Beiträge von Freesendeern

    Gestern waren wir bei einer anderen TÄ 70km entfernt von uns, bei der wir damals mit dem Kreuzbandriss auch waren. Die hat sich auf Gelenkgeschichten spezialisiert und darum bin ich da hin. Erstmal hat sie eine Gangbildanalyse gemacht. Sie meinte, das unsere Hündin vorne mehr Probleme hat, wie mit dem Hinterbein. Dann wurde alles abgetastet und sie hat dann festgestellt, das beim Bewegen des Beines wo der Kreuzbandriss war, Knackgeräusche zu hören sind und man konnte es auch fühlen. Nun hat sie erstmal die platte Vorderpfote, das knackende Knie und die Hüfte angespritzt. Morgen soll ich sie dann nochmal anrufen, wie unsere Hündin läuft. Sie will evtl noch röntgen. Mir kam es so vor als ob das Knacken mehr von der Hüfte her kommt. Alles Mist, sie zittert auch mit dem Hinterbein, es sind ja auch fast keine Muskeln mehr da. Ach ja, ich hab die neue Orthese mitgenommen und da war sie überhaupt nicht von begeistert. Sie meinte ein guter gepolsterter Pfotenschuh wär bei der platten Vorderpfote sinnvoller wie solch ein Klotz am Bein, da sie ja am Hinterbein auch eine Fehlstellung nach der Tplo entwickelt hat. Wenn das Anspritzen nich genug hilft, sollen wir noch Metacam dazu geben, aber das wird für die angeschlagene Leber auch nicht so toll sein. Aber Schmerzen soll sie ja auch nicht erleiden. Alles doof, Altwerden ist nichts für Feiglinge :pleading_face:

    Wir hatten trotz Librela immer noch das Galliprant weiter gegeben, da unsere Haustierärztin es so gesagt hat. Die andere TÄ sagte, das man das nicht zusammen geben soll, da sich die Wirkungen wohl gegenseitig aufheben sollen.

    Vorgestern waren wir wieder beim TA um die monatliche Librelaspritze abzuholen. Sie hat sich dann die Pfote angesehen und meinte das es sowas wie wildes Fleisch ist und sich auch entzündet hat. Wir haben eine Salbe mitbekommen und einen Pfotenschuh. Gestern waren wir beim Orthopäden und da wurde das Bein und die Pfote vermessen und ein Gipsabdruck gemacht. Nun müssen wir bis zum 23.Mai warten, dann ist die Orthese fertig. Irgendwie glaub ich noch nicht so recht, das die Orthese Besserung bringt, aber mal abwarten. Ihr Gangbild ist schlecht, sie humpelt doch schon sehr mit der Pfote und hebt sie auch zeitweise hoch um zu entlasten. Die Pfote des Hinterbeins auf der anderen Seite, wo sie ja vor Jahren die TPLO hatte, hat ja auch die Fehlstellung durch die Kreuzband-OP. Vielleicht hätte ich die TÄ nach einem Schmerzmittel fragen sollen. Sie bekommt allerdings schon das Galliprant wegen der Arthrose. Ausserdem sind ihre Leberwerte ja schon seit Jahren nicht die besten, darum bin ich mit Schmerzmittel immer sehr vorsichtig. Auch der Muskelabbau in der Hinterhand schreitet voran, da sie sich nicht mehr als nötig bewegt. Also irgendwie ein Teufelskreis :frowning_face:

    Murmelchen: Es ist auch solch eine Zubildung, aber nicht an den Zehen, sondern am großen Ballen. Mit einer Kralle kommt das nicht in Berührung. Wegen den Krallen werd ich zum Hundestudio fahren, da kostet es 4€, die TÄ nimmt sogar 5€.

    Meine Hündin wird 11 und ich hoffe, sie bleibt uns noch ein paar Jahre erhalten. Ihre Muskulatur in der Hinterhand ist auch nicht so dolle. Die TÄ hat gemeint, wir sollen drauf auchten, das sie nur im Schritttempo läuft um Musken aufzubauen. Auch ein paar Übungen hat sie uns gezeigt speziell für die Hinterhand.

