Nein, das meinte ich nicht trotzdem, ondern, dass du es etwas lockerer einstellen kannst, damits besser sitzt.
ahh okay, das hab ich falsch verstanden. aber guter Tipp, da werde ich gleich mal schauen!
Hatte auch in dem AnnyX-Thread noch den Hinweis von einem User zu einer Seite gefunden, wo die Geschirre maßgeschneidert und gepolstert produziert werden und im Endeffekt sogar noch etwas günstiger sind, als die AnnyX Geschirre. Vielleicht schaue ich da mal! Luna ist nämlich auch relativ lang, vielleicht wäre da maßgeschneidert sowieso besser.
Und ja kann schwierig sein ,das so zu ändern. Aber auch bei "normalen" Hunden, geht mal was rein, aus Gründen. Da du nicht unten Schläfst, kann sie dir ja nicht bescheid sagen. Das ist halt ungünstig. Passiert.
Ja, das ist wirklich etwas ungünstig. Zudem meine Oma zwar topfit ist, aber leider etwas schlecht hört. 😅
Leider schreddert sie mir alles, was sie nicht leiden kann. Ist immer teuer was auszuprobieren.
ach ja die Hundis dann drücke ich mal die Daumen, dass sie das Geschirr nicht ganz so doof findet!
Wie Liefs denn weiter mit der Oma?
Hmm, etwas durchwachsen würde ich sagen. Geschirr hatte ich Luna angelassen, sodass Oma nur noch Schleppleine dran machen musste und Gartentür auf. Am Mittwoch hat Oma eine Leckerchenspur in den Garten gelegt und ist mit Schleppleine vorgegangen (hatte ich am Anfang auch so gemacht, hat super geklappt) und nach ein paar Minuten kam sie dann wohl auch raus in den Garten, hat sich auch erleichtert und ist durch den Garten gelaufen, aber gestern wollte sie beim besten Willen nicht raus. Wieder gleiche Prozedur, nur dass Luna sich kein Stück Richtung Garten bewegt hat (aber ich glaube dazu kommt auch noch das heiße Wetter, was ihr nicht so 100%ig gefällt). Als ich wieder zuhause war, aber kein Problem. Saßen 1 Minute später auf der Wiese im Garten.
Ich glaube das Vertrauen zu meiner Oma ist immer noch nicht so da, obwohl sie zB schon die Fütterung übernimmt. Die Hundetrainerin meinte, dass Oma sie an der Hausleine einfach mit durch die Wohnung nehmen soll, aber mein Bauchgefühl findet diesen erzwungenen Kontakt irgendwie nicht so gut. Oder wie seht ihr das?
Ich meine bei mir hat es ja auch anders funktioniert. Meine Taktik war ja anfangs nicht anstarren, nicht frontal näher, wenn sie auf mich zukommt Leckerchen hinwerfen und leise Loben (aber dabei immer noch abgewendet bleiben und nicht auf sie zugehen). Mit dieser Prozedur hatte ich innerhalb von 4-5 ihr erstes Vertrauen. Meine Mum macht es genauso, wenn wir zusammen im Garten sind und mittlerweile rennt Luna schon freudig auf sie zu in der Hoffnung auf Leckerchen. Anfangs ist sie bei neuen Menschen zB auch immer zurückgewichen, sobald sie das Leckerchen aufgesammelt hatte, mittlerweile bleibt sie erwartungsfreudig vor meiner Mum stehen, nach dem Motto "wie das war's schon?"
Das Hauptproblem ist, dass meine Oma glaube ich etwas der Ansicht ist, dass das alles etwas Übertrieben wäre und sich der Hund sich nach 2-3 Wochen nebeneinander-her-leben ja irgendwann mal an sie gewöhnen müsse. Natürlich habe ich im Vorfeld mit meiner Oma besprochen was es bedeutet einen TS-Hund aufzunehmen und sie hat mir auch zugesichert, dass ich mich informieren soll und sie sich dann an das hält, was ich sage. Aber ich glaube jetzt in der Realität gefällt es ihr doch nicht so ganz, wenn ich daneben stehe und sage "XY kommt bei dem Hund körpersprachlich so und so an". Aber ich hatte generell vor, mich mit Oma nochmal hinzusetzen und in Ruhe drüber zu reden. Zur Not sage ich, dass ich nochmal mit der Hundetrainerin telefoniert habe und sie meinte, wir sollen es so und so machen. 😅 Das klappt (leider) meistens besser, als wenn der Ratschlag von mir kommt. Na ja, auf jeden Fall bestünde die Option, dass ich Luna mitnehme, wenn ich gegen Ende des Jahres ausziehe, falls das bei den Beiden nicht so wirklich was wird. Natürlich nur, wenn die Hundetrainerin das OK für einen Umzug geben würde, aber das liegt ja noch in der Zukunft und ist ein anderes Thema.
Vielleicht nochmal eine Frage zur Fütterung (damit ich nicht extra ein neues Thema eröffnen muss), zur Zeit bekommt sie, wenn wir gegen 09.30 Uhr draußen waren gegen 10.15 Uhr Nassfutter (Fütterungsempfehlung für ihr Gewicht ca. 400-600 Gramm, deshalb bekommt sie 250g) und abends nach der letzten Rund vor dem Schlafen gegen 00.00 Uhr Trockenfutter (Empfehlung: ca. 160 g, sie bekommt ca. 80 g). Findet ihr das okay so? Oder sollte ich die Abendportion lieber nach dem Spaziergang gegen 19 Uhr geben? Bisher sind wir so eigentlich gut gefahren, es ist nie was daneben gegangen. Aber vielleicht ist es zu lang, wenn sie zwischen 10.15 und 00.00 nichts bekommt?
Wir haben übrigens für übernächste Woche Montag einen TA-Termin, damit Luna die Tierärztin mal kennenlernen kann und nicht direkt negativ verknüpft, weil wir das erste mal da sind wenn was ist. Da wollte ich vorsichtshalber dann mal Kotproben abgeben, weil bei Auslandshunden weiß man ja nie so genau und die TÄ kann sich Luna mal anschauen und mit Leckerchen vollstopfen.