Beiträge von Grenouille

    Leider werden Hunde in "Freiheit" ziemlich schnell scheu. Die einen mehr, die anderen weniger, aber zumeist sind die Besitzer entsetzt, wie fern sich ihr sonst so menschenliebender Hund dann auf einmal von Leuten hält...

    Ich drücke ganz fest die Daumen!

    Hey, schön mal wieder was von euch zu lesen! Super tolle Bilder sind das, da krieg ich richtig Lust, auch loszuziehen :D

    Fotothreads sind nun übrigens im Bereich "Pfototalk", da musst du dich für freischalten lassen (im persönlichen Bereich).

    Danke euch allen! Es war wohl nur ein Dorn oder Wespenstachel :ops:
    Mama hatte den rausgezogen und weiß nicht genau, was es war. Wohl sehr klein. Steckte unterm Sprunggelenk hinten im Bein.
    Da beißt Corey sich nun, es ist bisschen angeschwollen und er hüpft auf 3 Beinen. Was das mit dem Erbrechen war weiß ich auch nicht, jetzt hat er Magengeräusche und bläht :lepra: Hab eben die Bude gewischt und man riecht nix vom Meister Proper, dafür aber Hundepups^^

    Man, bin ich erleichtert... Papa hat Corey nach Hause getragen und es klang alles so dramatisch. Naja, lieber sie sagen mir Bescheid, als es zu verheimlichen, damit ich mich nicht aufrege. Das hatten wir ja schonmal bei nem verschwiegenen Anfall.
    Meine Eltern haben einen neuen Oleanderstrauch im Garten, son Riesending und drumrum Hornspäne (die Corey gerne frisst), da hab ich ja auch Schiss, dass er was davon frisst. Ist ja sehr giftig so ein Oleanderblatt.
    Paps hat nun Kükendraht um den Strauch gemacht...
    Mama hat Corey übrigens 3 Frolic nach dem Kotzen gegeben, um zu testen obs drin bleibt :roll: Hachja.


    Immer ist was mit dem Zwerg. Kein Wunder, dass meine Nerven da schnell mal flattern. Heute war mir ja wenigstens klar, dass es nicht lebensbedrohlich ist, aber angespannt war ich trotzdem.

    Mensch, Traumeel wollte ich schon längst gekauft haben... Das mit dem Nacken kommt ja immer wieder irgendwie. Da mag ich auch nicht immer Rimadyl geben, zumal Corey Medikamente ja nicht so gut verträgt und ja eh schon mehrmals täglich welche nehmen muss wegen den Anfällen.

    Nun ist erstmal Kuschelzeit, ich wünsch euch einen schönen Sonntag Abend :smile:

    Vielen Dank, ihr Lieben... Und Katja, auch Daumendrücker und Knuddler helfen!

    Gerade bekam ich einen Anruf von meinem Papa...Sonntag Morgen bedeutet das nix Gutes, ich hasse das.
    Corey ist seit gestern bei meinen Eltern und heute Morgen waren sie spazieren, auf einmal erbrach Corey. Das Erbrochene sah wohl nicht normal aus, Papa sagte eher wie "ne Wurst" :muede2: (was das nun bedeutet??)

    Und direkt danach zog Corey ein Hinterbein bis an den Körper. Keine Chance, er setzt es nicht auf, es bleibt da oben wo es ist.
    Seit einer Stunde.
    Papa hatte Angst, dass es ein Krampf(anfall) ist, drum rief er mich natürlich an. Aber an Anfall glaube ich nicht, denn sonst hat er nix, nur eben das Bein bleibt am Körper, aber auch im Liegen...
    Sehr komisch.
    Gefiept hat er wohl anfangs auch einmal, Corey ist aber eher Typ Hund, der nicht laut jammert, wenn was weh tut.

    Nun krieg ich den Gedanken Kreuzbandriss nicht aus dem Kopf. Das wäre jetzt das i-Tüpfelchen. Den Hund so lange in Narkose legen für ne OP? :verzweifelt:
    Und dann folgt meinen Erfahrungen nach das andere Bein in ca nem Jahr.
    Ja, ich weiß... erstmal ansehen nachher... Aber ich hab doch echt ein blödes Gefühl im Bauch und eben bisschen weinen müssen.

    Super, danke Schlumpfy. Ich fütter nämlich genau wie du und wechsel das mit Terra Canis und Herrmanns Bio-Menü Dosen ab, eben damit Corey keinen Mangel bekommt.

    Ich hab bisher kein extra Calcium (außer nach Gusto bissl Quark oder wo sonst Calcium drin ist) zugefüttert, sprich hab mir keine Gedanken gemacht, weil ja Hälse drin sind.

    Zitat

    Und niemand kann mir erzæhlen, dass ein Hund, der schon alleine durch starke Erfrierungen an allen Pfoten durch die Hölle gegangen sein muss, sich freiwillig noch der Tortur eines Versuchskaninchens unterziehen wuerde, ohne Pfoten und mit Hilfe von völlig artfremden Gerætschaften durchs Leben schlagen zu muessen. Nicht richtig laufen zu können, nicht artgerecht mit anderen Artgenossen zusammensein und toben zu können, kurzum nichts machen zu können, was ein artgerechtes Hundeleben ausmacht- nein Danke. Das ist in meinen Augen pure menschliche Selbstsucht und nichts anderes.

    Ich versteh was du meinst und teils seh ich das auch so.
    Aber freiwillig sterben? Eine Euthanasie ist auch ein arger Eingriff in das Leben des Hundes. Und zwar ein irreversibler. Das zu entscheiden ist auch schwierig. Eigentlich ist es fast gemein für uns Menschen, dass wir das entscheiden können (jedenfalls liebende Hundebesitzer betreffend).

    Für mich macht es auch "schwieriger", dass meiner Meinung nach ein Hund auch in der Lage ist, ein gewisses (individuelles) Maß an Schmerzen zu ertragen und sogar damit gut zu leben.

    Übrigens gibts auch bei Prothesenanfertigung deutliche Qualitätsunterschiede. Manche sind nicht so gut angepasst wie andere, schnell gibts Druckstellen...
    Zum dauerhaften Tragen sind natürlich alle nicht geeignet. Und sehr alt wird der Hund bestimmt auch nicht werden.

    Aber so sieht das jeder anders, ich erinner mich noch an den Hund, dem die Schnauze bei einem Unfall verloren ging und ich glaube, wir Menschen gehen manchmal echt zuviel nach "würde ich das wollen?" (wobei ich ja echt gerne lebe und mit einigem klar komme) und "das sieht ja schauerhaft aus, der arme Hund."
    Sicher gibts auch Gegenbeispiele, wo ein Tier gequält wird, weil Mensch es nicht loslassen will/kann.
    Sehe ich häufig selbst und mache mir viele Gedanken zu dem Thema.


    Und zu dem "Sehen, ob der Hund noch will", möchte ich sagen, dass ich glaube, wenn man ein gewisses Maß an Empathie und Feingefühl hat, spürt man das. Wie schon jemand sagte, manchmal liest man schon so viel aus anderen Menschen heraus, obwohl diese nichts oder wenig sagen, ich bin der Übezeugung das klappt auch beim Hund.