ZitatSolange wirklich wichtige Informationen dabei rüberkommen und nicht nur sinnfreies "Gelaber", ist mir die Ich-form egal.
LG, Chris
Genau das wollt ich auch schreiben.
Man kann in dieser oder jener Form Schwachsinn verzapfen. Und eben auch Unwahrheiten. Da kommt es nicht auf die Form an, sondern darauf, ob der Inhalt wahrheitsgemäß und deutlich rüberkommt.
Das ist für mich wichtig.
Das Beispiel, welches oben genannt wurde, hätte auch in der Ich-Form ehrlich sein können.
(Das mit der Polizei). Da hätte einfach stehen können "man, hatte ich ne Angst und auch jetzt noch fürchte ich mich vor Fremden" oder so in etwa.
Ich hab letztes Jahr mein Meerschwein Pelle vermitteln müssen, weil sein Kumpel starb und wir kein Schwein mehr dazu holen wollten. Mir hat so das Herz geblutet, aber er hat einen schönen Platz gefunden.
Ich hab einen netten Text in der Ich-Form verfasst, mit Foto und in der Tierklinik, wo ich arbeite, ausgehangen. Habe es aber nicht nur albern oder putzig geschrieben, sondern auch Fakten mit rein gepackt.
Klar ist die Beschreibung bei Hunden wichtiger, aber es ist echt machbar.
Mich regen viele sachliche Beschreibungen auf, ebenso wie viele aus der Ich-Perspektive. Und zwar einfach, weil die Dinge verschönert werden und oft leider total an den wichtigen Dingen vorbei.