Beiträge von Tobie

    Wie sieht denn der Ausschlag am Körper aus? Jargo hatte das aufgrund des schwachen Immunsystems auch mal im Zusammenhang mit der Nahrungsmittelunverträglichkeit. Das war noch in der Phase, in der ich nach dem richtigen Futter gesucht habe. Er hatte Pusteln über den Körper verteilt, stumpfen Fell und Haarausfall auf dem Nasenrücken. Diagnose war Follikulitis (Entzündung der Haarfollikel). Es gab Shampoo, Antibiotika und seitdem auch Apoquel.

    Ich wünsche Euch gute Besserung und drücke die Daumen, dass die Ursache schnell gefunden wird 🍀

    Und die Typen in dem Video (und überhaupt die ganze Aufmachung).... Danke reicht! Klischee bestätigt. Alles Weitere zum Dasein dieser zur Schau gestellten Hundeseelen darf und kann man sich denken. :kotz:

    Und die Kommentare schon wieder beschönigend, eine hat sogar Schäferhund Vergleiche gezogen.

    Dabei kann ein Schäferhund atmen und laufen :wallbash:

    Und nicht nur das mit dem Finger wieder mal auf andere gezeigt wird - die Bilder von Schäferhund und Dackel sind auch noch bearbeitet, sodass es richtig schön extrem krank aussieht :doh:

    Während ich diesen Thread lese, merke ich, dass ich so gut wie gar keine Einblicke habe in die besprochenen Rassen :smile: Find`s total interessant auch wenn ich selbst keinen davon haben wollen würde (wäre nichts für meine Nerven).

    Aber ein paar Gedanken und eigene Fragen zu den Fragen der TE sind mir auch gekommen.

    In dem Verein in dem ich war waren die die ganz vorne dabei waren einfach immer die Belgier

    Du schreibst ja, dass Du mit DSH aufgewachsen bist - was bedeutet denn das? Hattet Ihr einen Familienhund? Wurde mit dem gearbeitet? Und in was für einem Verein warst Du "damals"? Hast Du dort selbst geführt? In den OGs vom SV sehe ich kaum Belgier. Hier und da mal ein Malinois, aber auch das ist eher die Ausnahme.

    Ich weiß, dass der LZ DSH auch noch eine Variante wäre. Der ist nach wie vor im Hinterkopf. Ich kann gar nicht genau sagen warum der eher nur die Alternative als die erste Wahl ist. Irgendwie will ich einfach keinen DSH mehr. In dem Verein in dem ich war waren die die ganz vorne dabei waren einfach immer die Belgier. Ich möchte ein richtig arbeitsgeiles Tier.

    Wenn Du vom DSH (egal ob LL oder HZ) nicht überzeugt bist, finde ich auch, dass Du es nicht machen solltest. Würde auch niemals versuchen jemanden vom DSH zu überzeugen. Die muss man schon genauso lieben und haben wollen, wie Du die Belgier. Obwohl Du gerade in der LL ja diese gewünschte "Arbeitsgeilheit" hättest. Deine anderen Wünsche:

    Abseits vom Sport wäre mir eben gute Führbarkeit wichtig. Schnelles Lernen, Aufmerksamkeit auf den Halter und keine übersteigerte Aggression gegen Menschen.

    ...Erfüllt schon die HZ sehr gut. Und Prüfungsteilnahme auf OG-Ebene ebenso. Wie überall kann man auch in der HZ gucken, welche Linie man wählt (da gibt es auch Vererber, die einen guten Schuss Trieb mitgeben). Und im Alltag sind sie halt sehr führig. DAS (sowie Aufmerksamkeit auf den Halter und das Aggressionslevel) hängt natürlich in erster Linie von Dir und deiner Ausbildung ab.

    Es wäre nur sehr schade, wenn ich meinen zukünftigen Hund immer zuhause lassen müsste wenn ich meine Familie oder Freunde besuche, nur weil die selbst Hunde halten.

    Konntest Du denn Euren Familien-DSH immer mitnehmen? Also ich kann und will es selbst mit meiner langweiligen HZ nicht ;)

    Hier ist es ähnlich wie bei Boekur:

    Aufmerksam sein, muss ich übrigens immer. Keiner der beiden findet andere Lebewesen prickelnd, sie können sich aber benehmen, mehr als ein "benehmen" ist es dann aber auch nicht.

