Beiträge von Pfotenhund

    Vielen Dank für euer Feedback! :herzen1:

    Was mir auffällt ist, dass du anscheinend keine Grundstellung am Bein hast? Oder war das dem Filmen geschuldet? Und dann würde ich mich immer selber richtig ausrichten, so dass der Hund immer eine Linie laufen muss und nicht, wie zum Beispiel beim zweiten Video und dem zweiten Dummy, dass der Hund so nach links startet. Kann es grad nicht besser beschreiben, ich hoffe du verstehst was ich meine.

    Danke für den Hinweis! Ich habe eigentlich schon eine (zumindest lockere :headbash: ) Grundstellung, sieht auf den Videos tatsächlich nicht wirklich so aus. Ich werde jedenfalls mal verstärkt drauf achten!

    da er Mantrailer ist: lauf nicht im Gebiet herum und lass die Dummy nahe an deiner Spur fallen! Wirf die Dummy weg von deiner Spur, halt ohne dass er zuschauen kann. Erst dann wird er wirklich die beiden Arten der Suche sauber trennen. Sonst wird er sich immer deine Spur zur Hilfe nehmen. Da muss man etwas drauf achten.

    Danke für den Hinweis, da hast du natürlich recht :( : Ich hatte die Gefahr zwar gesehen, aber hatte es bislang nicht so problematisch gesehen, wenn dieser Punkt beim Dummy vielleicht nicht ganz sauber ist. Aber eine saubere Trennung der Sucharten ist doch wichtig, um keine negativen Effekte aufs Trailen zu riskieren. Es gibt tatsächlich auch Trainer, die mit einem Trailer gar keine Dummyarbeit machen würden, um ihn wirklich nur auf eine Spur zu trainieren und ihm quasi keine andere "Lösungsstrategie" beizubringen, auf die der Hund dann in einer schwierigen Situation ggf. zurückgreift.


    Im Aufbau nehme ich auch lieber ein klar abgegrenztes Gebiet, nicht so offen. So dass der Hund Kanten hat, an denen er abdrehen kann. Mit der Zeit geht man dann in die Weite.

    Mir gefiel die Wiese so gut :pfeif: Aber stimmt natürlich!


    Wenn er den Felldummy so hochwertig findet, würde ich den nicht in der normalen Arbeit "vergeuden". Normale Arbeit nur mit normalen Dummy. Aber bei speziell anspruchsvollen Übungen - zB. abwenden von einer Markierung und dann auf ein Blind schicken - kann man einen Ball/Felldummy/Tennisball nehmen zur tollen Bestätigung als Blind (nur so als Beispiel). Es lohnt sich dann für den Hund, mit den normalen Dummy gut zu arbeiten. Es ist sonst immer ein "aber den andere Dummy hätte ich lieber". Das kann dir permanent dreinfunken.

    Mir war das vorher gar nicht so klar wie stark er differenziert, da ich bislang bei mehreren Dummys immer gleichwertige genommen habe. Leider habe ich den anderen Dummy kürzlich verloren |) Ich werde mal neue bestellen. Also würdest du sowas auch nicht gezielt üben, weil man damit den "schlechteren" Dummy automatisch abwertet?

    Übrigens ist eine Freiverlorensuche auf so einer Wiese extrem schwierig. Bei so hohem Bewuchs bekommt der Hund erst Geruch in die Nase, wenn er sehr nah am Dummy ist. Wenn du die Suche verbessern willst, wenn du möchtest dass er schöner mit dem Wind arbeitet, oder das Gelände schön nutzt, was auch immer, dann ist so ein hoher dichter Bewuchs zu schwierig.

    Toll wie ruhig er ist, behalte das bei. In der Ruhe liegt die Basis.

    Danke für den Hinweise! Ich finde es nicht leicht, den Schwierigkeitsgrad richtig einzuschätzen.

    Danke :smile: Es macht wirklich Spaß mit ihm, weil er generell immer mit viel Motivation aber auch Konzentration dabei ist :herzen1:

    Ich habe mich heute auch mal wieder ein wenig an der Dummyarbeit versucht und Videos gemacht, vielleicht mag ja jemand von euch reinschauen :smile: Seid bitte nachsichtig, wir machen das nur zum Spaß und man könnte sicher an vielem mehr arbeiten (z.B. greift er oft nicht so gut).

    Hier hatte ich zunächst nur einen Dummy als Markierung geworfen am Anfang

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    Und hier mit 2 Markierungen. Das klappt in der Regel schon ganz gut, dass ich ihn zu nur einem Dummy schicken kann. Heute hatte ich allerdings nicht zwei "gleichwertige" Dummys dabei und der Unterschied war deutlich spürbar! Leider hab ich da nicht gut gefilmt, weil ich auf ihn konzentriert war. Aber er zögert am Start sehr und will eigentlich nach rechts zum Felldummy, lässt sich dann aber doch noch nach links schicken.

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    Und hier noch die beiden Dummys als "Freiverlorenensuche", wobei ich da etwas herumlaufe und die Dummys unauffällig fallenlasse :lol: Das war die letzte Suche und man merkt, dass die Impulskontrolle beim Warten nachlässt :pfeif: Auf dem Rückweg stolpert er über den Felldummy, überlegt zu tauschen, und lässt sich dann aber zum Glück abhalten.

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    Ich werde jetzt auf jeden Fall mal häufiger verschiedene Dummys nehmen, aber das bewusster einsetzen und dann entsprechend auf eine geringere Schwierigkeit als bei gleichen Dummys achten, oder? :???:

    Pfotenhund

    Neee.. Futter NUR gegen Arbeit laeuft anders. Der Hund bekommt nicht das abgezogen, was er 'im Training' bekommt oder bekommt mal das Fruehstueck nicht in den Napf, sondern 'im Training'.

    Bei der Methode laeuft es so:

    Hund hungert erstmal (also es gibt nichts zu fressen, gerne auch fuer 1-2 Tage). Dann gehts ins 'Training' ohne Fruehstueck, da ist die Tagesration dabei. Macht der Hund mit, bekommt er etwas von der Tagesration (also halt ein bissel was). Macht er nicht mit (egal wieso!), bekommt er nichts. Ist abends Futter uebrig, hat der Hund Pech. Alles was uebrig ist, wandert zurueck in den Futtersack o.ae. und der Hund bekommt nichts davon! Am naechsten Tag geht es von vorne los. Und das zieht man so lange durch, bis der Hund so funktioniert wie man sich das vorstellt.

    Achso ok, danke für die Erklärung! Das ging für mich aus dem Eingangspost nicht hervor und auf die Idee kam ich gar nicht erst :omg:

    Ich komme gerade ins Nachdenken, weil sich hier so viele vehement dagegen aussprechen.

    Ich nehme öfter das Hauptfutter mit auf Spaziergänge oder zum Training und sehe da bislang auch kein Problem. Klar ist, dass der Hund das Futter auch bekommt und auch nicht in Minihäppchen. Beispiele wären die Belohnung am Ende eines Trails (da gibts dann sein Futter + ein besonderes Topping) oder auch beim Spazieren, wo ich z.B. am Ende noch ein wenig ruhiges "Fuß" haben will und das positiv verknüpfen möchte. Auch da bekommt er dann noch die Dose Futter und wirkt damit auch nicht gestresst :ka: Ich habe da einfach das Gefühl, dass eine "lange" Belohnung da noch mal effektiver ist als ein kleines Leckerchen. Grob sind das dann auch seine normalen Fütterungszeiten, die aber generell auch etwas variieren. Auch das passt hier gut.

    Vorstellungen:

    1. Ausgedehnte Waldspaziergänge, ist ja schließlich ein bewegungsfreudiger Hund, der viel Auslauf braucht.

    2.Kosten berechnet auf der Grundlage von Trockenfutter, TA nur zum Impfen.

    3. Man kauft für den Hund nur notwendige Sachen.

    4. Eltern können mal auf den Hund aufpassen.

    5. Nach dem ersten Jahr kann man auch mal wieder in den Urlaub fliegen, während der Hund bei Freunden / in einer Betreuung ist.

    6. Andere Hundehalter sind solidarisch und nehmen Rücksicht.

    Realität:

    1. Je nach Tagesform stehen wir nun viel im Wald rum, damit er lernt, auch draußen runterzufahren. Längere Runden sind bislang nicht wirklich drin bzw. super anstrengend für alle Beteiligten.

    2. Futter wird gekocht, was neben dem Kosten- auch echt Zeitaufwand ist. Im ersten Jahr waren wir ständig (teilweise aus Sorge, weil man Sachen noch nicht so gut einschätzen konnte) beim TA.

    3. Man kauft noch das 10. Geschirr, was jetzt hoffentlich endlich perfekt sitzt.

    4. Bislang ist Fremdbetreuung eigentlich nicht wirklich drin. Ggf. könnten meine Eltern ihn mal einen Tag nehmen und dann nur in den Garten lassen, aber draußen wäre viel zu viel zu beachten. Hund ist auch nicht der Typ, der freudig mit jedem mit will.

    5. Ich würde lieber 2000 km mit dem Auto fahren als ohne Hund Urlaub zu machen. Mir würde was fehlen. Auch wenn ich Teneriffa sehr vermisse :(

    6. Nein. Leider einfach nein.

    Insgesamt kann ich mit allem gut leben, außer mit dem letzten Punkt. :skeptisch2:

    Ich hänge mich hier gerade einmal dran, hoffe das ist ok. Ich hatte auch schon den Tipp mit der Schwimmweste bekommen und möchte es gerne ausprobieren. Kann das wohl dazu führen, dass der Hund sich später ohne Weste "überschätzt", weil er den Auftrieb gewöhnt ist? Oder raffen die Hunde das schnell? Wir wohnen am Rhein und ich habe etwas Angst vor Kamikaze-Aktionen, aktuell ist er zum Glück sehr vorsichtig :D

    Darf ich mal fragen, wie du dir das denn vorgestellt hast, wie eine Betreuung von einem mehr oder weniger fremden Hund laufen würde?

    Ist nicht als Vorwurf gemeint, es interessiert mich einfach nur, das mal aus anderer Sichtweise zu hören, als meiner eigenen.

    Naja, wenn man selbst einen ziemlich unkomplizierten Hund hat, stellt man sich das vermutlich mit dem Fremdhund ähnlich vor. Dass manche Hunde einen vor ganz andere Herausforderungen stellen, haben viele sicher nicht auf dem Schirm. Und die Aussagen der Besitzer haben sicher ihr übriges getan. (Wobei es sicher auch sein kann, dass die Hündin Zuhause völlig unkompliziert ist und auch gut alleine bleiben kann. Trotzdem sollte den Besitzern eigentlich bewusst sein, dass das bei einer anderen Person und in fremder Umgebung völlig anders aussehen kann).

    Ich würde jetzt auch versuchen, aus der restlichen Zeit das beste zu machen und dann aus der Erfahrung zu lernen. Das Mindeste wäre ein Probewochenende mit der Option, dass die Besitzer den Hund jederzeit abholen können und nicht sonstwo sind.

    Ach Mensch, das tut mir leid :streichel: Aber super, dass du so für deinen Hund eingetreten bist und dich nicht hast abspeisen lassen. Wenn sie das nicht akzeptieren kann, ist es irgendwie auch kein wirklich guter Kontakt :headbash:

    Hab trotzdem einen schönen Abend :rollsmile:

    Ich habe auch einen jungen Rüden, der gerade zu unhöflichem bis rüpeligem Verhalten neigt. Es ist meine Aufgabe, Kontakte so zu managen, dass er das gerade nicht an anderen Hunden einfach auslebt und im Zweifel auch deutlich Grenzen zu setzen.

    Vielleicht hilft deiner Freundin der Vergleich zu Kindern? Da lässt man ja auch nicht einfach alles laufen, sondern man erklärt dem eigenen Kind, was in Ordnung ist und was nicht, man schlichtet Streit, man hat generell ein Auge drauf...

    Genauso ist es……in drei Jahren hat nur einmal ein Kind gefragt, ob Kasper gestreichelt werden darf…..noch nicht mal als er noch Welpe war, hat jemand gefragt….und in der Welpengruppe wurden alle immer gewarnt, lasst nicht zu, dass die Welpen von jedem angefasst werden…..alle hatten ein Problem mit Fremdstreichlern….nur ich nicht :D

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    Witzig, Kasper hätte ich als typischen Fremdstreichel-Kandidaten eingeschätzt :lol: Tyrion wollte auch nie jemand streicheln, ich hab’s immer aufs fehlende Plüsch und die dunkle Farbe geschoben :pfeif: