Beiträge von Grenouille

    Ja, Faesa, das ist auch eine gute Idee...
    Wobei ich sagen muss, Allohol lässt Corey aufdrehen :hust:
    Er liebt Alkohol und versucht immer, was zu stibizen. Einmal hat er auf meiner Geburtstagsparty "Glück" gehabt, er hat mehrere Früchte aus ner Bowle, die auf den Boden gefallen sind, sofort eingesaugt...
    Er war total aufgedreht danach, ist durch die Wohnung galoppiert, gegen das Sofa gesprungen, hat seinen Schwanz gejagt...
    Die Früchte aus Bowle ziehen natürlich auch viel Alkohol, und er wiegt nur 8kg... :lol:

    Also, unbedingt auf die Menge achten, siehe Faesa!


    edit: auch hier gilt, Hundi beobachten und ggf doch wieder davon Abstand nehmen. Man kennt das von uns Menschen, Alkohol kann unterschiedlich wirken.
    Der eine wird ruhig davon und hat ne Scheißegal-Einstellung, der andere wird sentimental, manche aggressiv, bei anderen wiederum verstärkt es einfach DIE Grundstimmung, in der die Person gerade war, als sie begann zu trinken. (Ist bei mir so)

    Es ist definitiv besser geworden. Aber natürlich ist er nicht so entspannt wie Monty, klar.
    Ich werde auf jeden Fall nie wieder Sedierung nehmen.
    Ich muss auch sagen, dass ich entspannter geworden bin. Ich stehe Silvester mit Corey durch, er hat zwar Angst (bis Panik), aber mit DAP, Globuli und TV laut ist es akzeptabel.
    Er fällt nicht am Herzinfarkt um und muss halt lernen mit dieser Angst umzugehen. Ich lasse ihn meine Nähe aufsuchen, allerdings ohne ihn zu trösten oder zu beruhigen.

    Einer meiner Hunde hat auch extreme Angst an Silvester, da er mal mit Böllern beworfen wurde...
    Es gibt dann kein Durchkommen zu ihm, er ist panisch, hechelt, starrt in die Luft, und löst sich auch 2 Tage nicht. Letztes Jahr hat er 3 Tage keinen Kot abgesetzt und brauchte einen Einlauf.
    Einmal hab ich ihn mit Sedalin ruhig gestellt. Allerdings, so gut es an dem Abend ging, die Tage darauf hatte er mehr Panik als je zuvor, bei jedem Geräusch.
    Es gibt Leute, die haben die These aufgestellt, dass eine Sedierung bei einem Angsthund unter Umständen dauerhaft mehr Ängste hervorruft, da der Hund ruhiggestellt ist, aber dennoch ja nicht bewusstlos ist und seine Angstauslöser dennoch wahrnimmt, aber dem hilflos gegenüber steht.
    Ich kann nur bestätigen (aus meiner Erfahrung) dass es bei Corey wirklich so ist.
    Es gibt aber auch Leute mit Angsthunden, die sind mit der Sedierung vollkommen zufrieden.

    Ich habe jetzt gute Erfahrungen mit folgender Vorgehensweise gemacht:
    Es gibt D.A.P.-Stecker für die Steckdose. DAP ist ein künstlich hergestelltes Glückspheromon für den Hund. Dieses Pheromon gibt z.B. auch die Mutterhündin beim Säugen der Welpen ab.
    Es sorgt für eine positive Grundstimmung beim Hund.
    Diesen Stecker mache ich 2 Wochen vor Silvester in die Steckdose.
    Ein paar Tage vorher bekommt Corey das DAP-Halsband um. Dazu gebe ich Rescue-Globuli.
    Am Silvesterabend ist dann der Fernseher an, die Gardinen zu.
    Corey zittert, sucht Schutz bei mir, angstfrei ist er nicht...
    Aber ich ignoriere sein Verhalten und bin ganz normal, als wäre alles wie immer.
    Er übersteht diese Stunden...da muss er leider durch. :sad2:

    Jepp, genau :D

    Corey, seines zeichens Dackelmix, liebt Buddeln auch über alles. Ich gönne es ihm dort, wo es ok ist. Dann sag ich ihm "buddel" und er darf nach Herzenslust graben. Wenn ich allerdings weiter will, gehe ich, bisher folgte er immer.
    Wenn er das nicht täte, käme er an die Leine.

    Übrigens: er hat mir mal 2 5€-Scheine und nen 10er ausgebuddelt :D Da hab ich ihn arg gelobt, vielleicht klappt es ja nochmal...

    Ich muss ganz ehrlich sagen, ich würde sie operieren lassen. Das sehen andere vielleicht nicht so, aber ich würde es so machen.
    Herzultraschall vor der OP, um das Herz/die Narkosefährigkeit zu checken.
    Blutbild, Elektrolyte und Organwerte ebenfalls. (Was davon wurde bereits gemacht?)

    Wenn der TA (möglichst ne Klinik) dann sein ok gibt, mit Inhalationsnarkose und Überwachung operieren lassen.
    So würde ich es machen, wenn es meine Hündin wäre. Wenn sie ansonsten fit ist. Meine Angst wäre ebenso sonst diese, dass es ihr evtl bald schlechter geht und sie nicht mehr narkosefähig ist.

    Andersrum: es gibt offene Pyometras, die mit Antibiose in den Griff zu bekommen sind. Es ist nicht gesagt, dass es ohne OP nichts wird!

    Wünsche erstmal alles Gute, wie auch immer du dich entscheidest!

    Zitat

    Er soll halt nur eine Schwelle nicht übertreten.

    Genau das ist der Punkt, ich stimme PocoLoco zu.
    Als ich mit einer Welpin zusammen lebte (und mit meinen beiden Hunden), war es auch so, keiner durfte in die Küche, die Großen kannten das schon, die Kleine lernte es schnell.
    Es ist einfach fairer, dem Hund gleich zu zeigen, was man möchte/nicht möchte...somit verwirrt man ihn nicht später.