Beiträge von Beafly

    Thanks Alina.
    Ja, Spaß ist es wirklich nicht so richtig. Ich habe immer dieses komishce schlechte Gewisen, wenn ich nicht hingehe, weil ich direkt neben einem wohne und auch immer ein paar Leute kenne, die dort rumhängen.
    Komisch, dass Menschen sich immer so einen Kopf machen müssen! Aber es tut echt gut sich mal mit ein paar guten Hundeleuten über seine Probleme auszutauschen!!!
    War ja auch echt ein schöne runde Antwortkette, die so entstanden ist...
    Nice to have you!!
    und Grünanlagen :)...

    Hey Leute. Cool down.. :)
    Richtig: Spielplatz. Ja, ich übe auf einem anderen Platz.
    Manchmal habe ich es jedoch auch ein wenig auf dem Spielplatz getan :)
    Ja, ich habe auch das GEfühl man sollte sich mehr austauschen. Manchmal gar nicht so leicht, weil alle so in ihren Welten herumschwirren...


    Schöne Grüß!

    Cool. Danke euch für eure Antworten!
    Also erst einmal: Nein, mein Hund zerpflückt keine anderen Hunde. Es war noch nie einer verletzt oder irgendwas. Sie fletscht und knurrt halt. Sie geht auch anderen höflichen Hunden aus dem Weg oder Hunde, die langsam ankommen werden einfach nur beguckt. Es ist wirklich dieses Junghundeding oder wenn es um irgendetwas geht. Spannungen würde ich mal sagen. Ich kann ihr auch sagen, dass sie zwei sich kebbelnde Hunde in Ruhe lassen soll. Kein Ding. Oder ich gehe mit ihr weg bis sie sich beruhigt hat.
    Ich habe oft das Gefühl, dass viele Leute ihre Hunde bei uns auf dem Hundespielplatz sich fast die ganze Zeit sich selbst überlassen, die Hunde selten reagieren, wenn sie gerufen werden, gelangweilt sind, deshalb bei mir und Fly sind, wenn wir spielen wollen und dann vollkommen entsetzt sind, wenn ihr Hund gesagt bekommt, dass er nicht stören soll.
    Und tut mir Leid, aber auf diesem Hundeplatz, wo oft 10 Hunde gleichzeitig durch die Gegend rennen, kann ich mich nicht strategisch vor jeden kleinen Hund stellen, der angelaufen kommt. Das ist einfach unrealistisch, denn da geht es teilweise drunter und drüber: Die spielen halt an allen Ecken und Enden.
    Ich weiß auch, dass meine da erst mal Zeit gebraucht hat, um sich daran zu gewöhnen, dass da so viele Hunde sind und ich gehe auch nicht drauf, wenn der Platz megavoll ist.
    Was sie wirklich am liebsten macht ist tatsächlich mit mir arbeiten. Wenn sie Hunde kennt, spielt sie auch mit ihnen. Sonst ist sie echt gelangweilt oder genervt. Sie baut mit mir gemeinsam so langsam eine Schutzschicht der Toleranz gegen dieses Gewusel auf...


    Schönen Gruß!
    Bea

    Und was machst Du wenn ein fremder Hund über deinem steht?
    Greifst Du ihn dann am Halsband? Und wenn er nach dir schnappt?
    Was ist denn eigentlich mit: Hunde sollen das unter sich austragen?


    Ich glaube auch, dass so ein dominanter Hund (Entschuldigt den Begriff, aber er existiert nun mal und das hat auch einen Grund, dass es ihn gibt. Nämlich, dass man sich über so was unterhalten kann) eine klare Führung braucht, um solche Situationen präventiv vermeiden zu können. Also: Nicht einfach laufen lassen, sondern den Hund einschränken, bzw. Kontrollieren: Also: "bei mir" als loses Fuß Kommando. Sitz und Knurren, wenn er einfach losstürmen und Chef sein will - sprich: neu dazukommende Hunde auf den Boden schmeißen.


    Die Rangfolge müssen Hunde jedoch untereinander klären und wenn Du es ihnen ganz verbietest wird dein Hund aggressiv ist meine Erfahrung.

    Was mir ergänzend noch einfällt ist:
    Den Hund außen um ein Hütchen schicken, Kommando: Außen
    Seitwärtsgehen an meiner Seite oder vor mir
    Hatten wir schon Kriechen?
    Distanzarbeit: Sitz, Platz, Steh, Kreis, Rolle etc.


    im großen Kreis um mich herumlaufen, dabei auch durch die Beine, die Richtung wechseln oder Sprung durch Arme oder so


    Verbeugung
    Sprung durch einen Ring, den man mit dem gleichseitigen Arm und Bein formt.
    Kehrt: aus dem Hier eine Halbdrehung, dann rückwärts durch die Beine ins Fuß
    oder der Hund geht rückwärts Slalom (wie Kehrt)


    Viel Spaß beim Üben, manche Sachen dauern echt ne Weile bis die richtig gut sind...


