Beiträge von Grenouille

    Das ist aus meiner Sicht sehr gut möglich (also den Hund 3 Tage bei der Freundin unterzubringen).
    Hunde passen sich sehr gut an und wenn er die Freundin kennt und im Idealfall auch schonmal einen Tag dort war, spricht nichts dagegen.
    Eher, wie schon jemand sagte, dafür.

    Wenn du ihn dann dort lässt, mach kein großes Tamtam und verabschiede dich souverän, liebevoll und relativ zügig, denke dabei daran, dass es ihm auch ohne dich gut gehen wird (manchmal ist das schwierig^^ ich weiß. Aber das kannst du deinem Hund wirklich zutrauen!)

    Mein Dackelchen kennt es, immer mal ein paar Tage bei meinen Eltern zu sein. Was bin ich froh...
    Mein Senior kann das nicht gut, das bringt über die Jahre tatsächlich Schwierigkeiten.
    Und es kann immer mal nötig sein, dass ein Hund in Pflege gehen muss, dann freust du dich, dass dein Hund gelernt hat dass das überhaupt nix schlimmes ist und du immer wiederkommst.

    Zitat

    Nicht nur, dass es mich nervt. Es ist soooo verdammt gefährlich!

    Ja, also so meine ich das auch... es nervt mich nur, weil er sich damit gefährdet...sonst wärs mir wurscht, ich tolerier viel.

    Seit Corey Antiepileptika bekommt, macht er das auch :muede2: Keine Ahnung, ob das der Grund ist, denn als Einjähriger hatte er auch schonmal diese Anwandlung...

    Es nervt tierisch. :dead2:

    Zitat


    Zudem sind die Tiere bereits krank, haben Bauchweh, nix schmeckt ihnen - und da sollen sie dann noch stundenlang in der Praxis am Tropf hängen? Eher kontraproduktiv. Die sind zu Hause viel besser aufgehoben!
    ...
    Mittlerweile weiß man einfach, daß Schmerzmittel wie Rheumocam, Meloxidyl etc... eher belasten und nicht genügend wirken. Das geht nur mit Buprenorphin.

    Bupre muss man ja leider alle ca 6-8 Stunden bei Pancreatitis geben, damit die Tiere halbwegs schmerzfrei da durchkommen. Das haut sie zum Einen ziemlich weg (oftmals schlafen sie dann recht ruhig in ihrer Box beim Tierarzt), zum Anderen darf man solch ein Medikament keinem Besitzer mit nach Hause geben.
    Deswegen ist es rein sachlich betrachtet schon allein deswegen gut und richtig, starke Schmerzpatienten einen oder zwei Tage stationär aufzunehmen, wobei das Ziel natürlich ist, den Patienten schnellstmöglich wieder in seine gewohnte Umgebung zu bringen...und Ausnahmefälle, die in der Tierklinik selbst unter Morphinen Panik bekommen, gibt es natürlich auch, keine Frage.
    Da muss man abwägen.

    Mir ist es wichtig, sowas in einem Thread über Pancreatitis zu erwähnen, denn hier lesen ja einige mit... und sollten nicht gleich denken, stationäre Aufnahme ist per se schlecht fürs Tier und gar nicht so nötig...

    Gestatten, Miri, auch TAH bzw TFA. Und nun? :???:

    Sorry, TS, ich verspreche, die Zickereien von TrueType ab jetzt zu ignorieren... sachlich ist eh was anderes :muede2: Edit: Inhaltlich werde ich aber weiter schreiben :)

    Wie geht es denn deinem Hund heute?

    Ich habe vor ewigen Jahren mal einen fiesen Traum gehabt. Da hatte ich noch keinen Hund (bzw wir hatten einen Familienhund, ich wohnte noch bei meinen Eltern) und keine Katze.
    Im Traum (?) saß eine Katze an meinem Fußende und starrte mich an, aus einem Auge. Im Halbdunkeln erkannte ich, dass ihr eines Auge (ihr linkes) weiß war, also war sie offensichtlich blind auf dem Auge.
    Ich fühlte mich unwohl, weil sie sich kein Stück rührte, ich wusste auch nicht was ich machen soll und so langsam wurde ich wach, aber das war so ein doofer Zustand zwischen schlafen und wach sein...

    Ich blieb zitternd liegen, eine ganze Weile, und konnte mich nicht bewegen... erst gefühlte Ewigkeiten später konnte ich aufstehen und Licht anmachen.


    Ich zog einige Zeit später aus und fand auf dem Weg zur Berufsschule ein Kätzchen. Meine Uschi :smile:
    Sie war da erst paar Wochen alt und ich hab sie groß gezogen.
    5 Jahre später bekam sie ein Problem mit ihrem linken Auge, genau zu einer Zeit in der es mir schlecht ging. Das hatte mir gerade noch gefehlt...
    Leider bekamen TA und ich das Problem kaum in den Griff, die Augenverletzung wollte einfach nicht weggehen.
    Es stand schon Herpesverdacht im Raum... Als es mir selbst besser ging, heilte die Verletzung auf einmal, aber sie behielt eine Narbe auf der Hornhaut zurück, die man vornehmlich bei Lichteinfall in das Auge sieht. So ein heller, reflektierender Fleck.

    Ich wohne auf dem Land, gehe jeden Abend mit Stirnbandlampe Gassi und Uschi kommt immer mit.
    Jedes Mal, wenn ich sie mit der Lampe aus Versehen anleuchte, sieht sie aus wie die Katze aus meinem Traum damals. Jeden Abend und zur Zeit auch jeden Morgen denke ich an diesen Traum zurück.
    Und da ich kein Mann bin macht mir das Gedanken^^ Gruselig finde ich das nicht...aber irgendwie bemerkenswert.