Beiträge von lisa_do

    Ja, Gerüche spielen eine enorme Rolle. Sie dringt ja zwangsläufig in das Revier anderer Hunde ein und riecht die Markierungen (deshalb markieren Hunde ja als Kommunikation), aber auch Wildspuren und Katzenspuren können starke Reaktionen auslösen, je nachdem was sie erlebt hat. Ich würde sie aufmunternd ansprechen udn weitergehen, das sich dasn icht verfestigt.

    Ah, danke! Ja, so etwas in die Richtung dachte ich mir schon. Wir haben auf jeden Fall einige Hunde/ Katzen hier in der Nachbarschaft. Also könnte das ja gut sein.

    Gestern ist es mir bei der Abendrunde auch wieder aufgefallen. Da habe ich sie aufmunternd angesprochen - hat nicht geholfen und dann auch etwas an der Leine gezogen - hat auch nicht geholfen. Sie hat sich so extrem dagegen gestemmt, weil sie da unbedingt Schnuppern wollte. :/ Zu viel wollte ich auch nicht ziehen, weil ich glaube das hätte die Gesamtsituation auch nicht entspannter gemacht und ich hätte genau das Gegenteil von Beruhigen erwirkt.

    Ich werde das sicher am Di mit der Hundetrainerin besprechen, aber gibt es da vielleicht schonmal weiters Tipps? :)


    Und ich hätte noch gerne Eure Einschätzung zu einer Sache - die ersten 2 Wochen jetzt hatte ich mir komplett frei gehalten, war also mehr oder weniger ständig da und Luna sieht mich ziemlich sicher auch als Hauptbezugsperson. Sie hat schon gelernt, dass ich nicht immer da bin, allein schon weil ich ja auch oben schlafe, aber Rausgehen, Geschirr anziehen, Füttern etc. habe ich bisher immer übernommen. Meine Oma akzeptiert sie soweit, aber da ist noch keine Bindung da. Also zu mir kommt Luna ab und zu schon an, stupst mich mit der Pfote an, wedelt mit dem Schwanz wenn ich in die Wohnung komme und sowas. Das ist bei meiner Oma (nachvollziehbarerweise, weil weniger Interaktion) nicht so.


    Jetzt ist es so, dass ich eigentlich noch eine Gassigeh-Hündin (Molly) habe, auf die ich ab und zu tagsüber aufgepasst habe und kommenden Mi, Do und Fr muss ich noch ein letztes mal auf sie aufpassen und da will ich die Besitzer auch ungern hängen lassen. Danach ziehen die weg, also hat sich das dann eh erledigt. Wir hatten in der ersten Woche in der Luna hier war schonmal getestet, ob die beiden sich vertragen, aber ich glaube das war einfach noch zu früh und hat nicht so richtig funktioniert. Mittlerweile geht Luna ja auch schon außerhalb des Gartens Gassi und es klappt ja auch, dass da zB Familienmitglieder mitkommen. Jetzt mit dem Hintergrund gibt es für Mi, Do , Fr mehrere Optionen und ich würde gerne wissen, was ihr am sinnvollsten fändet.


    • nochmal bei einem Spaziergang probieren ob Luna und Molly sich verstehen, dann entweder beide Hunde hier oder beide Hunde bei Molly zuhause
    • Oma und Luna bis Mittwoch so aneinander gewöhnen, dass Oma mittags mit ihr rausgehen kann
    • ich gehe von 07.00-08.00 mit Luna raus und dann erst abends wieder, wenn ich zurück bin, so gegen 17 Uhr

    Auch das werde ich Dienstag nochmal mit der Hundetrainerin besprechen, aber da es dann sehr kurzfristig wäre, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir da eine erste Einschätzung geben könntet! Danke :)

    Huhu :)


    ich habe mich jetzt nach gefühlt ewiger Recherche für Advantix entschieden. Würdet ihr empfehlen direkt die empfohlene Dosis zu verabreichen oder erstmal eine geringere Dosis um zu schauen, ob Luna Advantix verträgt?


    Zusätzlich noch ab und zu Kokosöl zu verwenden kann doch nicht schaden, oder? Also vorausgesetzt Luna findet Kokosöl nicht schrecklich. 😁 Es hat ja auch eine Fellpflegende-Wirkung.


