Beiträge von KayaFlat

    Ja, klar, dass man dann sofort wieder angegangen wird, wenn man mit der Stimme der Weisheit und Vernunft spricht.

    Und wenn du Ahnung von Säbelzahntigerinnen hättest, wüsstest du, dass die in der Reinzucht niemals Sodbrennen haben. Das ist ein typisches Säbelzahntigerrüdenproblem.

    Immer dieses gefährliche Halbwissen.

    Das ist wieder mal typisch Dogforum.

    Ein total alltägliches, klar umrissenes Problem und zig Meinungen, was die Ursache ist und wie man damit umgehen sollte. Wirklich hilfreich. Nicht.

    Und dann werden noch x Nebenthemen aufgemacht. Leute, es geht hier nicht um vegane SäbelzahntigerInnen oder unzureichend sozialisierte und erzogene Dinosaurier, sondern um einen Klimaaktivisten Hund, der in einer Baumkrone sitzt und einen mit der Situation völlig überforderten Halter.

    Echt kein Wunder, dass sich der TE nicht mehr meldet.

    Ich denke, dass du das Verhalten deines Hundes völlig fehlinterpretierst, weil du ihn nicht richtig lesen kannst.

    Es ist doch offensichtlich, dass Reiher und Hund Klimaaktivisten sind.

    Hier wird ein Baum besetzt, um auf den mangelhaften Klimaschutz der Ampelregierung hinzuweisen.

    Anstatt dir zu überlegen, wie du die lobenswerte Klimaschutzaktion deines Hundes durch Herunterholen boykottieren kannst, solltest du deinen Hund unterstützen und dich an den Baum ketten.

    Ich habe mir gerade als ich einkaufen war ein Grillhähnchen geleistet...

    Habe die Einkaufstaschen hier daheim dann neben dem Kühlschrank auf den Boden gelegt um die TK-Sachen in den Gefrierer zu räumen (Taschen direkt neben mir), als ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung sehe. Argos' Nase an der Tüte mit den Hähnchen. Aber gut, er hat nicht gekaut, ich war also schnell genug.

    Dachte ich.... bis ich es gerade selbst essen wollte. Betonung auf wollte. :stock1:

    Wie?

    Du isst es nicht mehr, nur weil der Hund ein bisschen dran geknabbert hat?

    Also hundegeschädigt bist du jedenfalls noch nicht ausreichend.

    Und mich gruselts, wie Leute Dinge aus dem Zusammenhang reißen und in einen völlig anderen Kontext stellen.

    Die oben von dir zitierte Aussage war nicht explizit auf den Beissvorfall mit dem Pferd bezogen und ich denke, dass man das auch im Verlauf der Diskussion erkennen konnte.

    Der Thread heißt "der gefährliche Hund" und das Thema, auf das sich mein von dir zitiertes Zitat bezieht, war, dass es Hunde gibt, die ein größeres Gefährdungspotential haben als andere und wie ich persönlich die Gefährlichkeit eines Hundes bewerte.

    Dass man allein aus dem gezeigten Verhalten des Hundes aus dem Pferde-Video keine Aussagen machen kann, wie gefährlich konkret dieser Hund für Menschen werden wird oder auch nicht, wird den meisten bewusst sein.

    Aber bei einem ungeführten, unregulierten und unerzogenem Hund dieser Rasse steigt das Risiko signifikant, dass er ein Problemhund wird.

    Trifft natürlich auch auf andere Rassen zu.

    meine Welpen haben einfach meinen Alltag kennen gelernt. Das würde ich auch jedem so empfehlen, auch wenn man sich Urlaub dafür nimmt, sollte sich der Tag nicht um den Welpen kreisen, denn das wird er nach dem Urlaub dann auch nicht.

    Ansonsten muss ich sagen - anders als es hier immer empfohlen wird - haben meine Hunde fast von Tag 1 an schon 'Tricks" gelernt. Also Sitz / Warten / Name / Nein , nicht im sinne von "wir setzen uns hin und lernen das jetzt und mit Monat X muss das drin sein" aber so ganz normal im Alltag und das empfinde ich auch als normal so. Hier im Forum ist das zwar denke auch nicht so gemeint, aber es wirkt immer schnell so, als wäre jedes üben / lernen für den Welpen das unnötigste der Welt, weil sitz kann er auch mit einem Jahr noch lernen :person_shrugging: vermittelt ein komisches Bild find ich.

    Ich find es wichtig das Welpen auch mal ohne Leine laufen können.

    Ich empfinde es eher so, dass sich gegen "Training" ausgesprochen wird. Also nach dem Motto: wir üben jetzt zweimal 10 Minuten täglich "Sitz, Platz, Fuß".

    Dass man im Alltag spielerisch schon ein bisschen übt, grade wenn er Kleine das anbietet, dagegen wird niemand was haben.

    Aber eben nicht verbissen nach Plan.

    Ich sprach von Vorfällen mit tödlichen Ausgang für Menschen.

    Für mich ist Biss nicht gleich Biss. Ein Hund der absichtlich, ernsthaft beschädigend auf einen Menschen geht, ist für mich ein anderes Kaliber als der, der z.B. im Eifer des Gefechts die Hand erwischt beim Trennen.

    Ich unterscheide z.B. deutlich zwischen Angriffen auf Tiere und auf Menschen, wenn ich die Gefährlichkeit von Hunden für mich beurteile.

    Meinen Hund im Jagdverhalten kann ich ohne Gefahr für mich selbst handeln und regulieren. Wenn Kaya z.B. das Meerschweinchen meiner Nichte killen wollen würde, dann könnte ich sie relativ leicht davon abhalten und das, ohne mich selbst zu gefährden.

    Auch meine erste Hündin, die mit Hündinnen bitter erst gemacht hat, konnte ich stoppen, ohne Gefahr für mich. Sie war auch keine Gefahr für andere Leute.

    Ein Hund, der ernsthaft auch gegen Menschen geht und wirklich Beschädigungsabsicht hat, ist doch für die meisten Menschen gar nicht mehr händelbar. Wer holt sich denn sehenden Auges so ein Tier ins Haus?

    Gott sei Dank sind immer noch die wenigsten Hunde wirklich eine Gefahr für Menschen. Aber durch die zunehmende Hundedichte und die Unbedarftheit eines Teils der Halter werden es mehr. Und es ist einfach ein Unterschied, ob da jetzt ein Chi total ausser Kontrolle gerät oder ein Bitbull ( oder auch Mali).

    Trotzdem will ich nicht, dass Rassen verboten werden. Dann muss man halt aushalten, dass mit dem individuellen Hund erst was passieren muss, ehe man gezielt bezüglich dieses Individuuums handeln kann. Dann leben wir halt damit, dass Hunde potentiell gefährlich sind. Tun wir ja jetzt auch. Dann sollten wir uns aber auch die Empörung, den Aufschrei und die Diskussion bei entsprechenden Vorfällen sparen. Ist halt dann passiert, der entsprechende Hund wird euthanasiert ( dafür wäre ich dann) und wir leben ganz normal mit unseren Hunden weiter.