Beiträge von Filz

    Ich hab die leider jedes Jahr in den Hochbeeten und einigen Pflanz-Containern. :ka: was dagegen tun :( :

    Ich überlege schon, im Winter niedrige Hochbeete mit Wühlmausgitter und Netzen oben anzulegen. Und dann wird alles, was anfällig ist, unter Netz angebaut :fear:

    Müsste auch gegen Engerlinge helfen oder? Bitte ja.

    Wie engmaschig sind denn diese Netze? Und hast du Engerlinge vom Maikäfer oder sind die vom Rosenkäfer oder was ganz andres?

    Wenn das Netz für den Käfer nicht passierbar ist und die eingefüllte Erde garantiert Larven- und Eifrei, müsste dein Plan aufgehen. Aber vielleicht schiebst du auch ganz unnötig Panik, hast du gärtnernde Nachbarn, mit denen du quatschen kannst? Frag mal, welche Schädlinge wirklich jedes Jahr auftauchen bei euch. Vielleicht erledigen sich die Engerlinge von selbst.

    Bei mir sind Kohlpflanzen jedes Jahr durch diverse Raupen und Käfer gefährdet, aber die anderen Parasiten kommen und gehen. Schnecken sind dieses Jahr irgendwie gar kein Problem, obwohl sie letztes Jahr explodierten. Aber es sind dieses Jahr so dermaßen viele Weinbergschnecken unterwegs (in den Beeten scheinen hunderte zu wohnen), die halten die Ackerschnecken wohl irgendwie in Schach.

    Meist sind Blattläuse kein Problem, vorletztes Jahr allerdings, da ließen sich auch kaum Marienkäfer blicken.

    Bevor mir nicht jemand das Gegenteil beweist, behaupte ich für den Standort hier zumindest: Regelt sich schon irgendwie. Außer Kohl.

    Ich vermute, du kannst das nicht überdosieren. Mach mal und erzähl. Meine Neugierde ist dir sicher.

    Ich grüble gerade, wie man die Versuchsreihe noch erweitern kann. Eine ph-Wert-Verschiebung würden die Tomaten wahrscheinlich nicht überleben (Abwaschen mit Essigwasser bzw. Natron)? Rohmilch? Kokosöl draufschmieren? :???:

    ich mache jetzt ein Experiment. Nachdem mir hier täglich die grünen Tomaten weggammeln und braune Flecken kriegen, habe ich nun eine kleine Truppe isoliert und mit handelsüblichem Desinfektionsspray für die Hände, das auch gegen Pilze wirken soll, eingesprüht. Unjugend forscht. Irgendwie krieg ich schon eine rot. Und wenn die dann nach Desinfektionsmittel schmeckt. Aber eine wird rot werden. :skeptisch2:

    Interessante Idee. Kannst du noch zwei Truppen isolieren und in Knoblauch- bzw. Salbeitee tauchen?

    Wenn Du das nächste Mal meinen Garten fotografierst, gib doch Laut Filz - ich hätt Kaffee gemacht. :nicken:

    Ich glaub dir kein Wort, du hast bestimmt Bohnen hingekriegt trotz aller Widrigkeiten, oder?

    In meinem Foto sieht man hinten rechts eine von drei(!!!) liebevollst geklöppelten Rankhilfen für Stangenbohnen (das sind ziemlich stämmige Äste). Sieht man eine Bohne? Na? Auch nur EINE von den ... keine Ahnung, ich hab pro Stange glaub ich zwölf ausgelegt. Und NIX war.

    Versteh ich echt nicht, weil wir mit dem Boden doch auf einem guten Weg zu sein scheinen. So anspruchslos sind Sonnenblumen ja nun nicht.

    Es sei denn ... Sabotage-Amsel ...

    Die Sonnenblumen wollen euch bestimmt nur etwas aufmuntern :smile:

    Funktioniert auch irgendwie =)

    Die vorne rechts sieht ziemlich ehrgeizig auf, was Stängeldicke und Laubgröße angeht, ist aber nur so brusthoch. Die Gruppe im Hintergrund, die sich über den Zucchini erhebt, ist höher als ich.

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    Der lebende Mulch sind Wildtomaten, die plötzlich überall rausschossen. Sollnse mal, dachte ich, kann man ernten. Früchte haben aber nichtmal die. Tse.

    Edit: Ach und das Tentakelige unten mit den gefiederten Blättern ist ein Hörnchenkürbis, der aufgrund des Spätjahres wohl auch nichts wird - aber das Zeug will ich nächstes Jahr unbedingt wieder, das wächst ziemlich interessant.

