Vielleicht kann man um seine Box noch ein Kindergitter aufstellen und diesen Bereich positiv aufbauen. Dann hat er nicht nur die Box, sondern noch weiteren Platz, um sich anders hinzulegen, vielleicht ein Kauholz oder Knochen in Ruhe zu kauen, ist aber trotzdem etwas separiert vom Alltagsgeschehen, ohne ausgesperrt zu werden. Ein Wassernapf sollte in dem Auslauf auch zur Verfügung gestellt werden. Vielleicht ist das ja eine Idee für euch. Trainer zu kontaktieren ist natürlich in jedem Fall auch die richtige Entscheidung. Alles Gute für euch!
Beiträge von Saira
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Hallo Huddle,
wir haben auch eine Bulldogge, der man ab und zu Ruhe halten "verordnen" muss, gerade wenn Kinderbesuch von unserer Tochter da ist. Ich weiß nicht, ob du geschrieben hast, wie alt deine Kinder sind oder ob ich es überlesen habe? Unsere Tochter ist im jüngeren Grundschukalter gewesen, als Buffy bei uns einzog (bereits erwachsen) und wir haben von Anfang an neue Alltagsregeln eingeführt. Es dürfen keine Spielsachen mehr ins Wohnzimmer gebracht werden, gespielt werden kann im Kinderzimmer. Laut getobt, Ball gespielt, Springseil gesprungen und solche Dinge dürfen in der Wohnung gar nicht, dafür kann das Kind nach draußen gehen, gerne auch mit uns gemeinsam. Im Wohnzimmer ist ein Türgitter, falls der Kinderbesuch aus dem Kinderzimmer kommt, haben der Hund und die Kinder keinen direkten Kontakt. Klingelt Besuch, muss Buffy auf ihren Platz gehen und so lange dort warten und den Besuch ankommen lassen, bis ich sie wieder auf schicke. Ins Kinderzimmer darf sie manchmal mit rein aher nur, wenn kein Kinderbesuch ist und ich mit meiner Tochter dort ruhige Sachen mache, zeichnen, vorlesen, basteln. Dann legt Buffy sich gern dazu und döst. Merke ich, sie kommt mal nicht zur Ruhe, schicke ich sie lieber wieder raus aus dem Zimmer, auf ihren gewohnten Platz.
Nutze die Box im Wohnzimmer doch weiter, wenn es dort bisher gut geklappt hat und eurer Hund dort einschläft und zur Ruhe kommt, besser als mittendrin im Stress. Ich würde, bevor die Kinder nach Hause kommen, eine Gassi Runde einlegen und den Hund dann auf seinen Platz/Box schicken und dann ist Pause angesagt. Abends, wenn die Kids im Bett sind und Ruhe eingekehrt ist, kann man die Zeit doch noch gemeinsam nutzen und zusammen kuscheln, tricksen, noch eine kleine Runde zusammen drehen, oder was auch immer schön ist für Halter und Hund. Bei uns ist nach dem großen Nachmittagsausflug auch Ruhe halten angesagt, bis abends gefüttert und noch eine kleine Löserunde gegangen wird.
Habt ihr euren Bully schon einmal auf Allergien testen lassen? Unsere hat auch ganz schlimm auf diverse Futtersorten, Gräser und Futtermilben reagiert, unter anderem auch mit starkem Pfotenkauen. Wir desensibilisieren seit einiger Zeit dagegen, was gut hilft. Vielleicht kann man vom Kortison wegkommen, es gibt noch weit schonendere Mittel, um Juckreiz lindern zu können, z. B. Cytopoint. Ich würde noch einmal einen Termin in einer guten Praxis/Klinik machen, damit geschaut wird, was gesundheitlich wirklich vorliegt.
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Wir können uns sehr gerne im nächsten Jahr zum Gassi gehen verabreden
wir kommen auch gern zu euch in den Norden von Berlin oder ins Umland in eurer Richtung.
Habt schöne Feiertage und erholt euch alle gut, natürlich auch Bobby von seiner OP! Und dann schreiben wir im nächsten Jahr noch einmal miteinander.
Danke auch mit deinem Tipp, mich bei Dogorama anzumelden. Das habe ich jetzt wirklich schon öfter gehört und werde es sicherlich mal ausprobieren
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Huhu
Wir kommen auch aus Berlin. In welcher Ecke seid ihr denn so unterwegs?
Hallo liebe SherlyH,
super, dass du mir geschrieben hast
Wir wohnen in Treptow, fahren nachmittags aber total gerne raus aus Berlin, um etwas mehr Ruhe und Platz in der Natur zu haben. Auto ist vorhanden, also sind wir da auch sehr flexibel mit Treffpunkten
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Hallo,
Buffy und ich sind weiterhin auf der Suche nach einem Hundekumpel für gemeinsame Gassi-Gänge in Berlin, kleinere Wanderungen (ca. 5-10km) oder schöne gemeinsame Zeit in der Natur. Wer hat Lust auf regelmäßigere Spaziergänge, gerne auch Wochenendausflüge ins Brandenburger Umland gemeinsam mit den Hunden? Winterliche Grüße von uns!
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Ich hab mir dieses Teil jetzt gekauft: Das kann in 7 verschiedenen Farben leuchten, ich habe jeden Tag die Qual der Wahl, welche Farbe ich einstelle
Leuchtkraft ist ok, aber es ist nicht Typ "ich blende dir die Augen weg" (etwas schade, ich mag es, wenn es extrem hell ist). Es wird per USB aufgeladen und hält bis jetzt ziemlich lange. Wir gehen nicht viel im Dunkeln, aber so ca. 20-30 Minuten pro Tag ist es bestimmt im Einsatz. Und ich habe es vor ca. 6 Wochen aufgeladen.
Das Halsband ist toll mit seinen verstellbaren Farben! Ich hab es gleich in meinen Einkaufswagen gepackt
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Wir füttern im Winter auch mehrere kleine Mahlzeiten. Morgens, mittags, abends, dann entferne ich auch immer wieder die Eisschicht im Wassernapf.
Unsere Kaninchen leben auf dem Balkon, mit einem isolierte Stall, der Tag und Nacht offen steht, damit sie rein und raus können, wie sie wollen. Die Futterstelle haben sie direkt an der Balkontür, da ist es immer etwas wärmer als auf dem Rest des Balkons, deshalb gefriert dort das Wasser nicht ganz so schnell.
Sind wir mal einen Tag lang unterwegs, füttere ich morgens eine kleinere Portion frisch und abends, wenn wir wiederkommen. Bestimmt knabbern sie in dieser Zeit auch mal an etwas gefrorenem aber bis jetzt hatten wir damit noch keine Probleme. Die beiden sind jetzt schon 10 und fast 12 Jahre alt.
Noch eine andere Frage habe ich:
Sollte ein Partnertier versterben, bin ich auf der Suche nach einem Tierschutzverein (Berlin,Brandenburg) , der Partnertiere für eine Zeit lang "verleiht" und wieder zurück nimmt und neu vermittelt, wenn das letzte eigene Tier auch verstorben ist. Nach unseren 2 Kaninchen möchten wir nämlich die Haltung aufgeben. Aber natürlich soll das letzte verbliebene Tier nicht einsam bleiben in seinen letzten Tagen. Vielleicht kennt ja jemand von euch einen Verein, der einem so etwas ermöglicht?
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Bestandsschutz bedeutet aber auch, dass diese Hunde auch ein Leben führen können.
Es glaubt doch wohl keiner, dass ich meinem Bully jetzt ein artgerechtes Leben verwehre, bloß weil Manch einer nicht weiter als von Wand zu Tapete denken kann.
Ich kann versichern, dass jeder in meinem Umfeld inzwischen über die Rassenproblematik bescheid weiss und das auch annimmt und weiterträgt.
Bekomme das gerade nicht sortiert: Klar müssen die vorhandenen Hunde ein artgerechtes Leben führen können (bleiben da wo sie sind bzw. werden, wenn nötig passend vermittelt).
Das fett markierte: Wer verlangt das und wo? Hab da gerade einen Knoten.
Es geht da drum, dass, wenn man mit seinem Mops /Bully/andere Qualzucht in der Öffentlichkeit unterwegs ist, eventuell "Werbung" für diese macht und es andere Menschen nachahmen könnten und sich auch so einen Hund kaufen könnten. Daher meinte Ludmilla, dass sie persönlich mit keiner Qualzucht mehr in die Öffentlichkeit gehen würde. Nun kam die Frage auf, wie man sonst solchen Hunden, die bereits da sind, ein artgerechtes Leben ermöglichen soll.
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Ich kann dieses Argument verstehen.
Ich nicht, obwohl ich den Rest deines Post absplut teile.