    Und macht es Sinn nach einem Zeckenbiss zum TA zu gehen und vorsichtshalber auf Borreliose etc. untersuchen zu lassen?


    Liebe Grüße! ☺️

    Momentan haben wir hier täglich Fortschritte, ich denke aber das wird sich in den nächsten Wochen relativieren.

    Das klingt toll 😍 ist hier ähnlich! Denke auch, dass es irgendwann nachlassen wird bzw. man verwöhnt wird und kleinere Erfolge vielleicht gar nicht mehr so feiert. 😅

    Das Autofahren werde ich ihm auch so wie Du schmackhaft machen, allerdings haben wir noch etwas Zeit, da der erste Hundetrainertermin erst am 15.07. stattfindet.

    Ah das ist ja super, dann habt ihr ja noch genug Zeit zum Üben! Ich bin mal ganz gespannt wie es mit Luna klappen wird. Auf der Abholfahrt war sie ganz brav im Auto, hat aber leider 2x geko... Allerdings war das da auch super bergig/kurvig und eher Landstraßen, als befestigte Straßen. Von daher kann es natürlich auch eine Kombination daraus und der Aufregung gewesen sein. Als wir auf der Autobahn waren hat sie geschlafen und dann war alles gut. Deshalb bin ich recht zuversichtlich! Mal sehen, wir testen es gleich mal. grinning-dog-face-w-smiling-eyes


    Mal eine Frage - können Hunde "Angst" vor bestimmten Gerüchen haben? Mir ist auf unseren Spaziergängen aufgefallen, dass sie meist ganz entspannt neben mir her geht, aber ab und zu, wenn sie was beschnuppert, den Schwanz kurz zwischen die Beine einklemmt. Wenn wir dann weiter gehen, ist aber alles wieder gut. Hat jemand eine Idee was das sein könnte? :denker:

    Huhu :)


    Mal ein kurzes Update von uns: Luna macht richtig tolle Fortschritte! Sie ist neugierig und aufgeweckt und zwar noch vorsichtig, aber nicht über-ängstlich. Laute Geräusche machen ihr nichts, nur fremde Personen sind ihr etwas komisch bzw. Personen, die in die Wohnung kommen. Seit ein paar Tagen gehen wir auch schon durch die Nachbarschaft spazieren und sie läuft ganz toll an der Leine. Die Initiative kam übrigens von ihr aus - sie hat ständig durch's Gartentor geschnüffelt und dann hab ich's einfach mal geöffnet und sie ist neugierig rausspaziert. Dann sind wir erstmal nur die Straße auf und ab, sodass sie jederzeit hätte zurückgehen können, aber sie hat alles beschnuppert und mit dem Schwanz gewedelt. Dann haben wir die Runde nach und nach immer ein kleines Stück vergrößert. Meine Mama und Freund sind auch schon mit etwas Abstand mit spazieren gekommen, damit Luna sich auf neutralem Boden an die Anwesenheit gewöhnt. Meiner Meinung nach hat das sehr gut geklappt. Haltet ihr das auch für einen guten Ansatz oder eher nicht?


    An der Schleppleine darf sie ziehen, an der kurzen Leine habe ich es direkt so trainiert, dass ich stehen geblieben bin, sobald Druck drauf war und sie zu mir gerufen habe. Dann kommt sie, Leckerchen abholen und weiter geht's. Da hatte sie ganz schnell den Bogen raus. Mittlerweile kommt sie schon von alleine zurück, wenn Zug auf der Leine ist, dann Lobe ich sie immer und für zufälligen Blickkontakt auch. Auch "Sitz" üben wir so nebenbei. Eigentlich ist alles "learning by Doing", aber sogar "nein" versteht sie durch dieses Prinzip schon.


    Nächste Woche Dienstag haben wir auch eine Einzelstunde mit einer Hundetrainerin, da bin ich schon ganz gespannt! Nur muss ich sie dafür ins Auto setzen. Ich dachte, dass ich am Wochenende anfange das mit ihr zu trainieren. Also erstmal ins Auto rein, Leckerchen und wieder raus. Das ganze wiederholen. Irgendwann mal Motor anmachen, aber nicht losfahren, Leckerchen und wieder raus. Dann eine kurze Runde um Block fahren und wieder zuhause raus. Ist das eine gute Methode?


