Beiträge von Cörki

    Ist völlig normal ;)
    und solange sonst alles seriös ist, hätte ich keine Bedenken einen Hund von dort zu nehmen.


    Der TSV beliebt der Eigentümer - aber ihr seit die Besitzer! (das wird wahrscheinlich auch bei dir so sein, Marion)
    Das heißt natürlich nciht, dass euch der Hund willkürlich weggenommen werden kann o.ä. , der Hund gehört bei Vertragsabschluss euch und ihr könnt auch soweit über alles entscheiden, solange ihr damit die Vertrageregeln nicht brecht.
    Erst bei schwererem oder mehrmaligen Verstoß gegen den Vertrag, kann der Verein eben eingreifen und das Tier vond en ungeeigeneten besitzern wegholen.


    Im Vertrag steht meistens drin, dass
    der Hund seinen Bedürfnissen enstprechend gepfelgt udn gehalten werden muss
    er nicht im zwinger oder an der Kette zu halten ist
    er in den ersten 2/3/4 Wochen nicht abgeleint werden darf
    er nicht an Dritte weiterverkauft oder vermittelt werden darf
    er medizinisch zu versorgen ist


    aber das wars dann auch meistens schon ;)
    Ein Otto-normal-Hundehalter hat meinem Kennntnisstand zufolge noch sie sein Tier weggenommen bekommen - ein völlig normales Vorgehen vieler Tierschutzorganisationen und eben auch vieler Privatvermittlungen - viele Vorbesitzer behalten sich das Eigentumsrecht vor, damit gegen den neuen Besitzern vorgegangen werden kann, falls er Handel mit dem Tier betreiben möchte oder es misshandelt.


    All unsere Tiere sind nicht unser Eigentum ;)
    Ich hoffe ihr lasst euch vond er Klausel nicht abschrecken, einen Tierschutzhund zu übernehmen.


    LG Jana

    mmh, ich weiß nicht, ob du darauf nochmal eine Antwort willst, aber zur weiteren Annäherung der Meinungen ,gehe ich nochmal kurz drauf ein ;)


    Eine seriöse Orga, hat natürlich auch ein Interesse daran, dass die Hunde in wissende Hände vermittelt werden, daher sollte in meinen Augen zumindest ein kleiner Interessenabgleich stattfinden, um im äußersten fall auch von einer Vermittlung absehen zu können.


    Zu den Ehrenamtlichen: Sicher - es ist schade, dass nicht alle Ehrenamtlichen im TS (Vermittlungshelfer, Vor-, Nachkontrolleure, e-mail Kontakte, Auslandshelfer vor Ort, die z..B die Texte verfassen müssen) eine gute Rassen- und Hundekenntnis besitzen.
    Es wäre besser, wenn es anders wäre! Aber auch einfach nicht zu verlangen!
    An irgendeiner Stelle wirds immer haken und wenn es an den den Übersetzungen vom spanischen/griechischen/was auch immer ins deutsche liegt - an irgendeiner Stelle wird der Eindruck vom Hund beim Interessenten verfälscht werden.


    Vielleicht arbeiten in manchen Orgas auch ein kleiner Teil Leute (unbemerkt) mit, die aus zu wenig Fachkenntnis eigentlich davon absehen sollten - bei menschlichen Entscheidungen wird es nie fehlerfrei zugehen - ein Mensch kann über sein eigenes Handeln nicht objektiv entscheiden und oft überweigt da einfach die Tierliebe.


    Bei tiervermittlung.de hab ich mal nach aktuellen Windhund-Vermittlungen aus Spanien gesucht und die ersten angezeigten wíesen Auszüge auf, wie..
    "Ronja ist sehr aktiv und will beschäftigt sein. Sie hat Spaß an Agility oder an Futtersuchspielen und ist für alles schnell zu begeistern. Ihr Jagdtrieb ist rassetypisch ausgeprägt. Sie liebt es Vögel zu jagen und nach Mäuschen zu buddeln."
    "Coco zeigt ein rassetypisch sehr ausgeprägtes Jagdverhalten und man sollte damit rechnen ihn nicht zuverlässig frei laufen lassen zu können"


    Ich geb dir Recht, dass bei den meisten Windhunderassen selten Hinweise in der Richtung kommen (gerade, wenn die Hunde nicht in Pflegestellen sind, sondern noch im Ausland warten) , ich versteh auch die TH , die beim 100 Podenco im Monat vergessen könnten zu schreiben, dass dieser Hund Hetztrieb besitzt, und eher auf die besonderen Charaktere d. einzelnen Hunde eingehen und damit das Wissen über den Jagdtrieb voraussetzen.



    Zitat"
    Straßenhunde leben mittlerweile nicht mehr frei in Spanien, sie werden verfolgt und vorallem in den zig ehrenamtlichen Tierheimen und staatlichen Tötungen untergebracht.
    Windhunde leben aber hauptsächlich zu Massen in kleinen Zwingern bei Jägern und werden nach Ende der Saisoneinsätze auf brutalste Weise umgebracht - überflüssige Welpen werden auf Müllkippen abgelegt, oder ertränkt.
    Denn selektierte Zucht gibt es nicht - dein Hund hätte bestimmt keine Lizenz zum freien Leben samt ausreichender Jagdgründe gehabt.
    Und das heißt, das diese Hunde jetzt alle gerettet werden müssen?? "


    Eine alternative zum Helfen - in welcher Form auch immer - gibt es für diese Hunde garnicht ;) Natürlich haben wir eine Alternatvive, wir ignorieren sie einfach - es ist natürlich auch unmöglich jedem zu helfen ;)
    Sie müssen nicht gerettet werden - a ber in diesen Fällen halte ich es für mehr als gerechtfertigt!
    Dasselbe gilt für die von mir benannten Jagdhunde, ein jeder engagierter Hundehalter, ist besser als eine 2 m lange Kette.
    Welpen sind noch formbar und auch noch nicht kastrationsfähig, was eine Adoption zu größeren Vorteilen verhilft.



