Beiträge von Grenouille

    Ja, Poco, so ist das hier auch. Bloß gibt es Hunde, die das überhaupt nicht akzeptieren, was eben daran liegt dass der Besitzer dabei unsicher ist. So klingt es bei der TS. Das sollte man vielleicht dazu sagen :smile:

    Für solche Konstellationen finde ich die Hausleine prima und solche Texte wie deine sollten vielleicht auch das Selbstbewusstsein der TS parallel dazu stärken, sodass es vielleicht bald besser von der Hand geht, deutlich zu machen, was sie nicht wünscht.

    Naja, wirklich sehr oberflächliche Unterhaltung...

    Da fand ich Rütters Show besser, die nur ab und zu kommt...die große Hundeshow oder so. Ihr wisst bestimmt, was ich meine. Die ist auch unterhaltsam, noch lustiger und man lernt etwas mehr. :smile:

    Sind es denn Lymphknoten oder vielleicht Speicheldrüsen?

    Mein Dackelmix hat verdickte Speicheldrüsen, er ist eh einer der bei allen Krankheiten hier schreit und zudem hab ich ihn sehr lange sehr falsch ernährt und zuviel Medikamente gegeben.
    Aktuell muss er leider Medis nehmen, wohl sein Leben lang...
    Die Speicheldrüsen sind dick und scheinen auch nicht wieder kleiner zu werden. Habe sie punktieren lassen, weil ich auch Angst hatte, dass es Lamphknoten sind...

    Ich würde es schon heute machen... aber das musst du entscheiden.
    Ist ja auch nur ein Denkanstoß von mir. Sollten ihre Nierenwerte zB hoch sein, dann würde das die Wackler erklären...

    Mein Hund hat dieses Kopfwackeln (und oft auch weitergehende Anfälle bei Bewusstsein) aufgrund eines hohen Ammoniakwertes im Blut.
    Das ist ne ganz andere Geschichte, aber die Gründe können eben vielfältig sein und je nachdem pendelt sich das von allein wieder ein/reicht morgen zum TA/muss Hund möglichst heute hin.

    Also...ich kanns dir leider nicht sagen.

    Hihi, Sabine...Corey knurrt nicht, aber schmatzt wie verrückt und reißt sich hinterher im schlechtesten Fall alles wieder ab :muede: So wie eben die Babysöckchen (Erstlingssocken). Ich war nur kurz den Klebe-Krams wegbringen und dachte, er lässt die Socke an, so wie er auch den Schuh angelassen hat. Socke war auch ordentlich festgeklebt. Tja, hab ich falsch gedacht.


    Nun kann Corey fast gar nicht mehr laufen, er nutzt das rechte Hinterbein draußen überhaupt nicht mehr und ich hab gesehen, dass es zwischen den Ballen auch richtig arg wund ist, teils schon nekrotisch (weißlich-schwammig).
    Zudem macht vorne links auch Probleme, aber das geht noch...

    Das Levetiracetam hat er heut Abend zum ersten Mal bekommen. Gestern konnte ich es ihm nicht geben, hab leider vorher die Packungsbeilage gelesen...Fehler. Da musste ich ganz schön schlucken, bin ja nun auch echt vorbelastet.
    :omg:

    Momentan ist es etwas schwierig mit Bohne, weil er langsam unausgelastet ist. Hockt ja fast nur drinnen und Kopfarbeit werd ich wohl noch mehr machen müssen.
    Hab bisher nur paar Tricks gemacht und mal nen Kong versteckt oder so.

    Habe neue Fotos für die Neurologin gemacht, die zeig ich euch gleich oder morgen dann mal...

    Zitat

    Problematisch / gefährlich bleibt es / ist es, wenn ein Abzess verschlossen bleibt !

    Ja, aber andersrum kann es eben auch problematisch/gefährlich bleiben/sein, wenn ein Abszess augenscheinlich offen ist.

    Bei Menschen kenn ich mich da nicht so gut aus, obwohl ich selbst unter leider verschlossenen Abszessen leide, aber einfach mal so, ohne wissenschaftlichen Hintergrund, sage ich aus Erfahrung, dass bei Katzen schon relativ häufig auch bei offenen Abszessen, die aus Bissverletzungen herrühren (vor allem durch Katzen oder Ratten), Komplikationen auftreten.

    Würde es um ein Kaninchen gehen, würde ich natürlich Alarmstufe rot schlagen ^^ , aber in diesem Fall rate ich einfach zu einem TA-Besuch, da offensichtlich die Situation nicht einschätzbar für die Besitzerin ist und durchaus Gefahr bestehen könnte. Man kann von TA-Besuchen auch viel lernen, dann diskutieren alle wieder auf einer ganz anderen Ebene.

    Ich mein, was spricht eigentlich gegen den Rat zu einem Tierarztbesuch?
    Man kann immer noch nein zu Antibiotikagabe sagen oder halt lokale Gabe bevorzugen, wenn man nicht "gern" schnell zu Antibiose greift.
    Aber das Ganze mal angucken, beurteilen, spülen zu lassen und sich vielleicht selbst zeigen lassen, wie man das in Zukunft selbst zum Teil macht?
    Rät man, Geld zu sparen?

    Das Einzige, was mir nun dazu einfällt ist, dass ein TA-Besuch Stress fürs Tier bedeutet, der durchaus immens sein kann, wenn sowas nicht geübt wurde oder sehr negative Erfahrungen dagegen arbeiten.
    Aber bei 97% unserer Kundenkatzen halte ich den Stress für wirklich zumutbar.

    Zitat

    Cornelia
    es ist mein Rat.

    Wenn dir hier natürlich jetzt alle raten zum TA zu gehen, mach das besser.
    Ich glaube aber du stellst soo eine Frage nicht um zu hören "geh zum TA" sondern "was kann ICH tun" oder?

    Und mal ehrlich jeder der sein Tier liebt und es schon so schlimm wäre würde sofort zum TA gehen bevor er hier so eine Frage einstellen würde.


    Manchmal weiß man leider nicht, wie schlimm es ist.
    Ich sehe auf Arbeit manchmal Abszesse, wo schon Teile des dahinterliegenden Knochens verschwunden sind und man dazu neigt, sich zu fragen, wieso das nicht nen Ticken eher bemerkt wurde.
    Es ist aber eben leider so: man bemerkt die Ausmaße nicht immer.

    Und was leider auch so ist: Katzenbisse sind unter Umständen ganz ganz fies. Kann man auch nicht mit Hundebissen vergleichen (dies nur mal zu einem Post auf der vorigen Seite...es sei denn da gehts auch um nen Katzenbiss.)

    Wer hier nun was wie behandelt, schön und gut. Ich behandel auch selbst. Aber jemandem, der hier fragt, kann man eigentlich nur zum TA raten. Das ist meine Meinung. Was soll die TS damit anfangen, wenn ich sage: spül mit einer Knopfkanüle und Rebosan, dabei ertastest du wie weit der Abszess reicht und anschließend instillierst du Cobactan?

    Alles Raten zu wischeln mit sauberem Wasser ist im Grunde nicht hilfreich. Von den Vorschlägen war lediglich das Krusteabpulen nützlich in meinen Augen.