Beiträge von lisa_do

    Ich finde die Treppe für Hunde ( und Kinder) wahnsinnig gefährlich, wenn ich ehrlich sein darf...

    Ja klar, bitte auf jeden Fall ehrlich sein! Deshalb frage ich ja, weil ich das nicht einschätzen kann. 🙈

    Wenn das Risiko zu hoch ist, dann trage ich sie in Zukunft einfach weiter. Wäre auch kein großes Problem

    Huhu 😊


    Ich kann zwar keine konkreten Tipps geben, aber vielleicht hilft es ja gegen das schlechte Gewissen, dass es 2 Hunde sind. Verstehen die beiden sich gut? Wenn du beide nachts ausquartierst, sind sie ja trotzdem nicht alleine, sondern haben noch sich gegenseitig. Das würde mein persönliches schlechtes Gewissen glaube ich schon mal beruhigen. Und ich kann mir auch vorstellen, dass Ausquartieren aus dem Schlafzimmer stressfreier ist, als nachts die Box zu zumachen.


    Ansonsten hoffe ich dass ihr eine gute Lösung finden könnt und wünsche euch alles Gute! :streichel:

    Hallo liebe Leute!


    Luna hat mir gerade einen halben Herzinfarkt beschert 😅 wir waren oben bei mir und dann habe ich die Tür aufgemacht, weil ich sie runtertragen wollte und dann ist sie einfach von ganz alleine meine Dachbodentreppe runtergelaufen. :shocked: Habe uns schon in der Tierklinik gesehen, aber sie hat es ganz souverän gemeistert, als würde sie die Treppe seit Jahren runtergehen. 😅


    Habe nun mal etwas recherchiert und festgestellt, dass es sogar Hunde gibt die Leiter rauf- und runtergehen können.


    An sich würde mich das natürlich total freuen, wenn sie diese Treppe alleine meistern kann, weil dann müsste ich sie nicht tragen, was sie zwar problemlos duldet, aber auch kein riesiger Fan davon ist.


    Hier mal Bilder von der Treppe:


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    Meint ihr das ist verantwortbar oder ist die Gefahr zu groß, dass da doch mal was schief gehen könnte? Ich bin mir wirklich total unsicher.


    Danke im Voraus und liebe Grüße! 😊

    Huhu, ich war vorhin mit Luna beim Tierarzt, was sie glaube ich leider sehr gestresst hat. :verzweifelt: aber gut, Gesundheit ist wichtig, da muss sie dann durch!


    Die Praxis machte einen sehr guten Eindruck, moderne Ausstattung und sehr freundliche Mitarbeiterinnen, der TA machte auch einen kompetenten Eindruck. Er hat Luna einmal durchgecheckt und festgestellt, dass sie einen sehr gesunden Eindruck macht. Da das mit dem Husten tatsächlich nicht nochmal aufgetreten ist, meinte er dass sie sich höchstwahrscheinlich einfach verschluckt hat o.Ä.. Der "Fellausfall" ist wohl gar kein Fellausfall, sondern es ist normal, dass es an dieser Stelle weniger Fell gibt, da es sich dort ablaufen kann (vor allem durch Sicherheitsgeschirr). Und - ich weiß gar nicht ob ich das hier schon erwähnt habe - Luna hatte letztens sowas wie Atemnot und das war wohl einfach dieses rückwärts niesen. Habe ich noch nie gehört vorher. Habe es aber auch nochmal gegoogelt und das war es ziemlich sicher. Beim ersten mal hatte ich einen ganz schönen Schrecken!


    Fell ist wohl leicht stumpf und ich soll Leinöl und/oder Kokosöl ins Futter geben und nächsten Monat eine Wurmkur machen (dann ist die letzte 3 Monate her) und in 4 Monaten dann nochmal auf MMK überprüfen lassen.


    Da mir jetzt dann schon 2 TÄ gesagt haben, dass Luna einen gesunden Eindruck macht bin ich erstmal beruhigt!