    Ich habe schon die Trixi Walker Care am Donnerstag gekauft, muß die aber umtauschen, da sie zu klein sind.

    Das Problem mit den Krallen ist, das sie sich garnicht gerne an die Pfoten gehen läßt. Aber ich denke mal, das ein Hundestudio besser die Krallen pflegen kann wie der TA. Mir kommt es so vor, das die TÄ das garnicht gerne machen, ist aber mein Gefühl.

    Hat noch jemand einen Tipp, was man auf die wunde Stelle am Ballen schmieren kann? Habe jetzt seit ein paar Tagen Zinksalbe drauf gemacht.

    Unsere Entlebucherhündin hatte vor 5,5 Jahren eine TPLO Kreuzband-OP. Der Knochen wurde dabei ja durchgesägt und in einem anderen Winkel wieder angesetzt, was dann ein Kreuzband überflüssig macht. Allerdings stand dadurch der Fuß des operierten Beines etwas nach aussen. Nun wird unsere Hündin 11, hat Arthrose und wahrscheinlich durch die jahrelange Fehlbelastung nun vorne auf der gegenüber liegenden Seite einen extremen Plattfuß entwickelt. Dank Librela hatten wir das mit der Arthrose gut im Griff. Aber nun lahmt sie wieder und leckt sich unter dem Ballen. Ich habe erst an einen Fremdkörper gedacht und habe dann gesehen, das der Ballen eine Zubildung hat, ähnlich wie beim Menschen Hornhaut an den Füßen, welche auch etwas wund aussieht, ob nun vom lecken oder durch die platten Zehen. Ich habe die TÄ letztes mal schon auf den platten Fuß angesprochen und sie meinte das evtl. eine Orthese hilfreich sei. Daraufhin habe ich unsere auf Gelenkerkrankungen spezialisierte TÄ angerufen, die unsere Hündin sehr gut kennt, leider aber 70km entfernt von uns ihre Praxis hat und die meinte das der Hund, wenn er dann eine Orthese bekäme, nie wieder ohne laufen könne. Ausserdem bekämen viele Hunde durch Orthesen Druckstellen, welche dann auch wieder schmerzhaft seien. Die Krallen sind bei ihr auch immer sehr lang, finde ich, aber unsere TÄ sagt sie könne nicht mehr abschneiden. Ich lasse die jedesmal, wenn unser Hündin ihre Librelaspritze bekommt, kürzen. Schon oft hat es dabei geblutet.

    Ich hänge mal von der platten Vorderpfote Bilder an, vielleicht hat ja jemand eine Idee.

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    Ja, wenn Sie ganz normal mit ihren Hunden am Gartenzaun vorbeigehen würde, gäbe es das Problem nicht. Nur ihre Hunde schaffen es immer irgendwie sich loszumachen. Der Hovawart hat soviel Kraft, das er sich gerne losreißt, gerade wenn sie oder die Tochter ihn am Fahrrad mitführen. Und der kleine Spitz entwischt oft, wenn sie irgend jemanden zum Quatschen triff und dann nicht mehr auf den Hund geachtet wird. Losreißen wird der Winzling sich ja kaum können, aber er hat oft die Leine noch dran wenn er hier kläffend auftaucht.

    Ich denke wir werden einen zweiten Zaun errichten, damit der Abstand sich vergrößert. Da wo wir noch unseren Großen Schweizer Sennenhund hatten, kam immer ihr Sohn, der war da so 5-6Jahre alt und hat unseren Hund mit einem Stock durch den Gartenzaun geärgert. Unser Hund war so ein Lieber, aber danach war er auf Kinder nicht mehr so gut zu sprechen. Den Knaben hab ich mir da öfter mal vorgeknöpft, aber er war ein richtiger Rötzlöffel. Der Apfel fällt gewöhnlich nicht weit vom Stamm.

