Beiträge von Murmelchen

    Du hast mAn 2 Moeglichkeiten:

    1. Schmerzmittel und evtl. sowas wie Karsivan geben, Physio nutzen usw.

    2. Einschlaefern lassen und das zeitnah


    Keiner hier wird dir diese Entscheidung abnehmen. Aber so wie du den Hund aktuell beschreibst, kann man ihn mAn nicht lassen wenn der Kerl einem nicht egal ist.

    Der VDH hatte aber auch einfach nichts vorzuweisen!!

    Ja, die Liste ist Rotz. Die Folgen fuer viele sind scheisse.

    Aendert aber nix an der Tatsache, dass der VDH nix unternommen hat um diese armen Viecher gesuender zu bekommen! Und dieser peinliche Test zaehlt mAn nicht.

    Evtl. haette man eine Chance gehabt, wenn man vorweisen haette koennen, dass man seit zig Jahren massiv gegen QZ in der Verbandszucht vorgeht und wenn man Erfolge haette vorweisen koennen.


    Aber was will man auch erwarten, wenn der FCI Praesident ueble QZ Hunde als gesund bezeichnet :ugly:

    Leider mussten wir bis jetzt immer die Entscheidung treffen.

    Leider? Nur ganz ganz wenige Tiere sterben ohne Hilfe friedlich.

    Wieso also leider? Fuer uns Menschem ist es hart, aber mAn sind wir es unseren Tieren schuldig sie zu erloesen und sie sich nicht quaelen lassen. Dazu (nicht quaelen) gehoert im Vorfeld auch eine gescheite Schnerzmedikation!

    Mir tut der Kerl echt leid!

    Es hat schon einen Grund wieso in zig Staedten (BL?) niemand unter 14 Jahren einen Hund fuehren darf bzw. oft sind es auch Versicherungen, die das vorschreiben.

    Ein Kind kann gar nicht alles abschaetzen und richtig einordnen/handeln. Und das muss es auch nicht koennen. Es ist ein Kind!


    Dennoch ist der Vorfall schrecklich und das Kind tut mir echt leid!

    Wenn es fettarm (und vertraeglich) ist, dann gib ihm was er will. Wichtig ist einfach ihn wieder zum fressen zu bekommen. Egal wie wenig Kalorien es hat, es geht nur um den Vorgang um den Darm in Bewegung zu halten (und die Verknuepfung zu 'loeschen').

    Fou wollte anfangs z.B. auch nix aus dem Napf oder der Hand. Am besten ging zuwerfen und vom Teller schlecken war auch ok.

    Als es dann andere Sachen wurden, war es anfangs auch reiner Brei (habs einfach pueriert). Sie war da echt seltsam, aber wir haben ihr das gelassen. Hauptsache sie hat irgendwas irgendwie gefressen.

    Was man auch machen kann, ist zwangsfuettern. Aber das sprech mit dem TA ab.

    - Wie habt ihr den Appetit Eurer Oldies bei so einer Erkrankung wieder angeregt?

    - Wie lange hat es gedauert, bis der Appetit zurück kam?

    Kein Oldie, aber Fou hat bei der Pankreatitis nur Gurke und koernigen Huettenkaese gefressen. Huhn etc. kam spaeter, aber das nur in winzigen Mengen. Was nach 2 Wochen oder so auch ging, waren Babyglaeschen (nur die, in denen keine Stuecke waren), usw.

    Ihre Leberwerte waren allerdings ok (die wurden erst am Ende ihres Lebens schlecht).

    Und sie hat sich nie ganz erholt. Frueher konnte sie echt alles futtern, nach der Pankreatitis war das rum und es gingen nur noch ganz ganz wenige Dinge..

    Das hat Wochen gedauert. Allerdings war es bei ihr auch echt massiv. Als wir in die TK sind, hat sie alles (!) erbrochen, es kam zig Mal in der Stunde Blut statt Kot (am Ende war es so schlimm, dass der After sich nicht mehr geschlossen hat und es quasi dauerhaft rausgelaufen ist) und hat wegen dem Erbrechen Futter und Wasser verweigert. Sie war dann einige Tage stationaer, wobei es da anfangs auch keinen Fortschritt gab.

    Es war weniger der fehlende Hunde und mehr die negative Verknuepfung zu Futter (egal was).

    Hunden mit schlechten Leberwerten ust mWn oft ganz arg schlecht. Das kommt dann oben drauf und sorgt dann nochmal mehr fuer Futter verweigern.