk, dass er nur an Frauen vermittelt wird, weil er zu Männern kein Vertrauen hätte. Der Beißvorfall wurde nicht erwähnt.

    Seitdem bin ich tatsächlich etwas skeptisch beim Tierheim und würde sehr genau nachfragen, wo der Hund herkommt und welche Vorgeschichte es gibt.

    Eine Freundin hatte als ich auch so 13 oder 14 war Zuhause einen Schäferhund-/Dobermann Mix. Der Hund kannte mich gut, weil ich oft dort zu Besuch war. Am Geburtstag meiner Freundin waren wir etwa 8 Jugendliche bei ihr Zuhause. Der Hund war sichtlich genervt. Als ich auf Toilette war und aus dem Bad wieder raus wollte, stand der Hund knurrend und mit gefletschten Zähnen vor der Badtüre. Ich hab die Türe gerade rechtzeitig wieder zu bekommen, bevor er auf mich los ist. Der Vater meiner Freundin muss versucht haben ihm am Halsband wegzuziehen und schon hatte er den Hund am Arm hängen. Das war sehr prägend für mich.


    Es gibt einfach Rassen, die für Trubel und Besuch tausendmal besser geeignet sind.

    Ich finde Schäferhunde auch wunderschön und seit Kommissar Rex wollte ich früher auch immer einen tollen Beschützer, weil ich selbst auch schon sehr blöde Situationen und Übergriffe erlebt habe. Aber was bringt mir der große gefährlich aussehende Hund, wenn ich ihn nicht händeln kann. Wenn der Hund irgendwann das Gefühl hat, er muss Entscheidungen treffen und die Kontrolle übernehmen, dann muss ich wahrscheinlich mehr Angst vor meinem Hund haben als vor komischen Männern auf der Straße.

    Ich verstehe das Schutzbedürfnis wirklich gut, eben wegen eigener Erfahrungen. Aber dann wäre eher ein Selbstverteidigungskurs und Pfefferspray das Mittel der Wahl und kein Hund, den ich schlimmsten Falls nicht mehr unter Kontrolle habe.


    Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Wahl der richtigen Rasse. Ich finde ja auch, ein Labrador oder Golden Retriever würde perfekt zu euch passen.