    Und hat vielleicht noch jemand Tipps worauf ich am Dienstag mit der Hundetrainerin achten sollte bzw. was ich sie vielleicht auf jeden Fall fragen sollte? :)

    Ganz lieben Dank und sonnige Grüße!

    Huhu :)


    nach einer kleinen Recherche bin ich auf den "Z-Snack" gestoßen. Kennt das zufällig jemand und hat damit schon Erfahrungen gemacht? Ich lebe in keinem Zeckenhochgebiet und dachte vielleicht könnte man es erstmal mit natürlichen Mitteln versuchen und ggf. ergänzend dazu noch Kokosöl. Was meint ihr dazu? :smile:

    Hi, nochmal kurz auf das Thema „Streicheln und Schmusen“ :smile: . Das war nicht böse von mir gemeint.

    Ich hab's auch nicht böse aufgefasst! :) Bin nur näher drauf eingegangen und habe ihr Verhalten beschrieben, damit ihr besser einschätzen könnt was ich meine und nicht denkt, ich würde es ihr irgendwie aufzwingen.


    Es sollte halt einfach nicht mit Bindung oder Sicherheit beim Hund verwechselt werden - das wiederum braucht seine Zeit.

    Das ergibt Sinn. Ich hätte auch nicht gedacht, dass wir jetzt nach einer Woche schon die engste Bindung haben, aber ich habe es als erstes Anzeichen gesehen, dass sie (oder besser gesagt wir beide gegenseitig) langsam anfangen Vertrauen aufzubauen. Dass das natürlich seine Zeit braucht, ist völlig in Ordnung. 🙈


    Einzelhund zu sein ist ein anstrengender Job für einen Hund, der das nicht kennt, das sollte man nicht unterschätzen :smile:

    Das kann ich mir nur allzu gut vorstellen. :tropf:


    Das ist aber auch spannend, zuzusehen, wie ein Hund sich entwickelt und zeigt und sich gegenseitig kennen zu lernen. Ich wünsche Euch da ganz viel Spaß. Und wenn Du, um zu Deiner Eingangsfrage zurück zukommen, draußen mit ihr gehen möchtest: Zieh die erste Zeit sicherheitshalber ein Sicherheitsgeschirr an. Besser haben und nicht brauchen als umgekehrt.

    Auf jeden Fall! Dankeschön :) wir lernen schon jeden Tag neue Seiten und Eigenschaften von ihr kennen (und sie vermutlich auch von uns) und es ist ganz toll zu sehen, wie sie Fortschritte macht! Tatsächlich habe ich sogar das Gefühl, dass sie etwas schneller Fortschritte macht, als ich das am Anfang gedacht hätte. Aber das freut mich natürlich umso mehr! :herzen1: Auch wenn mir bewusst ist, dass mal wieder ein Tag kommen kann, an dem man eher Rückschritte macht, aber das gehört dann halt auch dazu!

    Ein Sicherheitsgeschirr hat sie auch bei unserem Runden im Garten um, weil der nicht ganz abgesichert ist. Da will ich auf keinen Fall ein Risiko eingehen! :hundeleine04:

    Huhu, ich schalte mich auch mal dazu! :)


    Bin ja noch recht neu hier und Luna ist erst seit einer Woche bei uns. Wir waren bisher nur im Garten spazieren und selbst da habe ich schon 2 krabbelnde Zecken von ihr entfernen müssen und sogar eine festgesaugte. :igitt: Jetzt wird sie nach jeder Runde gründlichst abgesucht! Und wir leben hier in NRW ja noch nichtmal in einem Risikogebiet.


    Direkt mal ein paar Fragen:


    • Mit der Wirkweise von Bravecto kann ich mich persönlich glaube ich nicht so ganz anfreunden. Ich glaube am liebsten wäre mir ein Spot On auch gerne schon mit repellierender Wirkung. Ein Halsband würde ich jetzt für den Anfang noch nicht wählen, da sie aus dem Tierschutz kommt und bisher nur so richtig mit dem Geschirr vertraut ist, Halsband wird noch trainiert. Gibt es da Empfehlungen?
    • Wenn ihr (zusätzlich) Kokosöl anwendet, schmiert ihr dann den ganzen Hund damit ein? Weil soweit ich weiß, ist die Wirkung gegen Zecken von Kokosöl ja wissenschaftlich bewiesen, aber nur für die äußere Anwendung. Oder vertue ich mich da?
    • Was macht ihr nach einem Zeckenbiss? Direkt zum TA? Oder worauf sollte man achten?
    • Und zuletzt: Die eine Zecke, die sich festgesaugt hatte saß ziemlich fest. Natürlich war ich bei der Entfernung generell etwas unsicher, da ich das zum ersten mal machen musste, aber Luna hat das zum Glück ganz toll mitgemacht. star-struck-dog-face Was macht ihr, wenn die Zecke sehr fest sitzt? Solange probieren bis es klappt? (sobald sie gegen Zecken geschützt ist, sollte das ja hoffentlich nicht vorkommen, aber ich bin immer lieber für den Fall vorbereitet :tropf:)

    Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel auf einmal :pfeif: danke schonmal und liebe Grüße und ein hoffentlich sonniges Wochenende!

    Bis er so richtig angekommen war hat es trotzdem mindestens gute 6 Monate gedauert.

    Mal eine allgemeine Frage: Was heißt dieses "richtig ankommen" eigentlich? Ist das der Zeitpunkt ab dem man sich dann schon gut kennt und einschätzen kann oder ist das der Zeitpunkt ab dem man erst so richtige Abenteuer mit dem Hund erleben sollte? Ich lese das immer überall, kann damit so abstrakt aber irgendwie nicht wirklich was anfangen. :ka:

    Würde mich da über ein paar ausführlichere Informationen freuen :)!



    Ach so und noch ein kurzes Update: Ich war bis gerade mit Luna im Garten und meine Eltern waren da auch am werkeln, um die Terrasse Sommerfest zu machen. Luna war erst skeptisch, hat auch leicht geknurrt, aber das habe ich dann als Signal gewertet, dass ihr der Abstand noch zu nah war. Ich stand die ganze Zeit auf der Seite, die sie von den "Feinden" grinning-dog-face abschirmt und habe sie dann aus der "gruseligen" Situation noch weiter weggeführt. Dann war alles in Ordnung. Wir haben uns dann einfach mit etwas Abstand auf die Wiese gesetzt und das ganze erstmal beobachtet, dabei hat sie ein bisschen Rinderhaut zum kauen bekommen. Das hat sie dann nach einiger Beobachtungszeit ganz in Ruhe gefressen und hat sich auch dann schon etwas näher ran getraut! heart-eyes-dog-face Natürlich stand ich trotzdem die ganze Zeit auf der Seite, dass ich sie abschirme und ich glaube das hat ihr schon etwas Sicherheit gegeben.

    Unsere Nachbarn, dessen Garten direkt angrenzt, haben gerade Bauarbeiter da und die Menschen im fremden Garten und der Krach haben sie zB überhaupt gar nicht gestört.


    Ich hoffe ihr könnt heute alle etwas die Sonne genießen! star-struck-dog-face🌞

    Wir haben auch fast direkt von Anfang an Einzelstunden mit einer Trainerin gehabt, einfach da er auch unser erster Hund ist und sie uns schon super viele hilfreiche Tips aber auch Einschätzung von seinem Verhalten gegeben hat. Ein paar Fehler konnten wir so wohl direkt vermeiden.

    Das klingt vernünftig! Werde ich denke ich auch so machen, habe schon einen Tipp für eine gute Hundeschule von einer Userin aus der Nähe bekommen. :)

    Was heißt denn direkt fast von Anfang an? Dann musstet ihr sie ja auch direkt ins Auto packen, oder? Hat das bei euch problemlos geklappt? :smile:

    Die Situation mit Deinem Freund, war, als ihr alle gemeinsam, also auch der Hund, am Sofa gesessen seid, oder?

    Jein, also es gibt 3 Sofas die sind U-förmig angeordnet. Mein Freund saß auf dem Sofa vor Kopf und ich auf einem "Seitensofa" und Luna lag auf der Erde vor meinem Sofa, aber auch schon ziemlich nah am Sofa, auf dem mein Freund saß. Sie lag da wirklich insgesamt eine Stunde, hat auch gedöst, zwischendurch glaube ich sogar geträumt (sie hat so gezuckt im Schlaf) und mein Freund hat sich auch immer zwischendurch mal bewegt. Also sowohl Beine als auch Arme und dann kam das ganz plötzlich, als er nochmal ein Bein bewegt hat, dass sie hochgesprungen ist und auch etwas nach vorne gegangen ist. Ich hab sie instinktiv etwas mit meinem Arm geblockt und dann ist sie in ihr Körbchen, hat sich da hingelegt und hat ab dann jedes mal geknurrt, wenn mein Freund sich auch nur bewegt hat. Dann habe ich sie halt erstmal an die Leine genommen, wir sind in Garten (mussten wir eh noch) und seitdem gab es keine Begegnung mehr mit meinem Freund. Heute im Garten hat sie auch meinen Dad etwas angeknurrt, obwohl der ziemlich weit weg war (meine Mutter aber auch, also hat vielleicht nicht unbedingt nur was mit Männern zu tun). Da ist sie aber nicht nach vorne, sondern hat sich eher defensiv verhalten und den Schwanz auch leicht eingezogen, also vielleicht wirklich Unsicherheit und bei meinem Freund Überforderung, weil er dann so nah war und dann war nach vorne gehen die einzige Option.


    Wäre es eine Möglichkeit im Wohnzimmer eine Ecke mit Welpenstall einzurichten, in der dann auch ihr Bettchen steht etc. und den wir dann nur zu machen, wenn Besuch kommt? Also wie gesagt, jetzt in den ersten Wochen sowieso nur meine Eltern, wenn die mal runterkommen. Aber dass sie sich ansonsten frei bewegen kann, wenn nur ich und meine Oma da sind?

    Falls das eine Möglichkeit wäre direkt die Anschlussfrage: ihr Bettchen steht gerade in einer Ecke, in der das mit dem Welpenstall nicht möglich wäre. Aber es gibt auf jeden Fall eine Ecke im Wohnzimmer in der das sehr gut ginge. Dann müsste nur ihr Körbchen dahin umziehen bzw. sie müsste noch ein weiteres bekommen (aber da wäre ja dann die Frage, ob sie das akzeptiert). Wäre das nicht auch wieder Stress, wenn wir ihr Körbchen woanders hinstellen obwohl sie die eine Ecke schon als Rückzugsort akzeptiert hat?


    Ganz am Anfang haben wir aber quasi jeden Blick draussen zu uns gelobt und belohnt. Er hat dann schnell immer etwas Aufmerksamkeit bei uns gehabt was wir später für Training nutzen konnten.

    Kennt denn deine Hündin schon Leinenspaziergänge von der Pflegestelle? Wenn ja könntest du doch sicher mal eine kleine ruhige Runde probieren.

    Leider nicht. Die Frau von der Pflegestelle hatte ein riesiges umzäuntes Gelände, wo sich die Hunde frei bewegen konnten. Von daher kannte sie schon das im Haus leben, Geschirr tragen und Stubenreinheit, aber noch keine Spaziergänge an der Leine. Ich merke aber, wie sie schon immer neugierig aus unserem Gartentor herausschaut und auch keine Angst hat, wenn Autos vorbeifahren oder andere Geräusche da sind. Von daher denke ich, ich gehe mal auf Nummer sicher und verbringe das WE noch mit ihr im Garten, aber ab nächster Woche wagen wir dann vllt. mal einen kleinen Spaziergang um den Block oder einfach die Straße rauf und runter. :) Aufmerksamkeit belohne ich auch schon! Wenn wir entspannt alleine im Garten sind, reagiert sie auch schon auf ihren Namen und kommt angedackelt, wenn ich sie rufe. Ich lobe sie auch immer, wenn sie von alleine toll an der Leine läuft. Richtig doll ziehen tut sie (bis jetzt zumindest halo-dog-face) zum Glück nicht! Wenn sie mal wo hin will, wo sie nicht hin soll, zieht sie ganz kurz aber dreht sofort um, wenn sie merkt, dass es nicht weiter geht. Manchmal wühle ich auch einfach im Gras rum (habe dann an die Stelle ein Leckerli gelegt, ohne dass sie es mitbekommen hat) und dann kommt sie neugierig gucken und bemerkt, dass es sich immer lohnt, wenn man mal von allein schaut was Mensch so macht. :D



    Ich bin wirklich so dankbar für eure ganzen Tipps! star-struck-dog-face

    Wenn sie sich noch besser eingelebt hat, werde ich auch eine*n Hundetrainer*in zur Seite ziehen, um weiteren Problemen einfach schonmal vorzubeugen!