Die Hunde die schon da sind, haben keinen Einfluss mehr auf das Vermehrungsgeschehen. Und ob ich mit einer Quslzucht Werbung mache, hängt ja von meinem eigenen Verhslten ab.
Gehe ich damit um wie du, ist das keine Werbung sondern Aufklärung und was Gutes.
Wir können jetzt nicht alle Frenchies und Möpse einsperren und vom Leben ausschließen, weil wir suggerieren wollen "was wir nicht sehen ist auch nicht da und weckt keine Begehrlichkeiten"
Ist doch quatsch, als würde das wen abhalten, der sich einen solchen Hund anschaffen will.
Unsere Buffy hat zum Glück wenig Einschränkungen und wir sind oft mit ihr wandern, am See planschen, nehmen sie mit in Restaurants und meistens wirkt das auf Außenstehende sehr komplikationslos. Sie können ja nicht ahnen, dass Buffy beispielsweise diverse Allergien hat.
Außenstehende KÖNNTEN denken, dass eine Bulldogge ja doch gar nicht so krank sein kann, weil diese eine hier macht ja auch alles ohne Probleme mit. So wird der Beitrag oben gemeint gewesen sein. Und deshalb kann ich diesen Gedankengang auch nachvollziehen.
Und natürlich KÖNNTE das so sein. Aber ganz ehrlich, jeder Mensch hat Möglichkeiten, sie bei seriösen Quellen zu informieren, bei Tierärzten nachzufragen oder auch direkt mich anzusprechen, was ja einige auch bereits getan haben. Ich bin nicht verantwortlich für das Handeln anderer fremder Erwachsener und kann ihnen auch nicht das eigenständige Denken abnehmen. Deshalb gehe ich auch selbstverständlich jeden Tag mit Buffy raus, ohne mir Gedanken über die möglichen Gedanken fremder Menschen zu machen.
Ich bin da also ganz deiner Meinung @DORFKINDER (toller Name übrigens!), kann aber rational betrachtet das Argument von oben schon auch irgendwie nachvollziehen
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Wobei ein Argument gegen die Aufnahme aus dem Tierschutz wäre - und ja das geht auf Kosten von schon geborenen Individuen:
Je mehr Exemplare einer Qualzucht herumlaufen, desto mehr 'Werbung' wird dafür gemacht.
Wir hatten einen Second-Hand-Mops - sogar noch mit relativ wenig Einschränkungen - aber der 'Süßigkeits-Faktor' ist immens bei anderen (natürlich auch bei uns) und dagegen kommt kein rationales Gespräch über Einschränkungen gegen an.
Ich würde keine 'süße' Qualzuchtrasse mehr in der Öffentlichkeit präsentieren - woher auch immer.
Ich kann dieses Argument verstehen.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass Tiere, die bereits auf der Welt sind, im Tierheim sitzen, abgegeben werden müssen , nicht mehr versorgt werden können, eine zweite Chance bekommen sollten.
Werbung mit Qualzuchtrassen findet leider überall statt, im Fernsehen, in Werbeprospekten, die Spielwarenläden in der Mädchenecke sind voll damit,... Ich denke nicht, dass ich nun so einen großen Einfluss auf die Menschen da draußen habe, die mich mit meiner Bulldogge spazieren gehen sehen. Viele werden mir insgeheim mitleidige Blicke zuwerfen, wenn sie bspw. sehen, dass ich meinen Hund die Treppen hochtrage.
Ich denke, das Gegenteil kann auch möglich sein. Uns sprechen viele Menschen auf Buffy an, dass sie so hübsch und niedlich ist. Mit sehr vielen kamen wir schon sehr nett ins Gespräch und konnten aufklären über die verschiedenen gesundheitlichen Baustellen von diesen Rassen. Viele Menschen waren überrascht, dass nicht nur Atemprobleme häufig sind, sondern auch Unverträglichkeiten, Allergien, Gelenksprobleme,... Klassenkameraden von unserer Tochter (Grundschule) fragten uns, ob unsere Buffy gut atmen kann und warum sie gar keine richtige Rute hat. Wir haben ihnen altersgerecht manches erklären können. Ich merke immer wieder, dass die jüngere Generation schon viel mehr und früher sensibilisiert ist, was das Thema Qualzucht aber auch artgerechte Tierhaltung, Massentierhaltung, Fleischkonsum usw. betrifft.
Wir können uns sehr gut vorstellen, dass irgendwann wieder ein Secondhand -Bully bei uns einziehen wird.