    Züchter von Windhunden erwarten allerdings auch, dass Interessenten schonmal einigermaßen über die Charaktere ihrer Hunderasse informiert sind und nicht völlig unvorbereitet vorbeikommen, so ist die Kenntnis über Jagdtrieb bei der Anschaffung eines Windhundes für mich eine Vorraussetzung und die Nachfrage möchte das eigentlich nur sicherstellen.
    Eine Orga darf natürlich nicht total blauäugig Hunde an alles und jeden vermitteln, der nett und tierlieb wirkt - soviel Menschenkenntnis muss hier und da vorhanden sein.
    Hundeverhaltenspsychologische nachfragen und Grundsätze kann man allerdings nicht erwarten und da bleibt einem als Interessent ja immernoch die Wahl einen guten Hundetrainer zum Beraten zu beauftragen oder Hunde auf den Pflegestellen zu ebsuchen, wenn einem die alleinige Beschreibung durch Text un Bild zu wage ist.


    Ein Hund aus einem dt. Tierheim kostet in etwa genauso viel, wie ein Auslandshund, der muss allerdings keine Einreise finanziert bekommen.
    Da viele Orgas am Existenzminimum arbeiten, ist der Preis nicht zu hoch gegriffen, denn nicht jeder ausgeflogene Hund, hat nur einen tag im Tierheim verbracht - manche auch ihr halbes Leben und dessen Húndekumpel vieleicht für immer !


    LG Jana

    sorry, total unwichtig, aber beim Lesen hat mich diese Story echt an den verrückten Nachbarn von den "Banks" aus dem Märchen - Marry Poppins erinnert :lol:
    ich liebe diese Zeiten, an denen jeder seine Stellung beziehen muss, um die Bilder an den Wänden zu halten, auch wenn die Banks zum Glück keinen Hund hatten :roll:


    Die Geschichte mit der Kanonen zündenden Bürgerwehr hört sich für mich wirklich verrückt an :D


    Ich sehe es so, dass nur die eingefleischten Straßenhunde kastriert werden und wieder auf die Straße sollten, alles abdere wäre für alle Beteiligten unnötiger Stress.
    Ausrangierte Jagdhunde und Welpen haben allerdings gute Zukunftchancen im Inland und Ausland - auch als Haushunde.


    Ich sehe übrigens weit mehr seriöse Orgas, die vielleicht nicht in allen Sparten die perfekte Hundekenntnis haben, wie es anscheinend verlangt zu werden scheint - aber Einsatzbereitschaft und Aufopferung tagtäglich beweisen, und das reicht mir.
    Als Züchter würde ich ja auch erwarten, dass sich Interessenten vorher über die Rasse informiert haben , warum sollten Tierschutzorgas das nicht können?
    Geldmacherei sehe ich übrigens bei keiner Orga - ein als Sondergepäck eingeflogener, geimpfter, kastrierter, auf Südkrankheiten gecheckter, ind Quarantäne beobachteter Hunde ist samt aller Formalitäten weit mehr wert, als 300€.


    Zudem muss doch auch irgendwie etwas Geld für die anderen im TH untergebarchten Tiere (Langzeitinsassen, TA Kosten und co.) hereinkommen,
    dass nicht bei jedem Hund vor- und nachkontrolliert wird, da man auch einfach mal ein wenig Vertrauen in die Menschheit zeigen sollte im Bürokratie- und Überwachungsstaat Deutschland, amche ich keine TS Orga zum Vorwurf!


    LG Jana

    Ich halte die Appenzeller oder Entlebucher Sennenhunde für sehr geeignet ;)
    Die, die ich kenne, sind zwar keine Sprinter, aber lange Strecken schnell zu traben ist auch kein Problem für Treibhunde - ist ja auch ihr Job - nach zwei Stunden haben die sich erstmal warmgelaufen ;)
    Sennenhunde bewachen Haus und Hof, bellen daher natürlich auch, aber nicht ohne Grund.
    Nur bei der Erziehung müsst ihr sehr konseqent sein, da haben sies schon faustdick hinter den Ohren - auch auf die Sozialisation muss bei Sennenhunden sehr geachtet werden.


    Collies und Retriever aus einer Showlinie würden gut passen, mit genug Auslastung werden auch Retriever nicht all zu stark zum Wildern neigen, mit ein wenig Erzihung ist das recht gut in den Griff zu bekommen.


    Vorher vielleicht mal im Tierheim schauen? Für euch wird es da viele Hunde zur Auswahl geben


    LG Jana

    Hier die Labbihündin, hat schon einen geschätzten 6 kg Stock auf den Hinterkopf bekommen... :roll:
    ein Retriever ist ja eher von der harten Sorte :p


    Lass deine Hündin doch demnächst neben dir absitzen, während du den Maiskolben o.ä. wirfst und schick sie erst auf Kommando los, das fordert dein Hündin auch mehr beim Suchen, als einfach nur auf Sicht hinterherzuhetzen :)


    LG

    Meine nächsten Hunde werden erstmal alle Langzeit-Tierheiminsassen
    und davon immer einer ein Not-Staff, der schon ein paar Jahre aufm Buckel hat ;)
    Fall es dann noch einen Zweithund geben sollte am liebsten einen Schäferhund, dt. Jagdterrier oder einen dt. Vorstehhunde - mal schaun ;)

    Hi erstmal!



    Bitte dafür auch um Antwort - kann dich echt gut verstehen ;)


    Liebste Grüße Jana