    Wissenschaft - offiziell ja, in meiner Lebensrealität dann doch nicht. Man kann zum Beispiel überall nachlesen, dass man direkt in die Baumschneider-Hölle fährt, wenn man "Kleiderhaken" beim Apfelbaum-Astschnitt stehen lässt. Wenn ich, auf irgendwas raufgeklettert, auf Zehenspitzen auf einem Bein, mit der Astsäge an dem wabbeligen Teleskopgriff da rumsäge: da bin ich froh wenn ich den Ast irgendwie erwische und es als Bonus noch der Ast ist, den ich weghaben wollte ... :woozy_face:

    Der vorschriftsmäßige Zeitpunkt für einen wachstumsanregenden Verjüngungsschnitt ist der Spätwinter, wobei der verwundete Baum keinen Frost verträgt, also sieh zu, dass deine Glaskugel besser funktioniert als der Wetterbericht*. Wenn's dem Baum gerade nicht gut geht(?) würde ich vielleicht absichtlich im Sommer schneiden. Der Schnittzeitpunkt ist dann nicht offiziell "wachstumsanregend" sondern ganz im Gegenteil (schimpft sich "Erhaltungsschnitt"), aber während der Vegetationsperiode kann der Baum sich besser heilen.

    *Dass das dieses Jahr zwischen mir und dem einen Apfel geklappt hatte - ein Event. :smiling_face_with_sunglasses:

    Da sind noch vier Apfelbäume, die ich eigentlich mal schneiden müsste (die stehen seit fünf Jahren so rum und tragen immer schlechter). Ich weiß bei denen nur nicht, wie ich anfangen soll, ich guck die an und finde kein Konzept. Alten Bäumen Vorschriften machen zu wollen ist echt schwierig.

    kennst du dich da zufällig aus?

    Ich hab vier ganz junge kleine Apfelbäume, von denen erwarte ich noch nix. Aber im Garten steht ein ganz alter, knorriger, der wohl schon lang nicht mehr trägt. Meinst du, man könnte dem mit einem jugendlichen Schnitt noch mal ein neues Leben einhauchen?

    In der Theorie ja, es sei denn, der ist wirklich und ehrlich am Ende seines Lebens angelangt. Nach bäumischen Maßstäben werden Äpfel nicht so irre alt (60-100 Jahre?). Hast du ne Idee, wie lang der Baum schon steht?

    Wie das geht mit dem Leben einhauchen - keine echte Ahnung. Da ich ein großer Theoretiker bin, hatte ich schon mal viel rumgelesen zum Thema "Obstbaumschnitt", tu dir das gerne auch mal an, ist spannend, was man dann alles nicht in die Praxis umsetzen kann :D (Spätestens deshalb, weil man "oben" einfach nicht richtig rankommt und dann mit der Astsäge an der Teleskopstange so rum-massakert.)

    Außerdem: Die alten Bäume sind nie so erzogen, wie man das offenbar per Gesetzesdekret nach Methode Dingsda tun muss, wenn man den jungen Baum anfängt ...

    So die ganz allgemeinen Sachen hast du schon überprüft, oder?

    Also "Äste, die ins Innere der Krone wachsen", Windschäden wegen sich kreuzender Äste, sowas?

    Bei den Kohlartigen gibt's Sorten, für die August ein normaler Saattermin wäre. Pak Choi fällt mir ein. Den wollte ich eigentlich auch säen, aber ich bin echt unschlüssig, ob ich Lust habe.

    Wir hatten hier eine(!) Kirsche, aber die Bäumchen sind auch erst vor zwei Jahren gepflanzt (und stehen offenbar so, dass die nix werden wollen :/ ) von daher ist das keine Überraschung. Zwetschge und Pflaume wollen nicht, aber das kann an mir liegen.

    Die alten Birn- und Apfelbäume tragen besser als erwartet, nachdem die letztes Jahr so vorgelegt hatten. Vor allem auch die Birne und der Apfel, die ich übern Winter dilettantisch und viel geschnitten hab, das macht mich stolz.

    Ist nur die Frage, ob das Obst auch ausreift.

    Da sind noch vier Apfelbäume, die ich eigentlich mal schneiden müsste (die stehen seit fünf Jahren so rum und tragen immer schlechter). Ich weiß bei denen nur nicht, wie ich anfangen soll, ich guck die an und finde kein Konzept. Alten Bäumen Vorschriften machen zu wollen ist echt schwierig.