Meine bescheidene Erfahrung sagt mir aber auch, dass im "Krankheitsfall" (da gibts ja auch noch arge Unterschiede, die man nicht mal eben so zusammenfassen kann, unter Umständen ist schneller Fettverlust da auch eher ein Hindernis) Hunde eher nicht daran sterben, dass ihnen Fett fehlt.
Nach Infusionen mit diversen Zusätzen gehts den Hunden meist erstmal besser (man kann also die Phase wo es wirklich um Leben und Tod geht nicht an ein paar Gramm Fett festmachen), ich hab bisher noch keinen Fall feststellen können wo etwas Fett am Körper dem Hund in der Phase der Krankheit geholfen hat.
Es kommt ja leider auf die Krankheit an.
Es ist bloß in den Köpfen verankert, dass "Reserven" bedeuten, dass man Aufschub hat.
Ich glaube aber, den hat man dadurch gar nicht.
Nichtsdestotrotz halte ich meine Hunde nicht am unteren Limit, allerdings aus dem einfachen Grund dass sie einfach liebend gern fressen. Ich denke, sie sehen okay aus und sind fit. Also ists okay für mich.
Nur Denyo halten wir absichtlich ziemlich dünn, weil er einen kaputten Rücken hat, dem es momentan auch überhaupt nicht gut geht.
Ich bin also kein "Ich bin erst zufrieden wenn ich die Rippen leuchten sehe"-Mensch, aber ich glaube nicht an den Sinn von Fett bei "Krankheit", mal ganz allgemein gehalten.