    Das mit dem Üben vor unserem Gartenzaun würde mich vielleicht noch garnicht so stören, aber das sich ihre Hunde immer irgendwie alleine, ob nun durch losreissen von der Leine oder durch ausbüchsen, kläffend vorm Zaun auf und ab rennen, das nervt mich. Und das unsere Hunde dadurch nicht ruhig bleiben ist doch schon fast normal. Ich unterbinde das Bellen am Zaun und das klappt auch ganz gut, nur in solch einer Situation gelingt es mir einfach nicht alle Drei zu beruhigen. Unser Grundstück hat zur Straße hin etwa eine Breite von 35m. Da rennt dann einer auf der Seite, einer auf der anderen Seite, vor dem Zaun rennt der fremde Hund und ich mittendrin.

    Das wir einen zweiten Zaun etwas versetzt nach hinten errichten war auch schon unser Gedanke. Aber erstmal werde ich der Dame sagen, sie soll ihre Hunde besser sichern, damit die nicht immer alleine hier aufschlagen. Ich finde es auch ein wenig blöd, nur wegen einer Person einen zweiten Zaun zu errichten.

    Wir wohnen ländlich und doch herrscht auf unserer Straße reges Treiben. Wir wohnen an einer Fahrradstrecke und gegenüber unserer Einfahrt geht es in ein riesengroßes Waldgebiet welches von Hundehaltern und ihren Vierbeinern genauso gerne genutzt wir wie von Reitern, Wanderern und Mountainbikern. Eigentlich ist unsere Wohnlage ein Traum für jeden Tierhalter und gerade darum gibt es auch so viele davon an unserer Straße. Und alle müssen an unserem Grundstück vorbei um in den Wald zu gelangen. Menschen ohne Hund, Reiter oder Fahrradfahrer sind nicht das Problem, auch nicht Menschen mit Hund die ganz normal und zügig am Gartenzaun entlang gehen, da kommt vielleicht mal ein Bellen, mehr nicht. Nun kommt das große ABER. Da gibt es bei uns an der Straße eine Frau und ihre fast erwachsene Tochter und ihrem Hovawartrüden und ihrer Zwergspitzhündin, die mehrmals täglich hier zu Fuß oder mit dem Rad vorbei kommen. Es kommt öfter vor, das sich ihr Rüde losreißt, dann wie blöd an unserem Gartenzaun auf und ab rennt und dabei bellt und knurrt. Unsere Drei rennen dann wie von der Tarantel gestochen auf der Innenseite des Zaunes hin und her und bellen dabei natürlich wie blöd. Dann fängt sie ihren Hund wieder ein und um das Ganze wohl mit ihm zu üben, wird nochmal mit Leine zwei, dreimal am Gartenzaun auf und ab maschiert was unsere Bande und ich nicht so toll finden. Wir sind hier doch kein Übungsplatz. Auch der kleine Zwergspitz kam schon öfter alleine hier an und kläffte was das Zeugs hält.

    Ich habe sie schon darauf angesprochen, aber sie ist der Meinung meine Hunde hätten im Garten nicht zu bellen, das müsste ich ihnen abgewöhnen, schließlich sei ich der Rudelführer. Ich sollte mir einen guten Hundetrainer suchen. Auch ist sie der Meinung Hunde dürfen nur unter Aufsicht ihres Besitzers in den Garten, damit man immer Eingreifen kann wenn irdendetwas ist. Wir haben ein riesiges Grundstück mit Ponyhaltung, welches komplett eingezäunt ist und das sich die Hunde da mal ohne Aufsicht aufhalten ist doch wohl klar. Ausserdem frage ich mich wer ihre Hunde im Garten beaufsichtigt, denn die Zwei treiben sich öfter mal im Garten der Nachbarin rum und der kleine Spitz rennt auch gerne mal auf dem angenzenden Feld kläffend auf und ab.

    Bin ich jetzt die Böse, die ihre Hunde nicht im Griff hat? Darf ein Hund auf dem eigenen Grundstück garnicht Bellen? Muß ich das dulden, das sie ihre Übungseinheiten bei uns vor dem Gartenzaun absolviert? Ich bin echt schon ein wenig angefressen von ihrem Verhalten und Äusserungen. Was kann ich da machen? Ach ja, unsere Hunde sind zwei Appenzeller und ein Entlebucher.