Beiträge von Grenouille

    Ich denke, es ist ein großer Unterschied, ob man einen Hund abgibt, weil er "unbequem" ist (und man das vorher nicht so erwartet hat) und sich einen anderen holt, mit einem neidischen Blick auf Nachbars "problemlosen" Familienhund...ode ob man einfach, trotz aller Bemühungen, nicht so den richtigen Draht zu seinem Hund bekommt.

    Corey ist weiß Gott kein einfacher Hund. Er hat viele Macken, manchmal ist es echt ein Kampf. Aber über jeden Fortschritt freue ich mich und wir kämpfen miteinander nicht gegeneinander für ein angenehmes Zusammenleben.
    Er ist einfach mein Seelenhund. Monty ist ein Hund, den ich sehr lieb habe.Ein großer Unterschied, dennoch würde ich für beide alles geben.

    Wenn ich mal einen Hund habe, bei dem es gar nicht passt, würde ich einen Besitzer suchen, bei dem es passt. Und bei dem ich ganz sicher bin, dass es dem Hund gut geht.

    Zitat

    @Coreys Mami: OTHast Du eigentlich einen Fotothread von den Beiden?? :ops: OT Ende

    Es gab einen Fotothread ("Meine Terrorbande"), aber irgendwie tut es mir weh, Fee dort zu sehen (der Hund meines Ex-Freundes) und darum liegt der Thread auf Eis. Hab schon überlegt, einen neuen aufzumachen, mal sehen...vielleicht mach ich das ja...

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich zu Monty nicht die intensive Bindung habe, wie zu Corey.
    Corey und ich verstehen uns ohne Worte, oft reicht ein Fingerzeig oder sogar ein Blick und er weiß, was ich meine.
    Die Chemie stimmt einfach.

    Bei Monty ist einfach eine kleine Barriere dazwischen. Seine Unkonzentriertheit, sein Gehibbel...ich kann das gar nicht beschreiben. Ich habe beide selbst ausgesucht. Und ich habe beide lieb.

    Aber das Band zwischen Corey und mir ist einfach stärker als zwischen Monty und mir.

    Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen:
    Ich denke, dass es sein kann, dass die Chemie zwischen Hund und Halter nicht stimmt und dass es durchaus nicht zwangsläufig verwerflich ist, einen Hund deswegen weiterzuvermitteln.
    Da gehören mehrere Komponenten zu, um solch eine Entscheidung zu treffen, klar. Man muss, da es sich um 2 Lebewesen handelt, alles geben um die Beziehung zu stärken und zu pflegen!
    Aber wenn es nicht passt und Hund und/oder Halter mehr leiden als glücklich sind, sehe ich keinen Grund, das krampfhaft fortzuführen, weil "man einen Hund ja nicht abgibt".

    Zitat

    @Coreys Mami: Den Grund für Montys Namensänderung finde ich sehr gut, er hat sich bestimmt schnell umgewöhnt, oder??

    Sehr schnell. Und er hat sich auch sehr verändert (was ja nicht nur an der Namensgebung liegt), ist z.B. selbstbewusster geworden.
    Ich muss zugeben, ich hab einmal noch ausprobiert, wie er auf den Namen Rex reagiert. Er ist zusammengezuckt und ich hab das auch erstmal nicht wieder gemacht. Heute blinzelt er nichtmal wenn ich Rex sage.


    Es ist Wahnsinn, wenn ich mir Fotos angucke, wie ich ihn vor 2,5 Jahren vom Tierschutzhof holte und Bilder von heute...da fällt einem der Unterschied insgesamt erst richtig auf.
    Früher: Total pelzig, die Lefzen zu einem Dauergrinsen nach hinten gezogen, trüber Blick...
    Heute: Klare Augen, gepflegt, aufmerksam...
    Ich will mal behaupten, er sieht jetzt glücklich aus.

    Die Namensänderung war meiner Meinung nach wichtig für seine Entwicklung.

    Corey hatte keinen Namen und nun heißt er nach dem Sänger von Slipknot.
    Monty hieß Red Rex und war Kettenhund, wurde sehr schlecht behandelt, hat auch oft Pipi unter sich gemacht, wenn men sich über ihn beugte oder die Hand hob...da wollte ich einfach, dass er für seinen neuen Lebensabschnitt einen Namen bekommt, den er mit nichts Schlechtem verbindet. Und nun heißt er Monty oder kurz Mo :D

    ich würde cie Zähne mit einer Füllung verschließen lassen, wenn die Nerven frei liegen!
    Ich denke, dass die Versicherung zahlen wird (wenn eine besteht), aber das sollte nicht die Voraussetzung für die Behandlung sein!

    Hast du denn die Adresse etc von den Besitzern?

    Monty hat einen Herzfehler (Mitralklappeninsuffizienz), ist aber auch schon 7 Jahre alt. Mit Tabletten geht es ihm wesentlich besser.

    Kopf hoch, Unregelmäßigkeiten kommen beim Hund häufiger vor, es liegt manchmal einfach an der Atmung.
    Und wenn es was krankhaftes ist, kann man mit Medikamenten was machen. Klar, es wäre schlimm, wenn dein Hund in dem Alter schon Herzprobleme hätte.
    Aber warte erstmal ab. Vielleicht bekommst du ja gute Nachrichten!
    Ich drück dir die Daumen!

    Eventuell war es etwas entspannend für sie.
    Dennoch würde ich so schnell es geht zum TA fahren. Ich will damit nicht nerven, aber wenn die Blase voll ist und sie nicht mehr Urin absetzen kann, als ein paar Tropfen, ist das gefährlich! Du weißt ja nicht, ob sie wegen einer einfachen Blasenentzündung nur so wenig absetzt, oder weil wegen einem Stein/Kristall nicht mehr möglich ist!