    Schöne Grüße,
    Bea

    Hallo Leute!


    Danke für eure Antworten. Ja, das stimmt, wenn ich vorher mit ihr arbeite und dann auf den Hundespielplatz gehe, dann klappt das mittlerweile auch gut. Heute war es zum Beispiel echt toll. Das ich das Kontaktaufnehmen kontrollieren soll: Ok. Ja, guter Gedanke. Geht auch. Manchmal geht es eher nicht, wenn sie schon losgeschossen ist oder von anderen Hunden bedrängt wird vor allem dann (!) ist es halt nicht so easy.


    Aber hey! Alle Welt spricht von Dominanz! z.B. DEr eine Hund stellt sich über den anderen: Was ist das denn dann?
    Oder meint ihr nur, dass Hunde einander dominieren aber ich als Mensch meinen Hund nicht dominieren, sondern ruhig und souverain führen soll? Tue ich, aber als sie noch junger war, habe ich sie viele Entscheidungen selbst treffen lassen. Da weiß ich auch mittlerweile, dass das nicht gut war, aber damals wusste ich es nicht besser. Meine Züchterin meinte, ich solle sie machen und dadurch stark und selbstständig werden lassen. Jaja...


    Schöne Grüße an die Hüter der hütenden Hunde :)
    Bea

    Hallo da draußen!


    Ich grübel schon seit einiger Zeit darüber nach wie stark ich meinen Hund dominieren soll.
    Eine kurze Beschreibung: Ich besitze eine Australien-Sheperd-Dame, 7. Jahre, sehr triebstark, schon früh mit Welpenspielstunden, Agility und nun seit 4 Jahren vor allem mit Dogdancing beschäftigt. Sie wurde mit 2 Jahren sehr dominant und fing an beim Training andere Hündinnen anzuknurren. Da ich aus der Stadt mit dem Agi wegzog und ich viel beschäftigt war, gingen wir vor allem spaziehren und spielten. Sie traf auch andere Hunde und begann so langsam besonders Kleine heftigst auf den Rücken zu werfen. Auch größere Rüden beisst sie weg. Das mit den Rüden ist ok, bei den kleineren macht man sich schon eher Sorgen. Sie beisst nicht, sondern thront nur über dem anderen, Zaähnefletschend und wartet bis er sich beruhigt hat. Das kann eine Weile lang dauern. Wenn ich weggehe und rufe kommt sie meist (vielleicht dauert es einen Moment), ich kann sie auch am Halsband runterheben, dann ist auch gut. das mache ich aber nicht gerne, weil sie schon das Gefühl bekommt, ich mache mit. Das nehme ich dann schon auch wahr. Die Besitzer der andren HUnde machen sich oft richtig dolle Sorgen, weil sie wirklich heftig ist und alles schlimm aussieht.
    Sie hört sonst sehr gut, kann tausend Kommandos, ist ein absoluter Powerhund und ist vor allem aggressiv, wenn sie unausgelastet ist oder das Gefühl hat der andere ist Konkurrent (wenn ich mit ihr arbeite). Sie ist auch sehr eifersüchtig.
    Meine Frage ist: Soll ich sie dominieren lassen (sie erzieht teilweise auch junge Hunde, die frech auf sie zustürmen, wenn sie normal oder langsam kommen, macht sie nichts. Da denke ich immer: Sie fühlt sich als Hütehund verantwortlich für alle) oder soll ich sie abrufen und wenn sie nicht kommt auf den Boden legen und über die Schnauze greifen ?(Sie lässt es sich gefallen, beruhigt sich aber nicht, sondern bleibt noch eine Weile lang recht aufgebracht)
    Sie durfte immer viel frei laufen und fühlt sich stark, gleichzeitig glaube ich sie hatte ein paar Jahre lang zu wenig andere Hunde zu spielen und ist es gar nicht gewöhnt mit anderen Hunden auf dem Hundeplatz abzuhängen. Sie spielt auch vor allem mit anderen Hütehunden, mit vielen HUnden kann sie gar nichts anfangen. Am liebsten will sie arbeiten oder ihre Ruhe.
    Was meint ihr? Bitte, bitte antworten, ich brauche mal ´ne Meinung!
    Bea