Beiträge von CheshireDogs

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    Shiva die ihren Namen nach dem indischen Gott der Zerstörung bekommen hat war in dieser Fernsehshow, weil ihre Besitzerin Probleme mit der Erziehung hatte. Sie war aber angeblich nicht bösartig sondern hat nur an allem rumgekaut. Es wird auch geschrieben, dass nicht klar ist , ob Shiva überhaupt in den Unfall verwickelt war. Angeblich hatte einer der anderen Hunde kurz vorher die andere Frau angegriffen

    Ich sag doch auch gar nicht, dass sie darin verwickelt war. Es wurde gefragt, warum dieser Hund ständig in den Medien erwähnt wird, und meine Vermutung war, dass es daran liegt, dass sich ein großer Hund, der schon Mal im Fernsehen war, halt super verkauft als Schlagzeile.

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    Was ich nicht ganz mitbekommen habe: warum reiten die alle auf dem Leonberger rum? Und was bitte heißt "11st Leonberger"?


    Waren da noch zehn andere Leonberger, daß der als der 11. bezeichnet wird? Wohl eher nicht, also was heißt dieser Ausdruck?

    Das st wurde ja schon erklärt, ich vermute, der wird ständig erwähnt, weil der halt schon Mal in einer Fernsehshow zu sehen war. Und es ist ein großer Hund, da hat die englische Klatschpresse halt gleich den Schuldigen.

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    Oh, und der letzte Nachtrag: Die Hunde waren nach Aussagen der Augenzeugin "loose", also keine Paniksituation mit verhedderten Leinen. Sonst wäre ja auch der Ausgang-Angriff kaum möglich gewesen.

    Zwei Hunde haben sich wohl im Laufe der Attacke losgerissen und die Reiter attackiert. Anschließend müssen sich wohl noch weitere Hunde losgerissen haben, anderen Artikel nach würde mit Polizeihubschraubern nach einigen der Hunde gesucht.

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    mich nervt diese Doppelmoral. ... Hier wurde genau so geltendes Recht und Seuchenschutz umgesetzt, wie bei einem gewissen Collie


    Der eine hat Heimquarantäne, der andere nicht


    Der eine wird bedauert, der nächste nicht

    Das ist doch noch gar nicht klar, ob eine Heimquarantäne nicht noch möglich wird. Der Threadersteller tut sich da aber wahrscheinlich mit seinem Verhalten gerade keinen Gefallen um in diese Richtung etwas zu erreichen. Mit tut der Hund leid, ich kann auch die Frustration des Threaderstellers verstehen, die Art und Weise wie sich verhalten wird aber absolut nicht.


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    soweit sind das ruhe einkehrt, wird er nervös, will immer wieder raus, weint und wimmert, wo wir uns fragen wieso, er hat vorher sein Geschäft gemacht


    Das kann übrigens einfach auch ein Zeichen sein, dass er den Aufenthalt im Haus noch komisch findet. Er wird vermutlich gewohnt sein,draußen zu schlafen. Leia hat die erste Woche Nachts versucht, die Terrassentür aufzubekommen und ist jaulend an den Fenstern hoch gesprungen. Bei ihr kam dazu, dass sie sich tagsüber nicht getraut hat, sich in unserer Umgebung zu bewegen, so dass das Verhalten dann erst vorkam, wenn wir (im gleichen Raum) im Dunkeln lagen, aber das war herzzerreißend. Hat sich so nach drei, vier Tagen als sie sich etwas ans Haus gewöhnt hat, gelegt. Wir haben bei allen drei Hunden erstmal ein paar Tage im Wohnzimmer geschlafen, weil sie sich nicht nach oben getraut haben. Das scheint bei euch ja anders zu sein Gott sei Dank,aber das sind alles so Sachen, die man bedenken muss. Unsere waren nun schon zwei bis drei Jahre alt, während euer Hund jünger ist, aber es ist eine Wahnsinns-Umstellung für die Hunde und das frisst Energie und Resourcen

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    Nein, wir haben nix bekommen. Aber würde im Hinblick auf sein Verhalten die drei Tage schon unterschreiben

    Dann seid ihr da leider an eine richtig schlechte Organisation geraten.

    Den Artikel hier find ich ganz gut:

    https://www.akademie-hund.de/t…ausland-verstehen-lernen/


    Ich würde mich da auch gar nicht auf den Kangal versteifen, das ist generall ganz typisches Auslandshund-Verhalten. Und Herdenschutzhund ist da in vielen Hunden drin.


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    Dafür schläft er 80 Prozent des Tages. Also denke schon das er schlafen kann.

    Das kann bei eurem Pensum aber auch einfach totale Erschöpfung sein, was dann kein entspannter, gesunder Schlaf ist.


    Bitte auch unbedingt darauf achten, ob der Trainer Erfahrung mit Auslandshunden hat oder sich in diese Hunde hinein versetzen kann. Es bringt keinen etwas, wenn da jetzt auch gleich Kommandos etc. geübt werden, erstmal ist Alltag lernen angesagt.

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    Da braucht nur irgendein Unfall zu passieren, ein Fremdhund in die Truppe reinzuspringen, eine läufige Hündin dabei zu sein, die Passanten Hunde anlockt und damit Prügeleien der Rüden mit nem Fremdhund verursacht.

    Es gibt Gerüchte, dass ein oder zwei freilaufende Hunde ihre Truppe angegriffen haben sollen. Passt dazu, dass acht Hunde beschlagnahmt worden, sie war wohl mit sieben Hunden unterwegs (erlaubt sind nur sechs). Eine zweite Person kam auch mit Bissverletzungen ins Krankenhaus.

    Wollte gerade noch ergänzen, aber zu spät: es wird zum Beispiel bei Menschen auch trotz Impfung empfohlen, nach Risikokontakt in Ländern mit Tollwut sofort ein Krankenhaus aufzusuchen und sich dort noch Mal mit Immunglobulinen oder Impfung behandeln zu lassen. Weil man eben weiß, dass die Impfung nicht immer wirkt und die Krankheit einfach zu gefährlich ist um das Risiko einzugehen. Es geht hier nicht um eine gut behandelbare Erkrankung, sondern eine tödliche Erkrankung, die man weder einem Individuum (Mensch, Tier) wünscht, noch im eigenen Land möchte.


    Albek, ich möchte dir damit keine Angst haben, es ist extrem unwahrscheinlich, dass dein Hund krank ist, ich möchte nur verdeutlichen, warum die Behörden dass so ernst nehmen.


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    Und ohne Biss keine Tollwutinfektion.

    Du brauchst keinen Biss. Ablecken durch ein infiziertes Tier kann auch eine Infektion verursachen, wenn (kleinste) Hautwunden vorliegen. Aber ja, das sollte der Besitzer wissen ob da ein Risiko vorlag.