Beiträge von Onelilai

    zum Thema ignorieren: es gibt einen Unterschied zwischen "aktivem ignorieren" und den Hund einfach mal ausblenden.. letzteres ist das was ihr braucht :winking_face:.

    Zum Thema unterschiedliche Ratschläge: findet das (ggf. auch mit Hilfe eurer Trainerin), was zu euch und dem Hund passt. Ihr müsst euch damit wohlfühlen. Wichtig ist dann die Linie zu halten und nicht hin und herzuswitchen.

    Und behalte Deinen Humor und Deine Geduld, das macht alles einfacher und Hund sollte Spaß machen-auch wenn es um ernstere Themen geht.

    Respekt! D.h. ihr arrangiert euch gerade zu Hause um den Hund herum, weil mitnehmen geht nicht und daheim lassen auch nicht? Dafür hörst Du Dich noch sehr entspannt an! Das ist jetzt nicht negativ gemeint, ich glaub ich wär nervlich am Ende (aber mir ist das allein lassen können, ob im Auto oder daheim sehr, sehr wichtig, aber ebenso das mitnehmen können).

    Wäre auch meine Idee gewesen. Wenn das dann gut klappt...Hund einladen, einmal um den Block, Hund daheim wieder ausladenden. Ganz langweilig. Später dann Hund einladen, zum Bäcker (Hund bleibt im Auto) , heimfahren, ausladenden.

    Evtl hilft auch zusätzlich eine neue Box an neuem Ort im Auto einen entspannteren (Neu) Start hinzulegen.

    Wie fallen denn die Goodboy Jacken und Mäntel aus? Hab so bei H&M "Alltagssachen" in der Regel die Größe S, im Outdoorsektor aber oft die XS und bin jetzt bisschen unsicher über die richtige Wahl

    Eher größer. Normalerweise trage ich S, bei Goodboy brauche ich definitiv XS ( ausser da wo dabei steht, dass es klein ausfällt). Musste aber ein Modell auch schon in XS zurück schicken weil zu groß :ka: . Ich bin aber auch sehr schmal, die Sachen sind dann meist an Schulter und Oberkörper zu breit.

    (Er ist mittlerweile übrigens deutlichst weniger allergisch - Apoquel 2 Jahre und dieses Jahr ist er frei davon. Gerade bei jungen Hunden würde ich eher die ganz strikte "alle Allergene und Reaktionen tothauen" Methode gehen. Strikt Ausschlussdiät, abdecken mit -lanern, bei weiteren Symptomen Apoquel. - Jetzt isser 3 und kommt ohne Medis und ohne Durchfall und Co durchs Leben. )

    Verstehe ich das richtig, dass du nicht ewig rumgetüftelt hast, WAS Juckreiz auslöst, sondern (ab einem gewissen Punkt) die Symptome erstmal unterdrückt hast? Und nach Absetzen war es von alleine besser? Nur für mein Verständnis, völlig wertungsfrei zu lesen.

    Die TÄ sagte, man könne auch einfach lebenslang Cortison geben. DAS ist natürlich nun nicht der Weg.

    So ähnlich es meine TA auch gemacht und erklärt. Als Hundi mit 2 Jahren zu mir gekommen ist hatte sie Durchfall, Juckreiz (hat sich auch blutig geknabbert und gekratzt). Es gab erstmal was für den Magen, Apoquel und nur noch Pferd zu essen. Relativ schnell waren die Sympthome dann weg. Nach 8 Wochen haben wir das Apoquel runter dosiert und dann irgendwann weggelassen. Seitdem Problemfrei (bzw. inzwischen weiß ich, dass es Hühnchen ist was nicht geht....vielleicht auch nich anderes Federvieh, hab ich aber nicht ausprobiert). Es ist wohl auch so, dass die Allergie erstmal unterdrückt werden sollte, da der Hund so im Jucken drinnen ist, auch im Kopf, dass (obwohl das Futter passen könnte) eifrig weiter gekratzt wird. Auch könnten sich wegen des geschädigten Darms neue Allergien bilden.

    Wir haben relativ feste Übungszeiten zum Aufbauen von neuen Sachen (Tricks etc.): morgens je nach Konzentration 2-5 Minuten auf dem "Arbeitsplatz" (Wohnzimmerteppich). Das ist so zur Routine geworden und Hundi freut sich drauf, ist sehr konzentriert und lässt sich auch nicht ablenken. Ich bin ein großer Fan von so einem "Arbeitsplatz". Zum Ausbau, Verfestigen oder Trainieren kommen dann Mittags und/oder Abends noch mal 5-10 Minuten (insgesamt) dazu. Dann aber flexibel in Ort und Zeit. Für uns funktioniert es auch super nach ca 2-3 Tagen mit der Übung zu Pausieren (1 Tag), und dann im Rhythmus ca. 2 Tage üben, 1 Tag Pause weiter zu machen. Da hat auch ein Tagebuch geholfen das rauszufinden.

    Ich für mich habe damals bei meiner Seniorin entschieden, dass Hund auch mal schlechte Tage haben darf. Erst mal unabhängig von der Ursache (ob Schmerzen, Stress etc.) habe ich einfach darauf Rücksicht genommen und habe nur "Mentales Wellnessprogramm" gemacht.

    Und auch meine 5 jährige Terrornudel hat Tage an denen sie einfach mit dem falschen Fuß aufsteht :ka:.

    Natürlich macht es Sinn nach der Ursache zu suchen um ggf. z.B. im Fall von Schmerzen dem Hund zu helfen, aber ich finde (vor allem bei einem Senior), ist es keine Schande an solchen Tagen von vornherein ein abgespecktes Programm zu fahren.