Beiträge von Grenouille

    Monty und Corey sind sehr unterschiedlich.
    Sie können sehr gut ohne den anderen leben. Tun sie auch manchmal. Gerade jetzt ist Corey bei meinen Eltern und Monty bei mir.

    Geteilt wird von alleine gar nichts. Meistens hat bei sowas der kleine Corey die Hosen an. Wenns z.B. nen Topf zum Ausschlecken gibt, hätte er den gern für sich allein. Wenn ich aber sag, dass es ok ist, wenn Monty auch draus frisst und "lieb sein" angesagt ist, lecken beide.
    Spielzeug gibts eh nur von mir und da kriegt jeder das, was ich "zuteile". Es gibt aber bei beiden Vorlieben und die berücksichtige ich natürlich ;)

    Abgucken tun sie wenig von einander.
    Eine Sache hat sich leider von Monty auf Corey übertragen: Bellen an der Leine, wenn ein anderer Hund kommt.
    Wenn ich einzeln mit ihnen laufe, ist das zum Glück vergessen (bei Corey), er ist dann wieder lieb wie immer.
    Und Monty spielt tosende Töle wie immer.
    Also ist es eher "Gruppenzwang."

    Geprügelt haben sie sich anfangs recht häufig. Mittlerweile geht es. Alle paar Wochen mal.
    Gerade gestern Nacht hatten sie sich nach längerer Zeit mal wieder, dafür heftig.
    Ich hab sie gerade so auseinander gezogen bekommen und Corey (der übrigens fast immer anfängt) blutete an der Nase: ein langer Riss.
    Naja, selbst Schuld. Schlafen durfte er im Kennel und nicht im Bett.

    Gegenseitig beschützen tun sie sich nicht wirklich. Es gab auch noch nicht wirklich heftige Situationen, wo es Not getan hätte und ich beide dabei hatte.
    Da Corey wesentlich selbstbewusster ist, nehme ich an, dass er Monty schon beschützen würde. Ich weiß es aber nicht sicher.

    Zitat

    Baaa.....ich weiss was'de meinst.

    Ein Studienkollege von mir hat auf solch einer Sammelstelle mal einen noch lebenden Schaeferhund rausgezogen.....da hat das TH versucht an Euthanasiemittel zu sparen :|

    Was??Das ist ja krass! :schockiert:

    Ich weiß von einem Hund, der vor einem Geschäft von Fremden Hühnchen in Sisalband eingewickelt bekam. Es folgte eine OP, in der das ganze Band aus ihm rausgeholt werden musste...

    Und meine Arbeitskollegin hat in ihrem Tiermedizinstudium ihren Golden Retriever immer in der Uni mitgehabt. Auf dem Campus war er dann verschwunden. Und fand sich bei einem Tierarzt wieder an. Dieser hatte den "Fund"-Hund untersucht, geröntgt, Blut untersucht etc.
    Kosten sollte die Besitzerin tragen. Sie hingegen wehrte sich gerichtlich (wozu die ganzen Untersuchungen??)und raus kam, dass das ne Masche von dem Tierarzt ist, dass er seine Helferin losschickt um Patienten zu besorgen. Die Halter mussten dann immer hinterher blechen, wenn sie ihr Tier wieder haben wollten!

    :schockiert:

    Meine Jungs werden nur kurz angebunden, wo ich sie sehen kann.

    Corey schlägt weniger an, wenn er alleine ist, wenn er sein K9-Geschirr anhat, ist mir mal aufgefallen.

    Von einer Bekannten weiß ich, dass sie ihrem tauben Boxer immer ein T-Shirt angezogen hat, wenn er alleine bleiben musste und das soll wohl auch positiv auf ihn gewirkt haben.