Beiträge von Grenouille

    Meine bescheidene Erfahrung sagt mir aber auch, dass im "Krankheitsfall" (da gibts ja auch noch arge Unterschiede, die man nicht mal eben so zusammenfassen kann, unter Umständen ist schneller Fettverlust da auch eher ein Hindernis) Hunde eher nicht daran sterben, dass ihnen Fett fehlt.

    Nach Infusionen mit diversen Zusätzen gehts den Hunden meist erstmal besser (man kann also die Phase wo es wirklich um Leben und Tod geht nicht an ein paar Gramm Fett festmachen), ich hab bisher noch keinen Fall feststellen können wo etwas Fett am Körper dem Hund in der Phase der Krankheit geholfen hat.
    Es kommt ja leider auf die Krankheit an.
    Es ist bloß in den Köpfen verankert, dass "Reserven" bedeuten, dass man Aufschub hat.
    Ich glaube aber, den hat man dadurch gar nicht.

    Nichtsdestotrotz halte ich meine Hunde nicht am unteren Limit, allerdings aus dem einfachen Grund dass sie einfach liebend gern fressen. Ich denke, sie sehen okay aus und sind fit. Also ists okay für mich.
    Nur Denyo halten wir absichtlich ziemlich dünn, weil er einen kaputten Rücken hat, dem es momentan auch überhaupt nicht gut geht.

    Ich bin also kein "Ich bin erst zufrieden wenn ich die Rippen leuchten sehe"-Mensch, aber ich glaube nicht an den Sinn von Fett bei "Krankheit", mal ganz allgemein gehalten.

    Hab nun nicht alle Seiten gelesen...

    Mein Hund Skip, das Buch fand ich früher so toll.

    http://3.bp.blogspot.com/_5JLQvZLeIOA/T…_dog_skip-1.jpg

    Das Buch:
    http://www.google.de/imgres?hl=de&b…:81&tx=55&ty=53

    Ich hab sogar geweint an einer Stelle...

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    Weniger berühmt und nur als Buch (nicht als Film)
    Der Airedaleterrier aus "Mensch, Olle" Ein etwas abgefahrenes Buch...ich mag es.
    Sorry, falls Olle hier nicht reingehört...

    http://www.airedale-von-thekla.de/assets/images/Mensch_Olle.jpg


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    Zu guter Letzt sind für mich die Hunde aus Rien Poortvliets Büchern kleine Berühmtheiten.
    Vielleicht ohne Blitzlichtgewitter, aber wer die Bücher einmal in den Händen hatte und gelesen/angeschaut hat, vergisst Riens Pappnasen nicht mehr :fondof:

    http://www.ciao.de/Mein_Hundebuch…n__Test_1192284


    Und nun bin ich still mit meinen Büchern... :lol:

    Nur Flocken füttern reicht hier nicht und irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass dann genug Laurinsäure auf/in der Haut ist.

    Wir füttern Kokosflocken täglich und dazu reiben wir die Hunde mit Kokosöl ein, vor jedem Spaziergang.
    Die Zecken sind hier wirklich garstig, ölen wir die Hunde mal nicht großzügig ein, haben sie sofort wieder Zecken krabbeln und auch festgebissen.
    :muede2:

    Ich hasse Zecken. Echt jetzt mal.

    Bei FORL sehen die Zähne an sich oft erstmal nicht schlimm aus, sondern der direkt angrenzende Zahnfleischrand. Der ist dann ein dunkelroter Strich. Das kann man sehen, wenn man die Lefzen etwas hochzieht.
    Würde einfach mal nachschauen. Kann aber auch erst später erisichtlich sein...

    Katzen kommen aber auch gut ohne Zähne klar, wenns denn sein muss, dass alle gezogen werden.
    Interferontherapie wäre eine Möglichkeit, aber bei einem so jungen Tier würde ich die Zähne dann ziehen lassen, sollte er Probleme haben.

    Mein ehemaliger Maine Coon lebt heute noch mit einer leichten FORL gut, ohne dass etwas gemacht wird außer alle 2 Jahre mal Interferon. Muss man eben schauen...

    Finde ich schön, dass du den Kater aufnehmen willst! :gut:

    Zitat

    Steht da doch ;) Thomas Phillips. Weiß nicht, ob es den in ganz D gibt ;) Aber weiss auch nicht, ob es da Terra Canis gibt ;) Vorgestern gab es das hier nicht (soweit ich das im vorbei gehen gesehen habe).

    Mein Hund bekommt Real Nature Nassfutter! Aber sie bekommt auch wenig, 180g am Tag+Leckerlies. Ist dann nur eine kleine Dose am Tag, das ist ok was den Müll betrifft.
    Sonst bekommt sie auch mal Reste oder Rohfleisch.

    Tut mir leid, Thomas Phillips ist mir kein Begriff. Und da dort oben nur "Phillips" stand und ich nichts fand bei google im Zusammenhang mit TC, wars ne Frage wert :D


    Hier mal die Fotos dazu :ops:

    Eintopf

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    Hungaaaaa

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    Monty wollt unbedingt hinterher noch ewig ausschlecken :lol:

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    So, nun hab ich den gepoppten Amaranth mit kochendem Wasser übergossen und ziehen lassen, ihn dann aber nochmal kurz "aufgekocht" (also *plotsch-blubb* machen lassen^^), heißen Amaranth auf der Hand gehabt und fast über Denyo gestolpert, der gegeiert hat :muede:

    Amaranth riecht aber streng... wie angebranntes Getreide.

    Naja, wie dem auch sei, dazu koche ich gerade Möhren. Nächstes Mal koche ich die erst und gare Hirse/Amaranth dann im Gemüsesud. Ich Dussel hab das heut verpeilt.

    Also gibts 4 Tage lang:
    -Fleisch aus der Dose (ich find das einfach besser, ich hab null Bock auch noch Fleisch zu kochen xD )
    -Möhren und Zucchini gekocht
    -Apfel und Birne roh in ganz kleinen Stücken (oder muss man das pürieren?)
    -Amaranth, ehemals gepoppt, nun gekocht
    -Kokosflocken und Distelöl
    -miniwenig Salz und Petersilie

    Die Reste kriegen die anderen Hunde (gekocht wird meist nur für Corey) und dazu Reis von unserem Essen.
    Ich hab auch mal fotografiert :lol:

    Zitat

    Noch eine Frage: Hand aufs Herz, sind euch alle Hunde gleich lieb? Liebt ihr den einen mehr als den anderen und warum? Liegt es auch an der Zeit die die Hunde schon bei euch sind, oder war das von Anfang an anders?

    Gleich lieb nicht, nein. Irgendwie anders lieb. Manchmal, wenn ich drüber nachdenke, hab ich ein schlechtes Gewissen, aber viel dagegen tun kann ich nicht.

    Gut haben es hier alle, aber ich erkläre mal, wie das hier so ist.

    Meine Hunde sind Corey und Monty. Corey war mein erster eigener Hund und zu ihm hab ich ne ganz besondere Bindung. Da geht jeder Blick so ins Herz, mitten rein. Und das von Anfang an.
    Nun ist er ja krank und so langsam gehts ihm besser, dieser "Kampf" hat nun auch nochmal zusammen geschweißt.

    Als Monty dazukam, haben die beiden sich häufig gebissen, da hab ich heute noch Narben von (vom Trennen).
    Es war eine schwierige Zeit, profitieren tun die beiden voneinander nicht, auch wenn sie sich nun akzeptieren.
    Monty hab ich auch richtig doll lieb, aber ganz anders als Corey. Kann ich gar nicht beschreiben.

    Denyo gehört Björn, das ist hier klar geregelt. Auch den hab ich lieb, aber nun wiederum anders als meine beiden.
    Für ihn geht auch nix über Herrchen, dafür hört er auf mich besser :lol:


    Cenay lebt hier als Pflegehund, er hatte zunächst Bleibeoption, aber da entwickelt sich bei mir überhaupt nichts in Richtung Gefühl :/ , deswegen sucht er nun also ein neues Zuhause.


    Hier profitiert keiner von irgendem (also unter den Hunden), die leben halt zusammen, kommunizieren auch, aber wenn die anderen weg sind ists auch egal.
    Lediglich Denyo und Monty können sich ganz gut leiden...aber vermissen tun die einander auch nicht wirklich.

    Mal sehen, ob spätere Konstellationen an Hunden sich hier auch mal richtig gern haben. Die nächsten werden auf jeden Fall besser ausgewählt, für Corey sind große Rüden einfach nix.


    Gefüttert wird hier jeder an einem Raumende/ in einer Ecke.
    Früher gabs arg Zank, aber jetzt weiß jeder dass er nachm Fressen auf den Platz zu gehen hat. Auch Auslecken fremder Näpfe ist verboten.
    So klappt das ganz gut. Kommt ja keiner zu kurz ;)