    Die haben so gar keine Lust auf andere Hunde. Das Gute ist nur, dass der Rüde sich benehmen kann wenn erforderlich (die Kleine befindet sich da noch im Training), aber einen Gefallen im Sinne von "lustiges Spielen mit anderen Hunden" tue ich ihnen damit nicht. Ich lasse meine Hunde gerne mit Labbi & Co. aufgewachsen und spielen, weiß aber auch, dass das eine kurze absehbare Zeitspanne ist. Wir können mit anderen spazieren gehen (angeleint) und mit bekannten Schäferhunden toben sie auch mal (allerdings immer das andere Geschlecht). Viel mehr ist da an Sozialkompetenz nicht vorhanden :lol:

    Ich bin schon allein vom Lesen überfordert und ich bin kein Welpe.

    Ich auch :tropf:

    Wenn die "Pipirunden" wirklich kleine Runden sind, die ihr mit ihm geht, seit ihr eineinhalb Stunden unterwegs mit ihm. Dazu noch lernen von Kommandos zweimal täglich. Das ist alles viiiel zu viel.

    Und sei mir bitte nicht böse: Kinder in dem Alter sollten mit einem Welpen keine Kommandos üben und eigentlich auch nur unter Aufsicht mit ihm agieren. Für Kommandos ist es ohnehin viel zu früh, er lernt doch jetzt erst Euch und sein neues Leben kennen und hat damit reichlich zu tun. Und wenn es soweit ist, sollte da jemand mit ein wenig Sachkunde ran (bzw jemand dabei sein, der eine gute Anleitung gibt). Er wird ja jetzt höchstens 5 Wochen bei Euch sein?

    Am Nachmittag ist dann Familienzeit, wo die Kinder mit ihm spielen dürfen und Kommandos spielerisch üben

    Ist das Euer erster Hund? Habt Ihr einen Trainer an der Hand oder jemanden der Euch mit Rat (und später ggf auch mit Tat) unterstützen kann

    Oh Bernhardiner find ich toll. Wir sind hier ggü Fotos übrigens generell nie abgeneigt ;) :D

    Ich finde das alles total normal für einen Welpen. Klar spielt der und ist gut drauf. Ist doch toll!

    Was können wir tun damit er mehr Ruhe gibt?

    Ihr müsst selbst Ruhe verbreiten und einen 13 Wochen alten Welpen auf keinen Fall "auspowern". Der powert sich alleine aus und zwar so, wie es ihm gut tut. Ich finde Euer Programm viel zu groß. Was sind denn das für Hunde mit denen er spielt? Andere Welpen? Knochen und Gelenke sind noch weich und brauchen keine unnötige Mehrbelastung, insbesondere bei Hunden schwerer Rassen, wie das bei Simba der Fall ist. Außerdem muss das Köpfchen auch hinterher kommen und die ganzen Interaktionen verarbeiten können. Ein kinderfreies Plätzchen sollte er auch bekommen (sofern nicht schon vorhanden).

    Er hat schon öfter die Kinder umgebombt, was natürlich gerade bei der ganz Kleinen jedes Mal zu bitteren Tränen führt.

    Wenn Simba seine drolligen 5 Minuten hat, würde ich die Kinder einfach zur Seite setzen. Der Welpe kommt auch wieder runter, muss aber auch mal laufen dürfen. Das Rennen kann man sich anschließend zu Nutze machen um ihn wieder "runterzuholen" und Ruhe zu vermitteln, denn dann ist er die Energie losgeworden.

    Überall liest man von den sanften Riesen,

    Da müsst Ihr ihn zu machen. Bernhardiner können auch anders und brauchen für die Ausgeglichenheit genauso ihre Anleitung wie Hunde anderer Rassen.

    Find ich total gut, dass du nach einem Trainer Ausschau hältst.

    Sie war noch nicht läufig. Ich warte schon gespannt auf die erste Läufigkeit, habe aber gelesen, dass das bei großen Hunden oft erst später eintritt

    Die "späteste" Hündin war hier 14 Monate alt bis sie das erste Mal läufig wurde. Kann also auch passieren, wenn auch vllt eher unüblich. Dann besonders aufpassen was den Freilauf angeht. Es ist ein Mythos, dass nur Rüden auf Freiersfüßen sind.

    Draußen üben wir vor Allem bei Fuß laufen, Sitz auf Abstand, Stopp, Steh, Platz auf Abstand usw.

    Ich frag mich nur, wie Du das machst. Nicht böse gemeint (!), nur wenn das Dein erster Hund ist, und du nur zweimal in der Hundeschule warst - woher weißt du wie es geht, wie das Timing ist und vor allem, wir du es durchsetzt wenn sie mal nicht mitmacht. Da solltest Du das letzte Wort haben, und das hat auch nichts mit der oft zitierten Weltherrschaft zu tun, sondern damit, dass Dein Hund dich ernst nehmen soll, was ihm gleichzeitig auch wieder Sicherheit vermittelt. Und im Endeffekt übst Du da ja schon auch Kommandos.

    Weil es angesprochen wurde. Ja, ich fühle mich ein Stück weit verantwortlich dafür zu sorgen, dass die Rasse gut bei Menschen ankommt

    Das kann ich total nachvollziehen! So bin ich auch davor. Ich finde den Vorsatz sehr löblich, der sollte Dir auch Anreiz geben, Rose rassekonform auszulasten und zu erziehen. Es ist ein tolles Gefühl mit einem souveränen und gut ausgebildeten Hund durch die Gegend zu ziehen. Macht einfach Spaß, wenn die Leute postitiv beeindruckt sind von DSH, Rotti, Dobermann oder was auch immer.

    Spielen ist bei uns alles mögliche. Stöckchen und Bällchen werfen, Zergeln, zusammen durch die Gegend laufen, "raufen",.

    Stöckchen bzw Bällchen find ich mit einem Jahr nicht schlimm, aber vorsicht beim Zergeln und Raufen. Sowas pusht unglaublich und ein Abbruchkommando (auch wenn du von Kommandos an sich nicht viel hälst) ist absolut notwendig. Das muss etabliert werden. Raufen und zergeln wird beim Pubertier und beim Erwachsenen sehr schnell mal ernst, bzw wird sie dich demnächst mal auf die Probe stellen (das ist völlig normal) und dann ist die Gefahr, dass Du dabei alt aussiehst, relativ groß. Zergeln wird nicht umsonst im SD zur Aufbauarbeit des Nachwuchses angewandt. Sowas stärkt sowohl Trieb als auch Selbstbewusstsein.

    Ich wünsche Euch beiden jedenfalls von Herzen, dass ihr einen kompetenten Trainer findet (schließe den Gebrauchshundeverein nicht kategorisch aus) und viel Spaß und Erfolg auf eurem Weg!

    Morgens nach dem Fressen 30 Minuten Spaziergang

    Mittags nach dem Fressen 10-15 Minuten Pinkelrunde

    Danach meistens etwas spielen, weil sie sowieso so drüber ist, dass ruhen nicht geht

    Nachmittags großer Spaziergang ca. 1 1/2 Stunden oft mit viel Spielen, Kontakt zu anderen Hunden und Training

    Abends nach dem Fressen kurze 15 Minuten Pinkelrunde

    Finde nicht, dass das zu viel ist, aber es ist mglw zu eintönig. Meine würden mir um die Ohren fliegen, wenn ich nur spazieren gehen würde. Die würden sich selbst um das Unterhaltungsprogramm kümmern. Wahrscheinlich dann so, wie man es nicht möchte. Ruhe halten ist ja gut und schön und auch wichtig, aber ein einjähriger Gebrauchshund braucht auch was für den Kopf. Von daher:

    Wir waren bereits zweimal in der Hundeschule, wo wir viele wichtige Tipps für den Alltag bekommen haben, aber so richtig weiterhelfen konnten sie uns nicht. Das war eher Kommandos lernen. Ich glaube nicht dass das was bringt

    Da irrst Du. Unterordnung ist 'ne wichtige Sache, die den Hunden bei richtiger Vermittlung auch Spaß macht, sie kopfmässig auslastet, führbarer macht und sie schließlich auch besser runterfahren lässt. Und Dich als HF bringt sie auch weiter. Ich würde mich den anderen hier anschließen und auch raten einen Gebrauchshundeverein aufzusuchen. Ein Gebrauchshund will gebraucht werden ;) :smile: