Ich habe heute das erste Mal ausprobiert, den Hund beim normalen Gehen ziehen zu lassen. Dogtrekking nennt sich das wohl Und viiiieeeelleicht muss ich den Traum von Wanderungen mit Hund doch noch nicht ganz begraben? Tyrion pusht sich in fremden Umgebungen super schnell hoch - da wird von links nach rechts geschnüffelt, immer wieder hektisch in die Leine gelaufen, wenn wir auf spannende Wildspuren stoßen ist es ganz vorbei. Bislang hatte ich nicht die Perspektive, dass wir irgendwann kopfmäßig eine längere Strecke schaffen. Im Zug hat er aber nach kurzer Zeit deutlich weniger geschnüffelt und sich stattdessen aufs Ziehen konzentriert. Ich hatte auch das Gefühl, dass eine gleichmäßige körperliche Belastung ihm gut tut - unsere normalen Runden sind körperlich ja lächerlich für ihn und selbst mit Schleppleine ist es ziemlich frustrierend für ihn. Ich finde es allerdings etwas schwierig, beim Ziehen zu erkennen, ob er gestresst oder nur angestrengt ist
Beiträge von Pfotenhund
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Haha, das ist überhaupt nicht professionell. Es hapert bei mit einfach daran, dass ich nicht regelmäßig dranbleibe und in den seltenen Übungseinheiten dann zu schnell zu viel verlange, weswegen die Dinge dann nicht klappen und ich frustriert werden. Deswegen auch der Thread. Ich habe verschiedene Bücher hier, u.a. auch Dummyfieber, mache es aber nicht streng nach einem Buch, sondern suche mir einfach passende Übungen raus. Deswegen auch der Thread.
27.04.
- paarmal Stopppfiff mit Futter
- paarmal Suchenpfiff mit Futter und 1 x mit Pocketdummy
Das kann ich gut verstehen! Ich nehme den Dummy gerne einfach zum Spazieren mit und entscheide dann spontan, ob ich was damit machen will. Wenn ich mit dem festen Gedanken losgehe, heute will ich xy üben, wäre ich auch schnell enttäuscht, wenn ich dann beim spazieren merke, dass nicht so ein guter Tag ist.
Ich habe bislang noch gar nichts mit einer Pfeife gemacht, überlege es aber auch immer wieder!
Was hast du für einen Pocketdummy?
Am Freitag waren wir wieder am Wasser und ich bin ein Stück mit rein, da hat Tyrion sich noch ein Stück weiter getraut
Dafür ist er an Land erstmal überdreht mit dem Dummy rumgesprungen… aber da müssen wir erst mal etwas Routine bekommen.
Gestern haben wir auch etwas geübt, ein paar Freiverlorenensuchen und eine Schleppe. Bei Ersterem hat mein Freund den Dummy nach der Ausgabe gedankenlos fallenlassen, das fand Tyrion doof
Zeigt mir wieder, dass es für den Hund durchaus wichtig ist, wie man mit dem Dummy umgeht. Achtlosigkeit passt nicht zu dem hochwertigen Gegenstand.
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Ich trage eine GoPro beim Mantrailen, an einer Kopfbandhalterung befestigt.
Funktioniert super, die neueren GoPro-Modelle haben auch eine wirklich gute Bildstabilisierung.
Am Hund habe ich sie aber noch nicht befestigt ...
Darüber denke ich auch nach, hast du evtl ein Video? Mich interessiert vor allem, ob man da viel rausschwenkt ( zb wenn man nach links und rechts schaut an Straßen etc.)?
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Hallo zusammen,
ich bin die nächsten drei Monate mit meinem 17 Monate alten Weimaraner-Rüden in Speyer und freue mich sehr über nette Hundekontakte. Tyrion ist mitten in der Pubertät und testet gerade seine Grenzen (vor allem bei anderen jungen Rüden) aus. Super wäre daher ein älterer souveräner Rüde oder eine Hündin. Gerne auch junge Hunde (auch Rüden) und dann gehen wir vielleicht an der Leine ohne Kontakt zusammen? Ich freue mich auch über Empfehlungen für schöne und ruhige Gassistrecken!
Viele Grüße
Natalie
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Leckerlies = Emmentaler Käse / Canius (zusätzlich zum Trofu 40gramm insgesamt)
Pass ein wenig mit dem Käse auf - der hat ordentlich Calcium und kann das Calcium-Phosphor-Verhältnis des Trockenfutters (gerade bei den kleinen Portionen zu Beginn) ganz schön beeinflussen.
Wünsche dir ganz viel Spaß mit Amy
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Huhu! Es spielt sich bei mir alleine Rasse- und Anlage-bedingt auf auf Hobbyniveau ab. Sie ist zwischen 3 und 4 und seit 2,5 Jahren bei uns. Ella apportiert in die Hand (ohne Vorsitz, ist mir nicht wichtig und würde wohl massiv zu Lasten von Knautschen gehen), sucht gerne und hat Jagdtrieb für 10. Dummyarbeit fand ich schon zu Beginn meiner Hundekarriere spannend, es hat immer an fehlendem Interesse an unbelebte Objekten seitens meiner Hündin gehapert. Mit immer mal wieder hier und da was machen, viel Futterbestätigung und Lob apportiert sie mittlerweile allerdings richtig gerne und auch relativ sicher. An klassischen Tipps zum Aufbau (z.B. kleinschrittig von hinten) hab ich mir allerdings lange einen abgebrochen, das funktioniert bei ihr einfach nicht.
Da sie eigentlich am liebsten relativ selbstständig arbeitet, machen wir auch viele Suchen auf der Führerfährte und Rückspursuchen, was ja kein klassischer Bestandteil ist. Freiverlorensuche hab ich noch nicht forciert mit ihr geübt, da ich denke, dass ihr das eh relativ leicht fällt.
Ich fange mal an mit den heutigen kleinen Einheiten während des Spaziergangs:
26.04.:
- mehrere Male Stopppfiff mit Futter
- 1 x Suchenpfiff mit Futter
- Einweisen auf sichtbar aufgestellte Markierstäbe im 180°-Winkel im Abstand von ca. 30 m. Was dazu geführt hat, dass sie mit den Dummy vor die Füße gespuckt hat und sich direkt in gerade Linie zum nächsten Stab begeben hat (wie gesagt, Abgabe eigentlich kein Problem)
Bei dir sieht das doch schon sehr gut aus. Hast du ein konkretes Trainingsziel (Distanz, Abgabe) formuliert?
Das klingt schon richtig professionell, da fühle ich mich fehl am Platze
Gehst du da nach einem bestimmten Konzept vor? Ich habe das Buch Dummyfieber hier, finde ich schon echt gut aber das ist wirklich was für ehrgeiziges Training.
Ich finde es super, dass du bei deiner Hündin drangeblieben bist und es euch jetzt beiden Spaß macht
Bei Tyrion war das ehrlich gesagt super unkompliziert und gefühlt hat er mir direkt alles gebracht
Ich habe keine konkrete Distanz als Ziel, aber ein paar Meter schwimmen wäre toll
Ansonsten mache ich es eher an deiner Haltung fest. Es wäre es klasse, wenn er irgendwann so begeistert und sicher den Dummy aus dem Wasser holt, wie er es an Land macht
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Was wäre denn ein Parameter, um festzustellen, ob es dem Hund schmeckt? Meiner schaufelt alles in sich rein, in Höchstgeschwindigkeit, ob TF, Nass oder Selbstgekochtes.
Mein verstorbener Hund hat sogar am Selbstgekochtem gemäkelt.
Ich will gar nicht behaupten, dass Trockenfutter jedem Hund schlechter schmeckt! Das ist nur bei meinem so und war halt das Beispiel aus dem Thread.
Insofern ist das individuell und ich würde das auch nur beim einzelnen Hund feststellen, ob es ihm schmeckt oder nicht. Fressgeschwindigkeit könnte da durchaus ein Kriterium sein - aber natürlich dann bezogen auf den jeweiligen Hund und nicht absolut betrachtet.
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Hallo zusammen,
das Thema kam vorhin in einem anderen Thread am Rande auf, würde das aber den Rahmen sprengen. Ich fände es allerdings super interessant, wie hier so die Ansichten zu dem Thema sind.
In dem anderen Thread wurde die Ansicht geäußert (bezogen auf Trockenfutter), dass doch alles gut sei, wenn der Hund das Futter zunächst stehenlasse aber im Laufe des Tages noch fressen würde.
Mein Hund hat nach verschiedenen Sorten Trockenfutter immer nur sehr widerwillig gefressen. Allerdings hat er es zum Teil auch nicht vertragen, was natürlich ein anderer Aspekt ist. Nun koche ich seit längerer Zeit für ihn und bin total froh, wie gerne er das frisst. Das ist für mich auch unabhängig vom Vertragen ein schönes Gefühl.
Unterstellt, der Hund verträgt das Futter: Wie ,,gut“ muss es ihm schmecken? Was ist Mäkelei und was nur das Feedback, dass das angebotene Futter nicht schmeckt? Inwieweit ist es für euch (auch moralisch) wichtig, dass euer Hund Freude am Essen hat? Inwieweit übertragt ihr eure Freude an gutem Essen auch auf euren Hund? Oder ist das für euch Vermenschlichung?
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Etwas Rücksicht bin ich durchaus bereit zu nehmen und bei uns scheinen sie im Momemt auch recht zufrieden mit der jetzigen Fütterung zu sein, aber komplett nach dem Geschmack des Hundes würde ich mich nicht richten. Ich selber esse auch lieber Chips und Süßes, das kann ich aber auch nicht nur essen.
Ich kann deine Ansicht verstehen und ich denke es ist auch schwierig, das richtige Maß zu treffen. Dem Hund soll das Futter gut schmecken, nur ,,supergeile“ Sachen sind aber auch nicht die Lösung.
Spoiler anzeigen
Ich frage mich aber gerade, inwieweit der Vergleich mit Chips und Süßem passt. Letztlich sind das ja industriell hergestellte Produkte, die gezielt eine so hohe Schmackhaftigkeit durch Fett, Zucker etc. haben, dass sie im Gehirn einen Belohnungseffekt auslösen, der bei natürlichen Lebensmitteln in dem Maße nicht auftritt. Da man den Hund ja (jedenfalls wenn ich jetzt mal an Gekochtes denke) grundsätzlich mit natürlichen Lebensmitteln füttert, müsste man den Vergleich beim Menschen wohl auch zwischen natürlichen Lebensmitteln (esse ich lieber Birnen oder Weintrauben) anstellen. Allerdings verfüttere ich auch Nudeln, die wiederum schmackhafter durch die Verarbeitung (höhere KH-Dichte) sind als z.B. Kartoffeln.
Spannendes Thema jedenfalls!
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Dann kann man das ja aufpeppen mit Nassfutter oder bisschen Selbstgekochtem, schon ist die Konsistenz anders. Kann man ja austesten, ob es allein daran liegt.
Ja das wäre eine Möglichkeit