    Es ist ja auch nicht verwunderlich, dass er zur Zeit nicht auf deine Kommandos hört. Du bist sehr kühl ihm gegenüber. Hunde arbeiten mit dem Menschen zusammen, wenn der Mensch motivierend und einladend ist. Wenn Cash dich momentan so gar nicht einschätzen kann, warum sollte er dann mit dir zusammenarbeiten wollen?
    Für einen Hund ist es so wichtig, sich auf seinen Menschen verlassen zu können und diesen einschätzen zu können und das kann Cash bei dir gerade überhaupt nicht.


    Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Hunde nur ein paar Sekunden lang ihr Verhalten mit der Folge verknüpfen können.

    Wenn du mit deinem Hund "sitz" trainierst, dann gibst du ihm das Signal "sitz", er setzt sich hin und bekommt direkt von dir das Leckerchen. Das hat auch seinen guten Grund! Wenn du das Leckerchen erst 2 Minuten später geben würdest, dann würde der Hund gar nicht mehr wissen, dass er das Leckerchen für das Kommando "sitz" bekommt. Für den Hund wäre es so, dass er ein Leckerchen völlig aus dem nichts bekäme.

    Für positive Belohnung werden Leckerchen also unmittelbar nach dem gewünschten Verhalten gegeben, damit die Verknüpfung hergestellt wird: sitz=leckerchen=gut


    Bei der Strafe ist es genauso. Nur wenn du Cash während des Unfalls erwischt hättest, würde er verstehen dass sich die Strafe auf eben dieses Fehlverhalten (Fehlverhalten aus deiner Sicht. Aus der Sicht von Cash durfte er immer mit den Katzen "spielen" (spielen=jagen) und deshalb wird es für ihn sogar erlaubtes Verhalten gewesen sein) bezieht.


    Aktuell weiß Cash wirklich nicht warum du ihn ignorierst. Du verhältst dich vom einen auf den anderen Moment anders zu ihm und er kann (= ist geistig nicht dazu in der Lage, weil er ein Hund ist) das nicht verstehen. Und das ist das schlimmste überhaupt, weil es für einen Hund so wichtig ist sich auf seinen Menschen verlassen zu können. Du musst berechenbar für ihn sein.


    Das mit der Leinenaggression wird mit Sicherheit viel schlimmer werden, wenn du dich weiter so verhältst. Gerade bei solchen Problemen braucht der Hund einen Menschen, dem er Vertrauen kann und auf den er sich verlassen kann. Außerdem könnte es passieren, dass Cash von alleine negative Verknüpfungen herstellt, die später ganz schwer wegzubekommen sind. Wenn du ihn bestrafend behandelst und in dem Moment läuft ein Kind vorbei, das er sieht, könnte es sein, dass er rumschreien(=negativ) mit dem Kind verknüpft und Kinder in Zukunft doof findet. Das war jetzt nur ein Beispiel von vielen, aber es kann sehr schnell bei Hunden passieren (auch etwas rassenabhängig), dass solche Verknüpfungen hergestellt werden. Ein anderes Beispiel ist vielleicht eine negative Verknüpfung mit dem Raum, in dem er gerade festsitzt (14 qm sind auch nicht gerade viel auf Dauer). Wenn er da nun mehr oder Weinger dauerhaft eingesperrt ist und du immer weggehst, könnte es sein dass er eine negative Assoziation zu geschlossenen Räumen herstellt. Muss alles nicht sein, ist aber alles möglich.


    Es nimmt dir niemand krumm, wenn du sagst, dass du emotional nicht in der Lage bist ihm das "zu verzeihen", aber dann sei doch bitte fair allen gegenüber. Wenn du so weiter machst, dann steigert sich die Aggression bei Cash und entweder hast du dann später unfassbar viel Arbeit damit das wieder hinzubekommen oder halt eben die neuen Besitzer*innen, falls du ihn abgeben solltest.


    Und mal so als weitergedacht: Wenn Cash jetzt schon dauernd beschwichtigt, du aber gar nicht drauf eingehst und ihn weiter so unberechenbar behandelst, dann hätte ich an deiner Stelle etwas Angst davor, dass sich die Aggressionen früher oder später gegen dich richten könnten. Das ist gar nicht böse gemeint, sollte aber nicht außer Acht gelassen werden. Hunde sind Tiere und keine Menschen. Cash kann nur körpersprachlich kommunizieren und wenn er schon beschwichtigt - was erwartest du noch von ihm?

    Das würde mich wirklich interessieren. Was genau erwartest du von Cash, damit du ihn wieder normal behandelst?

    Ja, sie frisst wie eine Weltmeisterin. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Ich würde es vom Bauchgefühl her auch so einschätzen, als könne es noch bis Freitag warten, bin mir nur manchmal unsicher, weil sie halt mein erster Hund ist und da hat man ja so gar keinen Vergleich dazu, was "normal" ist.

    Geht einen Zaun bauen gar nicht? Wie lang ist denn das Stück?

    Also im Prinzip ginge das bestimmt, es ist ja nur hauptsächlich der Garten meiner Eltern und wenn man da einen Zaun hin macht müsste man glaube ich erstmal das ganze Grün irgendwie wegmachen, damit der Zaun platz hätte. Muss ich nochmal mit denen Rücksprache halten. Vielleicht sonst so einen mobilen Schäferzaun, den man einfach vor die Begrünung stellt, aber auch wieder abbauen kann, wenn man mal an das Beet ran will. 🤔


    Ich mache das immer von Erlebnissen abhängig, hat sie sich schonmal richtig erschreckt und hatte die Tendenz zu dir zu laufen, statt blind abzuhauen?

    Was sind ihre Jagdambitionen, das kommt meist erst, wenn sich der Hund sicher fühlt.

    Also wir hatten Situationen, da ist ein Krankenwagen direkt an uns vorbei mit Blaulicht und einmal haben irgendwelche Leute plötzlich Feuerwerk abgeknallt :person_facepalming: aber beides hat Luna tatsächlich gar nicht gekümmert. Wenn sie bei Hunden unsicher ist, dann legt sie sich immer auf den Boden und wartet. Also abhauen wollen kam tatsächlich noch nie vor.
    Jagdambitionen gibt es bei Hasen, bei Vögeln und Katzen aber nicht. Deshalb würde ich das wenn dann natürlich auch Gebietsabhängig machen, wo ich sie laufen lasse.


    Ich würde eher eine dünnere leichtere längere schleppleine für mehr Freiheit empfehlen als die große Freiheit schon auszuprobieren ... und eben den Garten sichern für entspanntes rennen ...

    Aber das ist sicherlich die bessere Variante! Dann üben wir lieber noch den Rückruf und ich schaue mal, ob ich das mit dem Zaun irgendwie gewuppt bekomme. Wir haben hier in der Nähe auch 2 Hundeauslaufflächen, da bin ich schon ein paar mal mit ihr vorbei, aber leider waren immer andere (laut bellende) Hunde da, sonst hätte sie da mal frei laufen können (Jedes mal wenn ich mit dem Auto vorbei fahre, sind da übrigens keine Hunde. Nur wenn wir mal gucken gehen natürlich. :D).



    Ach so und ich habe übrigens mit meinem Freund eine Wohnung zu Mitte September gefunden, die eine richtig tolle Lage hat! Direkt hinter der Haustür ist ein Naturschutzgebiet, wo man richtig toll im Grünen mit Hund spazieren gehen kann! Die Gegend ist generell sehr grün und trotzdem ist man in 5 min mit der Bahn in der Stadt! Der optimale Kompromiss für Mensch und Hund. star-struck-dog-face

    Ich werde demnächst schonmal regelmäßig mit Luna dorthin fahren zum spazieren, dann kann sie die Gegend bis September schonmal kennenlernen und es ist nicht alles neu für sie.

    Den Urlaub im September haben wir storniert, weil die Zahlen in Spanien ja gerade so schlimm sind. Luna freut das bestimmt, dann gibt es ein paar Tage Urlaub an der Nordsee und sie kann mitkommen. party-hat-dog-face

    Huhu :smile:


    Die Freundin aus Gießen war jetzt am Wochenende zufällig in Dortmund und wir haben uns auf einen Spaziergang getroffen, damit Luna sie zumindest schonmal kennenlernen kann und ein halbes Wunder ist geschehen - sie wurde nicht mal angewufft, obwohl sie einfach auf unser Grundstück gekommen ist. :applaus: Tatsächlich ist sie auch sehr tierlieb und sehr einfühlsam mit Tieren und ich habe so oft das Gefühl, dass Hunde so etwas direkt spüren. Auf jeden Fall sind wir zusammen 1,5 Std Gassi gegangen und danach hat Luna sogar Leckerchen aus ihrer Hand genommen. Da war ich ganz stolz auf sie! Also ich glaube das mit dem Wochenende dort bekommen wir hin!


    Eine weitere positive Sache ist, dass Luna gezwungenermaßen letzte Woche für 2-3 Stunden alleine in der Wohnung bleiben musste, weil bei dem Hochwasser unser Keller vollgelaufen ist und da war es dann einfach so hektisch, dass wir alle helfen mussten und Luna völlig unvorbereitet alleine in der Wohnung blieb. Das hat sie (für mich überraschend) richtig toll weggesteckt! Sie hat nicht gefiept und als ich reinkam lag sie in ihrem Körbchen und kam mir erst als ich schon auf halber Strecke in der Wohnung war freudig entgegen. star-struck-dog-face

    Also ich hoffe ich schätze das auch richtig ein, aber wenn sie nicht fiept, wenn ich weggehe und dann in ihrem Körbchen liegt, wenn ich wieder komme, ist das doch ein gutes Zeichen oder?

    Oder müsste man das mit Video schauen, ob sie wirklich entspannt war?


    Alle Familienmitglieder können mittlerweile auch problemlos in die Wohnung kommen ohne dass sie bellt oder wufft. Langsam wird sie glaube ich selbstbewusst genug, als dass sie unterscheiden kann wer fremd und wer Familie ist. spy-dog-face


    Vor ein paar Tagen habe ich sie im Garten mal abgeleint, weil sie auf ihren Namen schon sehr gut hört. Unser Garten ist soweit eingezäunt, aber zu den Nachbarn stehen leider nur Pflanzen, also da kommt man durch, wenn man will. Wollte Luna am Anfang auch ein paar mal probieren, aber da habe ich sie immer mit der Leine zurückgehalten und "nein" gesagt, das hat dann auch funktioniert und sie hat es irgendwann nicht mehr versucht. Den ersten Tag abgeleint im Garten auch nicht, da war sie richtig toll! Am zweiten Tag war die Neugierde allerdings dann wohl zu groß und sie ist stiften gegangen. :tropf: Hat sich dann auch erst seeeeehr spät dazu entschieden, auf meinen Rückruf zu hören. Also sie wollte nicht weglaufen oder so, sie wollte nur den Garten der Nachbarn erkunden und ist dann wieder gekommen, aber das geht natürlich trotzdem nicht. Seitdem herrscht wieder Leinenpflicht für sie im Garten und sie probiert öfter mal rüberzugehen.

    Meint ihr man kann schon sowas wie "unsichtbare Grenzen" trainieren oder ist das noch zu früh wegen Aufnahmefähigkeit/ Konzentration? Oder habt ihr andere Ideen?

    Es ist schon viel schöner natürlich, wenn sie im Garten auch mal frei laufen kann. Also sie läuft frei im Garten, hat nur ne Schnur dran zur Sicherheit, aber die verhakt sich dann mal wo und das nervt langsam auch etwas.


    Auf ihren Namen zurückkommen klappt so in 85% der Fälle würde ich sagen. Die Erfolgsquote steigt ganz enorm, wenn man noch was Leckeres in der Hand hat. :D Wie habt ihr das gemacht mit frei laufen lassen, wenn ihr einen neuen Hund hattet? Eigentlich erscheint es mir plausibel erst laufen zu lassen, wenn der Rückruf zu 99% sitzt, aber ich habe hier jetzt auch schon öfter gelesen, dass manche ihren Hund auf überschaubaren Flächen auch mal laufen lassen, wenn das nicht der Fall ist.

    Aber nach 2 Monaten wäre es ja wahrscheinlich noch viel zu früh, oder?


    So das reicht erstmal von meiner Seite aus :D danke für's Lesen und liebe Grüße!