"Freundschaft bezeichnet eine positive Beziehung und Empfindung zwischen zwei Menschen, die sich als Sympathie und Vertrauen zwischen ihnen zeigt. Die in einer freundschaftlichen Beziehung zueinander stehenden Menschen bezeichnet man als Freundin bzw. Freund. In einer Freundschaft schätzen und mögen die befreundeten Menschen einander um ihrer selbst willen. Freundschaft beruht auf Zuneigung, Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung.
Der Psychologe Herb Goldberg sagt, Kameradschaft verlaufe in drei Phasen, die vorletzte Phase zur Kameradschaft sei die Freundschaft:
1. Auch Goldberg erkennt als erste Phase die Nutzfreundschaften. Sie würden nur geschlossen, solange die Beteiligten aus welchen Motiven auch immer voneinander profitierten.
2. Die zweite Gruppe stellten die Zweckfreundschaften dar: Man geselle sich auch in der Freizeit aus freien Stücken zueinander, um einen bestimmten Zweck zu verfolgen, so wie z.B. Fußballer, die sich zum Fußballspiel träfen, und im Zuge dessen miteinander Zeit verbrächten.
3. Die dritte Phase zur Kameradschaft sei dann die Freundschaft. Sie sei unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass Menschen aus Gründen zueinander kommen, ohne bestimmte Ziele, Zwecke, Nutzen etc. zu verfolgen. Diesen Menschen sei es in ihrer Beziehung zueinander nicht mehr wichtig, ob sie selbst Gewinner oder Verlierer sind; Überlegenheit spielt keine Rolle mehr."
Auszug aus Wikipedia.
Das Fettgedruckte finde ich passend. Allerdings passt das "Wertschätzen" am Anfang des Textes nicht auf Tiere, denke ich.
Ich mein, ich muss jetzt nicht hier auf Biegen und Brechen deutsche Wörter und deren Sinn auseinanderklamüstern. Aber mich interessiert schon, was hinter dem Verhalten steckt, welches z.B. mein Hund und meine Katze zeigen.
Generell Beziehungen zwischen Wesen unterschiedlicher Art, was ja unter anderem auch die Mensch-Hund-Beziehung einschließt...
Ist aber schön von anderen Tierfreundschaften zu lesen, mehr davon!
:reib: