Beiträge von Tobie

    Tja und dann sind da die Wochenenden. Unser "anderer" Alltag. 2-3Tage/Woche sind wir in der Regel mit unserem Wohnmobil unterwegs. Stets dort wo viel Natur um uns herum ist und ausgerichtet auf Gustaf. Lüneburger Heide, Ostseeküste, Naturschutzgebiete, etc. Das sind die Tage an denen er viel freilaufen, erkunden, erschnüffeln und weitgehend unangepasster Hund sein kann und darf.

    neidisch :schweig:

    Also nur 1x Woche Büroanwesenheitspflicht und selbst da darf der Hund seit kurzem mit (was ich aber nicht mache). Ansonsten arbeiten wir bei Bedarf auch aus dem Wohnmobil heraus.

    noch neidischer :mute:

    PS. sein Freilaufradius liegt in der Regel bei < 10m. Bei geigneten Umfeld auch mal 15m. Das wird bestimmt noch variieren, aber ich arbeite schon recht konsequent drauf hin, dass es dabei bleibt. So habe ich es bei allen meinen Hunden gehalten, ich habe sie gerne nahe bei mir.

    Genauso handhabe ich es auch. Bei 10 bis 12 m ist Schluss. Und Freilauf auch nur, wenn das Gebiet übersichtlich ist. Für mich ist es das Wichtigste (und auch nur dann ein entspannter Spaziergang), dass ich den Hund jederzeit im Blickfeld und Einflussbereich habe. Ich habe allerdings Glück: Die Hütehundgene schlagen voll durch und ich werde die meiste Zeit eh "umkreiselt". Möglicherweise wird mir aber auch einfach nicht zugetraut, den Weg nach Hause alleine zu finden.... :denker: xD

    Wegen Trainer gucken wir mal. Kann bestimmt nicht schaden. Oder vielleicht finde ich einen Welpenkurs der Samstags stattfindet. Das wäre dann so meine Milow Zeit. Oder denkt ihr das wäre ihm wieder zu viel?

    Ich schick es Dir jetzt einfach mal per PN. Vllt. seid Ihr ja mobil unterwegs..... Findet Samstags statt für Welpen bis 16 Wochen. Einfach mal anrufen.

    Wie finde ich denn eine gute Stelle zum Freilauftrainieren ohne Schleppleine? Ich frage mich echt, wie andere das machen.

    Ich mache das auf abgelegenen und übersichtlichen Land-/Feldwegen und auf Wiesen. Dafür (und zum Fährten) muss ich allerdings auch regelmäßig "Klinken putzen" bei den Landwirten um mir die Erlaubnis zu holen (und auch um Info über den Zustand des Ackers oder der Wiese zu bekommen. Wurde mglw. gespritzt, gedüngt, frisch gesät etc...)

    Vllt. kannst Du den Bauern fragen, ob Du da rauf darfst zum Üben oder ob er ein anderes Stück für Dich hat, was er lieber zur Verfügung stellt? Ich betone immer, dass ich die Hunde vorher selbstverständlich austreten lasse und der Acker nur zum Training und nicht zum Gassigehen verwendet wird. ....Und kleine Geschenke erhalten die Freundschaft ( 'ne Flasche Glühwein, Schnaps, o.ä. als Dankeschön)

    wenn die Mädchen ihm was wegnehmen, aber das kann ich ihnen ja nicht verbieten und wie gesagt, Milow hat nicht zu knurren wegen sowas, das muss er von Anfang an lernen. Die Kinder spielen oft mit ihren Spielsachen und Milow wirft sich dazwischen und nimmt ihnen etwas ab und läuft damit durch die Gegend. Die Kinder finden das natürlich lustig und sehen es als Spielaufforderung und versuchen ihn zu fangen und es ihm abzunehmen.

    Berücksichtige auch, dass der Welpe in dem Alter sehr weiche Knochen und Gelenke hat. Ein körperliches Gerangel oder Spielen mit 5-Jährigen Kindern ist unverhältnismäßig und durch die Kinder oft auch unkoordiniert. Es sollten ihm nicht irgendwelche Spielsachen aus dem Fang gerissen werden. Der Hund hat Milchzähne.

    Euer Hund wird auch noch in die Zahnung kommen, da heißt es auch noch einmal Rücksicht nehmen.

    Ansonsten dürfen sie immer zu ihm. Sie liegen z.B. gerne zu dritt im Körbchen. Er muss das abkönnen als Familienhund, finden wir zumindest.

    Kinder haben aber in dem Körbchen nichts zu suchen. Er kann doch nicht für immer in seiner Box bleiben. Nach der Box hat er im Körbchen "klippo". Das könnt Ihr den drei Kindern jetzt schon beibringen und so habt ihr es später leichter, wenn ihr Milow beibringen wollt auf Kommando ins Körbchen zu gehen oder irgendwo in den Urlaub fahrt und sein Körbchen mitnehmt.

    Den Kindern zu verbieten mit Milow zu spielen wollen wir auf keinen Fall. Die Drei sollen fröhlich miteinander aufwachsen, ein Spielverbot wäre da grausam, besonders für die Mädchen.

    Hier sind ganz viele Hundehalter mit Hunden aufgewachsen und haben trotz (oder gerade durch) gelegentlicher Kontaktsperren ein herzliches und liebevolles Verhältnis zum Familienhund aufgebaut. Und vor allem auch gelernt haben, dass Tiere nicht ausschließlich zur eigenen Unterhaltung und Bespaßung dienen sondern eben auch Bedürfnisse haben. (Ich selbst durfte unsere Welpen mit 5 Jahren sogar nur streicheln und besuchen wenn ein Erwachsener dabei war und hochheben schonmal gar nicht. Fand ich natürlich erst einmal doof, aber wurde mir verständlich erklärt und konnte ich dann akzeptieren)

    Ich weiß gar nicht recht, wo man hier am besten anfangen sollte.....

    Zunächst natürlich: Willkommen

    Kein Welpe ist mit 10 Wochen anspruchslos oder gar stubenrein.

    Die Kinder powern ihn voll aus und trotzdem ist er danach immer noch aktiv und legt sich einfach nicht schlafen.

    Ich will nicht flapsig klingen, deswegen ist der Rat mit einem Augenzwinkern verbunden: Sperrt Eure Kinder weg!

    Milow ist ein Baby, 2 Wochen bei fremden unruhigen lauten Menschen, fern der Heimat. Er braucht eine ruhige Umgebung und Ihr müsst ihm Sicherheit geben.

    Bei uns ist oft volles Haus und es kann nicht sein, dass er jedes mal bellt wenn hier Kinder spielen!

    Sperrt den Besuch gleich mit weg! Der kleine Kerl kennt Euch nicht mal richtig, da sollte er sich nicht auch noch mit fremden Menschen auseinandersetzen müssen, die ohnehin nicht bei Euch wohnen. Ihr wollt doch Bindung zu Euch schaffen.

    Klar, es ist hier viel Trubel, aber gerade deswegen sollte er doch viel öfter müde sein.

    Er ist höchstwahrscheinlich viel zu viel Trubel Das verhält sich mit Welpen wie mit Kindern. Ruhe herstellen und runterfahren bevor man ins Bett geht. Es wird nach Deiner Beschreibung insgesamt viel zu viel auf den Knirps einprasseln. Es ist Eure Aufgabe Spiel, Spaß und Trubel abzubrechen, bzw den Hund aus der Situation herauszunehmen, und Ruhezeiten einzuräumen.

    Zur Stubenreinheit: Bei meinem letzten Hund (jetzt 8 Monate alt) bin ich über 6 Wochen Nachts alle 2 Stunden (mit Wecker aus Angst den Zeitpunkt zu verpassen) in den Garten gestiefelt. Das Bescheid sagen lernen sie erst durch Dein Timing und Deine Reaktion. Insbesondere wenn er die Nacht in der Box verbringen muss, musst Du schneller sein. Das ist neu für ihn, denn vorher konnte er die Schlafhöhle selbstständig verlassen, wenn er mal musste.

    Gibt es jemanden in Eurer Umgebung, der Euch bei der Vermittlung des Basiswissens behilflich sein kann? Ich kenne mich nicht aus mit diesen Welpentreffen in Hundeschulen, aber vllt. wäre das auch noch eine Möglichkeit mehr über das Wesen und die Entwicklungsstufen eines Hundes sowie den Umgang damit zu erfahren (damit haben andere hier mehr Erfahrung). Übrigens, ich habe gelesen, dass Ihr aus HH kommt. Hier oben in S.H. gibt es eine Hundeschule, die ab einem bestimmten Alter Welpentreffen anbietet und Ersthundehaltern hilft bei der Erziehung und dem täglichen Umgang. Hat einen guten Ruf und ich kenne einige Hundehalter, die dort sehr zufrieden sind. Falls Interesse besteht, gerne per PN.

    Große Probe aufs Exempel bei der Mittagsrunde mit der Kleinen.

    Vor uns ist Frau mit Sheltie in den Weg rein und wir hinterher. Ich weiß, dass sie ein ähnliches Problem mit dem jungen Nachwuchs hat wie ich mit der Puscheltriene (kläff kläff kläff....)

    "Na ja", dachte ich, "wenn jetzt beide austicken an der Leine, drehst' halt um und gehst den anderen Weg". Wir drei (Pini, Wubba und ich) also Rücken gerade und Schultern zurück und hinterher. Frau mit Sheltie geht zur Seite um uns durchzulassen. Und da höre ich schon, dass sie auch mal wieder was Neues probiert um den kleinen Kerl aufmerksam zu bekommen: Sie konditioniert auf Klicker. Pini also kurz mal Bürste über'n Rücken und wollte gerade ansetzen - ich schnell den Wubba aktiviert - Pini wieder voll bei mir (denn diese Provokation, dass ihr die Strapsen um die Ohren sausen, geht nun wirklich nicht und kann sie nicht auf sich sitzen lassen).

    Wir also flotten Schrittes vorbei und Pini hat vllt. zweimal rüber geschielt und ein leises "Wuff" von sich gegeben, ansonsten aber ganz ansprechbar und präsent und auch nicht gedrängelt. Der kleine Sheltie hat auch nur ein kurzes "Wuff" hinter uns her gehaucht und war ganz bei seiner Besitzerin.

    Aber das Beste: Als wir auf gleicher Höhe waren, drehte Frau mit Sheltie sich um und grüßt mich fröhlich (mit Lächeln! :emoticons_look:?! ...wir sind bisher nämlich beide immer recht beschäftigt bei Begegnungen gewesen). Wir uns also beide gefreut, dass das so gut geklappt hat ohne großes DRAMA und wir anscheinend beide endlich vorwärts kommen. Das war richtig schön!!

    Pinchen ist dann auch ganz stolz weiter geradeaus (mit Spielzeug für gute Leistung im Fang) und hat sich auch überhaupt nicht mehr für den jungen Mann hinter ihr interessiert :party: (Komisch über was für einen Kinkerlitz man sich so freuen kann)

    Gibt es irgendeine Einrichtungsmöglichkeit, mit der man der angeleinten Hündin den Blick auf Besucher versperren kann? Kann man ihr statt Box eine Ecke aus Bücherrregalen bauen oder so? Vielleicht fühlt sie sich dann weniger "zuständig"? Ansonsten würde ich bezüglich des Boxentrainings mal eine gute Trainerin kontaktieren!

    Oder so ein Welpenauslaufzaun? Oder gibt es vllt. die Möglichkeit (ich konnte die räumliche Situation nicht genau herauslesen), ein Babygitter in den Türrahmen zu setzen? Hat hier eine Kollegin gemacht, weil ihr Hund regelmäßig auf Patrouille geht.

    Hallo Malamutti (den Namen find ich gut xD ...und die Rasse wunderschön)

    Ich sag‘s dazu, ich will‘s eigentlich nicht. Mein Freund ist Pro draußen schlafen, auch da er den Schlafmangel langsam im Job bemerkt.

    Wenn man ihn rauslässt legt er sich auf die Terrasse und schläft dort seelenruhig bis 7-8 Uhr morgens

    Ich würde es probieren mit dem Draußenschlafen.

    Einen wetterfesten Rückzugsort einrichten, Schutz vor Regen, Wind und Sonne und eine ggf erhöhte, überdachte Liegfläche (vllt. mit Strohmatte - ob ein Malamute das Stroh braucht, weißt Du besser. Bei den Schäferhunden haben wir damals die Hütten im Winter mit Stroh gefüllt.) Dann hat er die Möglichkeit sich dorthin zurückzuziehen, wenn er mag.

    • Hat jemand dieses nachts draußen schlafen lassen mal probiert und der Hund wollte dann gar nicht mehr drinnen sein?

    Mein Großer will auch nicht gerne rein (im Sommer ist es ihm viel zu warm drinnen). Ist aber noch nicht vorgekommen, dass er prinzipiell gar nicht mehr mit rein wollte.

    Was muss ich rechtlich beachten, wenn der Hund nachts draußen schläft?

    In D: Ausbruchsichere Umzäunung und wettergeschützten, überdachten Platz mit Liegefläche. (Und nächtliches Bellen kommt auch nicht gut an beim OA). Wenn er im Garten bleibt, hat er ja die nötige Grundfläche.

    Wir hatten bei uns im Ort bis vor Kurzem einen Huskyzüchter, dessen Hunde lebten ausschließlich draußen in einem großen Zwinger/Gehege. Allerdings lagen die Hunde im Winter gerne zusammen.

    keiner konnte an den Hund ran kommen oder etwas über den Zaun werfen. Das wäre persönlich meine größte Sorge

    Da schließe ich mich an.