Mich würde mal interessieren, was Tierärzte nach Anpassung der GOT machen, wenn jemand vor ihnen steht, der seinen Hund vielleilcht auch noch vor dieser Erhöhung angeschafft hat (bei dem man also nicht sagen kann, hätte er sich halt vorher überlegen sollen), und nun diagnostische Verfahren oder Behandlung des Hundes bei einer schwereren Erkrankung nicht mehr zahlen kann.
Den kranken Hund mit Schmerzen, Verletzungen oder einer Erkrankung, die für ihn mit Qual und Leiden verbunden ist, unbehandelt mit seinem Halter wegschicken? Ernsthaft? Weil der Halter nicht mehr soviel Geld hat,um die teilweise horrenden Rechnungen bezahlen zu können? Den Hund einschläfern? Mit den Achseln zucken und sagen, sorry, das ist nicht mein Problem, Sie hätten einen hohen Betrag zur Vorsorge ansparen müssen oder Sie müssen halt einen Kredit aufnehmen und den Hund solange leiden lassen, bis Sie das Geld für die Behandlung auftreiben können?
Im Ernst, Frage an die TÄ hier im Thread: was macht ihr in so einem Fall?
Denn dass nicht alle hohe Tausenderbeträge bezahlen können, dass Rentner und Otto Normalverbraucher finanziell einfach gar nicht die Rücklagen aufbauen können, um immer ein gut gefülltes Konto als Reserve für TA-Behandlungen parat zu haben, dürfte jedem klar sein.