Beiträge von Grenouille

    Ich denke, das kommt auf die körperliche Verfassung der Hündin an. Ich kenne Hunde, die sehen mit 8 Jahren aus wie 14jährig...leider. Tut mir immer total weh, der Anblick (einer davon lebt z.B. nur auf einem Hof als Wachhund und kommt selten zum TA oder sonstwohin)
    Auch, welcher Rasse sie angehört, welche Größe sie hat...


    Pauschal als Richtwert hätte ich 8 Jahre gesagt.

    Toligha, hast du nicht Welpen daheim?
    Klang in deinem Zeckenthread so...Da schriebst du was von Mamahündin.

    editieren ging nicht mehr...

    Eine Blutuntersuchung würde ich auch vorschlagen. Am besten großes Blutbild, Organwerte, Allergievortest und ggf -differenzierung.

    evtl auch eine Endoskopie des Magens.

    Aber was genau zur Diagnostik gemacht werden muss, würd ich einen TA entscheiden lassen.

    Ist dein Hund denn schneller schlapp als sonst/früher? Dann würde ich auch zu einer Herzuntersuchung raten.

    Hallo, Janina!

    Das klingt schlimm und ich würde dir raten, einen anderen TA zu Rate zu ziehen, um dir eine 2. Meinung zu holen! Am besten nimmst du bisherige Befunde und einen Behandlungsüberblick von deinem jetzigen TA mit, auf Anfrage geben TÄ sowas raus.

    Bei einer Allergie kann eine Hyposensibilisierung Linderung verschaffen. Aber ich möchte hier so aus der Ferne wirklich bei so einem schweren Fall keine Tipps geben, außer einen anderen TA um seine Meinung zu fragen. Am besten eine Tierklinik.

    Ich wünsche euch alles Gute!

    Meine bekommt TroFu von Hill`s, manchmal auch ein Beutelchen Stückchen mit Sauce.

    Ich weiß, von Hill`s sind die meisten hier nicht begeistert, aber meiner Katze bekommt es gut und sie sieht prima aus.

    Zitat

    Die große Frage ist: Was bedeutet "aus schlechter Haltung". Soll heißen: Was hat der Hund erlebt, wie wurde mit ihm umgegangen. Des Weiteren: wie wird jetzt mit ihm gearbeitet, was erhält er an Auslastung (lediglich Stöckchenwerfen beim Gassigehen oder wird mit ihm auch Kopfarbeit gemacht und wenn ja, wie viel?).

    Das würde mich auch interessieren. Dazu: wie lange hat deine Freundin den Hund schon?

    Zu Punkt 1.-3. kann ich sagen: dies hat Monty auch gemacht. Macht er teilweise immer noch. Er war 5 Jahre lang Kettenhund auf einem Hof und ist auch geschlagen worden.
    Seit März 2007 haben wir ihn und er hat ähnliches Verhalten gezeigt, wie von dir beschrieben.
    Wir haben es mit Ignorieren geschafft, dass er ruhiger wird. Konsequentes Ignorieren dieses Verhaltens, über ein Jahr lang! Unterstützt haben wir das mit ruhigem Verhalten unsererseits, haben ihn zwischendurch "massiert", also einige Akkupressurpunkte gezielt beim ruhigen Streicheln berührt.

    Heute ist es immer noch so, dass man den Schwanz klopfen hört, sobald jemand ein Wort spricht oder sich nur räuspert!Auch hier wird ignoriert. Wenn er gar aufsteht und Tänze aufführt, ebenso!
    Er wird gezielt herangerufen, wenn wir ihm Aufmerksamkeit geben wollen.
    Bei ihm klappt das ganz gut. Kopfarbeit machen wir mit ihm zwischendurch, aber nur kurz, da er schnell die Konzentration verliert und nur noch wedelnd und hechelnd rumtippelt. Teilweise hebt er mit den Vorderpfoten selbst im Sitz ein Stück ab, weil er so aufgedreht ist...es ist nicht einfach mit ihm...

    undercover:
    hast du eigentlich Interesse an Antworten auf die Frage: "Warum erziehen so viele Leute ihre Hunde mit Leckerlies?"
    oder wolltest du nur deine Art der Erziehung mal hier preisgeben und hervorheben und Lob und Anerkennung dafür ernten?

    Ist auch ne ernstgemeinte Frage. Interessiert mich gerade wirklich.

    Mir ist nämlich aufgefallen, dass du deinen Standpunkt gut vertrittst und mitdiskutierst. Aber auf die Differenzierung von Mit-Leckerchen-locken und Variabel-Futter-als-Bestärkung-und-Motivationsförderung-einsetzen wenig bis gar nicht eingehst.

    Mir tut das alles sehr weh, zu lesen...
    Du hast im Anfangspost geschrieben: "was kann ich tun, dass es zwischen uns besser läuft?" Ich würde dir gerne eine Antwort darauf geben...
    Spontan hätte ich gesagt: Unternimm viel mit deinem Hund!Lerne ihn wieder kennen, erlebe das Leben mit ihm!Nur das schweißt zusammen!Er ist nicht nur einfach ein WG-Mitbewohner, er ist dein Tier, ein Familienmitglied, ein Lebewesen, dass sich nie allein versorgen kann!Er ist von dir abhängig!Sei dir deiner Verantwortung bewusst!
    Nun habe ich deine anderen Threads auch gelesen, weil mich das alles sehr beschäftigt...
    Aber ich kann dir keine Antwort auf deine Frage geben, da ich sehr wenig über dich weiß. Vielleicht geht es den anderen ähnlich...ich will helfen, aber dazu müsste ich mehr wissen! Was hast du für eine Krankheit, wie gehst du damit um, wer hilft dir dabei und was für eine Rolle spielt der Hund in deinem Leben?
    Wenn du Antworten möchtest, die dir helfen musst du schon mehr erzählen.
    Wenn du einfach nur etwas lesen möchtest, Mitgefühl möchtest, ich weiß es ja nicht, dann lasse es. Ich kann auch verstehen, wenn du nicht in einem öffentlichen Forum von deiner Krankheit erzählen möctest. Aber du hast selbst in der Überschrift geschrieben, dass es eher dein Problem ist, als das vom Hund. Zumindest was die Lösung angeht.

    Ich wünsche dir und deinem Hund, dass du dein Leben, so hart es auch ist, in den Griff bekommst.
    Dass dir jemand, und das müssen nicht wir Foris sein, dabei hilft...

    Puh, nun hab ich mich durch 23 Seiten gekämpft und verfolgte das Thema sehr interessiert.
    Ich persönlich arbeite mit verschiedenen Arten von Belohnung: Aufmerksamkeit, Spiel, Futter (normales Futter, keine Leckerlis in dem Sinne).
    Ich bin einfach ein Mensch und meine Hunde sind Hunde. Ich habe mir erlaubt, sie bei mir aufzunehmen und ich versuche, ihnen ein artgerechtes Leben zu bieten, soweit mir das möglich ist.
    Gewisse Dinge müssen sie lernen, da es in unserer menschlichen Gesellschaft rechtliche und moralische Pflichten gibt, die man bei Hunden, generell tierischen Verbänden nicht findet.
    Meine Hunde sollen niemanden belästigen und sie sollen auch nicht überfahren werden oder etwas giftiges aufnehmen...
    Ich bringe ihnen einige Dinge bei. Über diese Dinge denke ich nach. Ich versuche, sie ihnen auf verschiedene Art und Weise"schmackhaft" zu machen, diesen elendigen Egoisten
    ;)

    Die Fragestellung war: warum erziehen viele Leute ihren Hund mit Leckerlis?
    Ich kann nur für mich antworten, da ich mich generalisiert mit diesem Thema noch nicht befasst habe.
    Ich erziehe mit positiver Verstärkung, unter anderem Leckerlis, weil es mir und den Hunden Spaß macht. Weil sie sich über beides freuen, Lob durch Stimme/Aufmerksamkeit und Futter. Weil es so einfach funktioniert. Und weil in meinen Augen Lob durch den Menschen eh nicht gleichzusetzen ist mit dem Verhalten von Hunden untereinander...ob nun ein "gut gemacht" oder ein Stück Käse.
    Es ist eine Mensch-Hund-Beziehung und die funktioniert so bei uns gut.Wir haben Freude daran!
    Als Anranzer gibt es scharfe oder gebrummelte Worte und eine unmissverständliche Körpersprache.

    Zum Thema, Leckerlis hat man nicht immer dabei:
    Da musste ich eben schmunzeln, weil dies zwar in der Theorie einleuchtend klingt, aber in der Praxis etwas anders aussieht. Klar hat man die Stimme als Lob immer dabei. Aber die feinen Nuancen dabei hört der Hund raus. Wenn meine Hunde nicht sofort hören und lieber noch mal hier und mal da schnüffeln und dann angetrabt kommen, krieg ich manchmal nen Kragen! Und atme 2mal durch, bervor ich lobe. Dennoch hören sie sicher raus, dass ich säuerlich bin! Es wäre Wahnsinn, würde ich behaupten, dass ich stimmlich in jeder Situation so loben könnte, wie es etwas wie Spielzeug und Futter kann.


    Fazit: Ich als Mensch lobe gern mit Futter (unter anderem), weil ich als Mensch eben meine begrenzten Fähigkeiten ausnutze und mir nicht anmaße, mich wie ein Hund verhalten zu können.
    Ohne Leckerchen klappt es auch, in unregelmäßigen Abständen gibt es wieder was. Meine Hunde sind fast immer motiviert! Ich liebe das!