Beiträge von Anne_Boleyn

    Es ist echt schade um die Rasse und Coonies haben eh schon ein höheres Risiko für HCM, bei den XXL Coonies scheint das Risiko noch erhöht zu sein. Und die Gelenke machen auch oft Probleme. Ich werde nie verstehen, warum man Rassen so kaputt züchten muss.

    Ich war ja nun 15 Jahre ohne Katzen. Kann es sein, daß sich die Optik der Main Coon in der Zeit so verändert hat? Teilweise habe ich einige mit recht dreieckigen regelrecht spitzen Gesichtern gesehen. Das war früher nicht so (wo ich auch erwähnen sollte, meine Coonie ist irgendwann Ende der 90er gestorben).

    Ja, leider geht die Coonie Zucht in eine falsche Richtung. Oft haben die Katzen kaum noch Ähnlichkeit mit den ursprünglichen Coonies. Genauso der Trend zu immer größeren Coonies, leider auf Kosten der Gesundheit.

    Bei Coonies muss man nach Züchtern suchen, die eher den ursprünglichen Typ in moderater Größe züchten.

    Ich glaube, Kater kloppen sich halt öfter mal richtig, aber danach ist es auch wieder gut.

    Katzen sind kleine Zicken. Die sind öfter mal biestig. Aber im Grunde ist gleichgeschlechtlich schon am besten. Kater raufen halten gerne, während Katzen sich eher jagen und nur Mal kurz kloppen. Aber es gibt auch rüpelige Katzen und sanfte Kater.


    @blubbb Alles Gute. Ich wünsche euch, dass es harmlos ist.

    Ich bin ein Fan eher früherer Kastration. Britisch Kurzhaar sind auch eher spät Entwickler, trotzdem war Luna mit 4 Monaten das erste Mal rollig. Das wollte ich eigentlich verhindern, weil es gesundheitlich viele Vorteile bringt. Deswegen würde ich immer möglichst früh kastrieren. Hier sind die meisten Tierärzte noch der älteren Ansicht, dass erst ab 6 Monaten kastriert werden soll, aber Tierärzte, die mit Tierschutzorganisationen zusammenarbeiten, kastrieren schon mit 12 Wochen.

    Aber gerade bei einem Pärchen wäre ich da wirklich super vorsichtig. Wie gesagt, Katzen können schon mit 4 Monaten geschlechtsreif sein. Und bei manchen Katzen bemerkt man die Rolligkeit nicht.

    Ich würde denken, dass Rassekätzchen darauf getestet werden? Dann kann es einen nämlich nicht treffen? Fip

    Das ist leider nicht so einfach. FIP entsteht, wenn Corona Viren im Körper der Katze mutieren. Mit Corona sind ein Großteil der Katzen infiziert. Und das kann man auch selbst von draußen mit der Kleidung oder den Schuhen reinschleppen.

    Aber nur bei einem geringen Prozentsatz mutiert das Virus dann auch. Das kann genetische Veranlagung sein, aber vor allem durch Stress wie Operationen, Impfungen aber auch Umzüge ausgelöst werden. Betroffen sind oft junge Kätzchen bis ein Jahr oder dann wieder Katzen ab 10 Jahren.

    Meine Katzen haben alle das Corona Virus, obwohl sie vom Züchter kommen.

    Luna und Cookie haben sogar dauerhaft Corona Viren mit dem Kot ausgeschieden, was auf eine hohe Virenlast und erhöhtes Risiko für Mutation schließen lässt. Trotzdem ist Luna mit 8 Jahren an was anderem gestorben und bei Cookie ist bisher trotz viel Stress und Herzerkrankung nichts passiert.

    FIP ist leider eine scheiß Krankheit, an der niemand Schuld hat und die man kaum verhindern kann.

    Manchmal geben auch Züchter ältere kastrierte Tiere ab. Meine Sally war früher Zuchtkatze und musste nach einer schweren Geburt kastriert werden und hat sich dann in der Gruppe nicht mehr wohl gefühlt.

    Vielleicht wäre das eine Alternative. Bei erwachsenen Katzen von privat, weiß man nie, was die alles für Baustellen mitbringen.

    Erstmal mein Beileid. So ein Verlust immer schlimm.

    Ich musste vor zwei Jahren meine Luna mit 8 Jahren recht unerwartet wegen Nierenversagen gehen lassen. Und eigentlich war ich nicht bereit für Cookie (damals 5 Jahre) wieder Gesellschaft zu holen. Da sie und Luna sich nur so leidlich verstanden haben und Cookie oft unter ihr leiden musste, dachte ich nicht, dass ihr der Verlust zu schaffen machen würde. Aber nach drei Wochen fing Cookie an, weniger zu fressen und schlief mehr. Ich hatte erst Angst, dass sie krank ist und hab sie durchchecken lassen, aber es wurde keine Ursache gefunden. Sie wurde im lethargischer, sodass zwei Monate nach Lunas Tod eine neue Katze einzog. Cookie ist sofort wieder aufgeblüht und war wieder viel lebensfroher und hat mehr gefressen. Anscheinend kam sie mit dem Alleinsein überhaupt nicht zu Recht.

    Emotional war ich eigentlich noch nicht bereit, aber für Cookie war es notwendig. Und Sally gehört mittlerweile dazu, als wäre sie schon immer da und ich habe es nie bereut.

    Ich würde deine Katze beobachten und schauen, ob ihr noch etwas Zeit habt. Aber nach einer gewissen Trauerzeit würde ich Nala wieder Gesellschaft holen. Sie ist zu jung um alleine leben zu müssen. Ich würde nach einer Katze, ungefähr im selben Alter (1-5 Jahre) suchen und am besten wäre eine Wohnungskatze, wenn Nala nicht raus geht. Sonst wäre sie ja immer alleine, wenn die andere Katze draußen unterwegs ist.