Beiträge von Noora

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    Aber nicht, wenn sie voll sind... gabs hier ja auch schon, dass dringend ein Platz gesucht und keiner gefunden wurde... :sad2:


    Dann gibts ja immer noch die "Endlösung" .... hatten wir ja hier auch schon, sogar, obwohl der Hund hätte woanders untergebrach werden können. :irre: :schockiert:

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    und der Hund kann und darf nicht mehr den Raum in ihrem Leben einnehmen, wie bisher.

    Wenn wir uns nun vorstellen, was in ca 6 Monaten sein wird:
    Das Baby wirft mit Spielzeugrasseln, trötet in Spielzeugtrompeten, lässt pfeifende Legozüge fahren. (Es spielt!)
    Das Baby robbt auf den schlafenden Hund zu und zieht ihm kräftig mit scharfen kleinen Nägeln an der Lefze??????


    Sag mal, wie bist Du denn drauf? :hust: :???: Bei Dir dürfen Baby schlafende Hunde malträtieren??? Dazu fällt mir gar nichts mehr ein. :mute: :explode:

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    Weil wenn ich ein Kind bekomme - Dem Hund nicht mehr so viel Aufmerksamkeit schenken kann? Was ist daran so schwer zu verstehen? So kann er nun die Bezugsperson in meinem Mann sehen. Ich glaube das wäre dann einfach für ihn. Aber das wird der Hundetrainer uns ja schon sagen, was das Beste in dieser Situation ist.


    Versteh ich auch nicht. Wenn Du bis jetzt seine Bezugsperson warst, ist das wahrscheinlich keine so gute Idee. Der Hund ist sowieso total verängstigt und dann setzt Du ihm noch eine neue Bezugsperson vor die Nase. So wird sich die Sitution nicht bessern. :verzweifelt:

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    Da ist also ein Hund im zweistelligem Alter, an dem in der zweiten Hälfte seines bisherigen Daseins vieles ausprobiert wurde, dem aber sowohl Erziehung fehlt und dem auch keine Sicherheit vermittelt werden konnte, von einer gründlichen ärztlichen Untersuchung ganz zu schweigen.

    Dieser Hund hat nun zahlreiche Macken, angeblich zwar nur in bestimmten Situationen, aber wenn man so andere Beiträge liest, dann auch im normalen Alltag.

    ICH schließe daraus, dass das mal wieder ein Hund ist, der die Unfähigkeit seiner Besitzer ausbaden muss, denn seid doch mal ehrlich: Wer von Euch würde solch einem Hund ein Zuhause geben? Na? Freiwillige vor! Keiner? Seht Ihr, es wird wieder ein alter, nicht einfacher Hund sein, der im Tierheim sterben wird.

    Und warum? Weil den Besitzern nun URPLÖTZLICH einfällt, dass in zwei Monaten ein Kind da sein wird und der Hund so, wie er ist, dann nicht mehr ins Leben passt.

    :mute:


    :gut: Seh ich genauso! Aber vielleicht kann sie sich ja doch durchringen, es nochmal mit einer Box zu versuchen und dem Hund mit der Zeit so ein bißchen mehr Sicherheit vermitteln.

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    Mir war es bewusst das der Hund eine Schraube locker hatte, als ich ihn aufgenommen habe.

    Im Grunde genommen ist er wirklich ein normaler Hund.


    Das widerspricht sich doch schon. :roll:
    Und was hindert Dich daran, das Training mit der Box, wie Schara schon vorgeschlagen hat, fortzusetzen? Ob er nun außerhalb der Box randaliert oder in der Box, ist dann doch auch egal.
    In der Box kann er jedenfalls nichts kaputtmachen und vielleicht würde er sich mit der Zeit sogar an die Box gewöhnen. Den Versuch sollte es Dir aber wert sein. :???:

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    Im Grunde genommen ist er wirklich ein normaler Hund. Er hört gut auf Kommandos etc. Bloß hat er wirklich ein Problem mit den Geräuschen in seinem Umfeld. Wenn die Nachbarn bohren oder sägen, wenn ein Flugzeug vorbei fliegt und wenn man in der Ferne den Zug hört und wie gesagt, dass größte Problem: Gewitter. Er reagiert panisch und nimmt uns gar nicht mehr wahr. Er muss dann seinen Stress abbauen in dem er halt etwas zu beissen und zu kratzen bekommt. In diesem Fall sind das die Möbel, Wand, Türen und der Boden. Wir haben es auch schon mit einem Knochen probiert, an dem er sich auslassen kann. Das ist ihm aber Wurst.

    Also ist der Hund ängstlich und nicht etwa aggressiv (gegen Menschen) Und vor 5 Jahren war mir nicht bewusst, dass ich zu diesem Zeitpunkt schwanger werde.


    :???:

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    Und ehrlich gesagt: Sollte es irgendwann mal zu dem Punkt kommen, an dem ich mich zwischen Familienplanung und einem meiner Tiere entscheiden müsste, würde ich mich definitiv für die Familie entscheiden.
    Sie hat aber jahrelang Zeit gehabt, an dem Problem zu arbeiten und zudem von vornherein bei der Übernahme eines solchen Hundes an alle Eventualitäten (Familienplanung) denken können.

    Es bleibt noch Zeit dem Hund ein neues zu Hause zu suchen, allerdings dann jetzt mit Volldampf voraus.
    Das ist etwas blauäugig gedacht, in so kurzer Zeit ein neues Zuhause (eines, wo er auch willkommen ist, so wie er ist oder wo man sich die Zeit für ihn nimmt, auf seine Probleme einzugehen) für so einen Hund zu finden. Das mach mir mal bitte vor. :gott:

    Möglicherweise findet ihr eine kompetente Pflegestelle oder ihr schriebt direkt verhaltenstherspeutisch arbeitende Tierärzte an, ob sie euch helfen. Dann würde ich der übernehmenden Stelle auch anbieten, dass ihr erstmal auch die medizinische Versorgung etc. pp übernehmt, denn es klingt für mich tatsächlich als müsste da mal organische Ursachen abgeklärt werden.
    Wenigstens das wäre wünschenswert.

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    Ja klar, nach guten 5 Jahren wird er einfach ins TH abgeschoben. :mute:
    Ich habe nun auch die Befürchtung dass ich das tuen muss. Ich mach es wirklich ungern, weil er schon sehr alt ist und mit seinen Macken schwer eine neue Familie bekommt und mir brichts das Herz wenn ich daran denke, dass er bis an sein Lebensende im Tierheim sitzen muss.


    Du hast den Hund seit 4 oder 5 Jahren, bist im 7. Monat schwanger und jetzt auf einmal fällt Dir ein, dass es so nicht geht und der Hund weg muss???? Kann ja wohl nicht wahr sein. :mute: Warum wurde nicht schon mal in all den Jahren an dem Problem gearbeitet???? Für so etwas habe ich kein Verständnis. Dir ist schon klar, dass dieser Hund, zudem in dem Alter, kein neues Zuhause mehr findet und im TH versauern wird??? :explode: