Beiträge von senses88

    Du machst mir ne Heiden Angst. Vielleicht sollten wir uns einfach eine zweite Katze zulegen ?

    Das mache ich, vielen Dank dir.

    Das mit dem Radfahren und müsste falls wir die Entscheidung für einen GSS treffen würden anscheinend durch andere Beschäftigungen ersetzen.

    Tatsächlich hatten wir das bisher nicht so auf dem Schirm.


    Es muss nicht die Rasse !GSS! sein, das ist der Grund warum ich diesen Post aufgegriffen habe.


    Wir haben den Hund bei einem Bekannten kennengelernt und sind deshalb auf ihn gekommen.

    Bei oben erwähntem hat der GSS keinerlei Schutz - oder Wächterinstinkt.

    Wobei ich natürlich verstehe, dass dies von Hund zu Hund unterschiedlich sein kann.

    Vielleicht haben wir hier auch einfach nur ein tolles "Exemplar" gesehen und hätten mit einem eigenen Hund andere Erfahrungen.


    Gerne sind wir auch für Empfehlungen eurerseits bezüglich unserer Anforderungen dankbar.


    Es ist uns wichtig, einen Hund in unsere Familie zu holen, welchem wir auch gerecht werden können und welchem wir ein tolles Leben bieten können.

    Ich war 16 als mein Cane Corso Welpe einzog. Ausgewachsen hatten wir annähernd das Gleiche Gewicht. Gab keine Probleme. Man kann aber auch alles schwarz reden :roll:


    Wenn man die richtigen Erwartungen und Voraussetzungen hat, spricht für mich absolut nichts gegen einen GSS als Ersthund.

    Aber euch senses88 würde ich tatsächlich von Abraten. Wenn der Hund nämlich eine größere Portion Wach- und Schutztrieb hat, kann er durchaus eure Kinder vor anderen beschützen wollen. Wird im Garten anschlagen und tendenziell sind sie mir als "Familienhund" wo alle möglichst viel Spaß mit haben sollten, ein Ticken zu ernst. Da würde ich euch einfach etwas "lebenslustigeres" (bitte nicht daraus machen, dass der GSS nicht lebenslustig ist, ich hoffe man versteht was ich meine) empfehlen. Das würde für die Kinder auch einfach mehr Spaß bedeuten. So ein Hund der einfach jeden Mist mit Begeisterung mitmacht und eben möglichst wenig bis keinen Wach- und Schutztrieb.

    Danke für deine Anregung.

    Auch hier ist bestimmt ein wenig etwas über Erziehung zu machen aber klar, wenn der Hund einen großen Beschützer- und Wachinstinkt hat, ist dies bestimmt nur eingeschränkt möglich.



    Bei Lucky hatten wir das anfangs auch, dass er den kompletten Garten bewacht und verteidigt hat.


    Wir haben es dann so gelöst, dass er immer an der Türe warten musste, wir vorgegangen sind und dann in seinem Sichtfeld den Garten abgelaufen sind.

    Wir wollten ihm damit suggerieren, dass wir den Garten gecheckt haben und uns darum kümmern.


    Nach einigen anstrengenden Wochen, hat er seine "Wächterschichten" komplett eingestellt.


    Vielleicht war es ein Glückstreffer, aber bei Ihm hat es funktioniert.


    Natürlich kann ich keinen vergleich zwischen Lucky und einem noch nicht existierenden GSS ziehen :)

    Alles gut, wollte nur klarstellen dass wir nicht auf die Größe versessen sind.



    Unsere Tochter ist mit ein ausschlaggebender Punkt.

    Wir möchten dass Sie weiterhin mit Tieren aufwächst, doch leider schlägt bei unserem "Leihhund Lucky" leider dass Alter zu und wir wissen nicht wie lange es noch geht mit Ihm.


    Voraussichtlich werden meine Schwiegereltern altersbedingt keinen Hund mehr nehmen, aus welchem Grund wir uns nun nach gründlicher Überlegung für die Hundehaltung entschieden haben.


    Unsere Tochter mit Lucky zu sehen ist eine der schönsten Sachen auf der Welt.

    Vom Spazieren übers Toben bis hin zum neuerlichen Training.


    Auch wenn sich das Training zwischen den Beiden Sie 7 er 12 nicht ganz so einfach gestaltet.



    Nochmals euch allen vielen Dank für euren Input.

    Ich werde mir alle Anmerkungen ausgiebig durch den Kopf gehen lassen und mit meiner Frau besprechen.

    Was ich initial damit sagen wollte, ist nicht dass wir den Hund aufgrund seiner Größe und dem tollen Aussehen wollen, sondern aufgrund der zumindest im Profil beschriebenen Rassetypischen Beschreibung.

    Also ich weiß nicht genau, welcher Hund dir über die Leber gelaufen ist, aber du interpretierst alle meine Posts völlig falsch. ( Warscheinlich gibt es bei uns beiden ein Problem mit dem Sender / Empfänger Modell.


    Was ich damit sagen wollte ist, dass auch unser 40Kg Hund nicht über Kraft Handlebar ist und somit eine ordentlich Erziehung im Puncto abrufbarkeit und Leinen Führigkeit nötig ist.


    Das mit dem Joggen und dem Bewegungsprofil hatte ich so nicht auf dem Schirm und werde ich mit in unsere Überlegungen einfließen lassen.

    Vielen Dank für deine Info, leider kann ich nicht herauslesen wo du die Informationen herbekommst, welche du hier anführst.


    Wir haben keinerlei Probleme mit dem 40Kg Hund. Lucky ist wunderbar erzogen, ist sowohl leinen führig, am Fahrrad oder meist auf den Feldern ohne leine stets abrufbar.


    Natürlich war das nicht immer so und hat viel Arbeit und verschiedenste Trainingsmaßnahmen bedürft.


    Uns ist es vor allem wichtig, dass der Hund (natürlich immer viel Beschäftigung und Training vorausgesetzt) jederzeit stets freundlich zu unserer Tochter und anderen Kindern ist.


    Wir möchten einen Hund, welchen wir bei unseren Aktivitäten mit auf unseren Reise als kleine Familie integrieren und auslasten können.


    Es muss aber auch mal möglich sein, einen Sonntag krankheitsbedingt nur Pipigänge zu machen, ohne dass der Hund uns die Bude auseinander nimmt. (Siehe Bordercollie unserer Freunde :)



    Da wir einen großen Garten haben und wir zur wärmeren Jahreszeit hauptsächlich draußen sind, wäre es uns wichtig einen nicht zu Bellfreudigen Hund zu haben um den Frieden mit unseren Nachbarn einigermaßen zu Waren.



    Zum Thema Hilfe:


    Wir haben uns wie wir nun mal sind, einige Hundebücher von "Welcher Hund ist der richtige für mich" über Welpen Erziehung angeeignet und gelesen.


    Außerdem haben wir uns nach Hundetrainern und Schulen in der Nähe erkundigt und sind auf mehrere gut bewertete Schulen und Trainer von Martin Rütters D.O.G.S gestoßen.



    Auch unser Lucky hatte in seiner Pubertät hin und wieder mal einen Ausflug in den Wald,einem Reh nach unternommen. Das gehört dazu und gehört zum Lernprozess.


    Es ist so erzogen, dass er sich vor bewegt, aber vor einer nicht mehr einsichtigen Kurve stehen bleibt und auf uns wartet.

    (Das würden wir auch gerne bei unserem eigenen Hund so gestalten)

    Vielen dank erstmal für alle eure Antworten.


    Um das mit der Größe nochmal zu konkretisieren:


    Wir wünschen uns schon einen "großen Hund", haben aber eher an etwas in der Größenordnung von unserem "Leihhund" Lucky gedacht. Also irgendwo zwischen 35 und 45Kg.

    Man muss aber auch dazu sagen, dass Lucky eine absolute Kanonenkugel war und eine unglaubliche Kraft hat. Auch in der Gewichtsklasse geht es meiner Meinung nach nur über die Erziehung.

    Ich denke auch ein agiler und kräftiger 40Kg Hund holt einen ohne Vorwarnung schnell mal von den Beinen.


    Zum Züchter:


    Aktuell sind wir natürlich durch die Corona Situation nicht in der Lage uns frei zu bewegen und unendlich viele Züchter und Menschen zu besuchen.


    Wir haben vor, sobald es wieder möglich ist, über den SSV BaWü zu einem Treffen oder ähnlichem zu gehen, um mit Haltern über Ihre Hunde und mögliche Züchter zu sprechen.


    Uns sind die Rassetypischen optischen Merkmale eigentlich recht egal, siehe im Bezug auf Verteilung der Flecken und Farbgebung.

    Es ist uns jedoch umso wichtiger, einen vom Wesen her ausgeglichenen und gesunden Hund zu bekommen. Vor allem was Hüft / Gelenk und Epilepsie-Probleme angeht.



    Für die Auslastung würden wir dann selbst sorgen. Wohnen auf dem Land, sind sehr viel draußen unterwegs (Spaziergänge, Wandern, Joggen, Fahrradfahren) und haben es nur 100m bis zum Feldweg.

    Ein 300qm Garten ist direkt bodeneben zu erreichen und würde dem "großen" als zusätzlicher Spielplatz dienen.



    Falls aber jemand von euch eine alternative Idee bezüglich Hunderasse mit ähnlichen Rassemerkmalen hat, gerne raus damit.

    Erstmal Hallo an alle.


    Dies ist mein erster Post in diesem Forum.

    Ich habe mich die letzte Stunde durch diesen Thread gelesen und mich dann dazu entschieden mich im Forum anzumelden.


    Gerne möchte ich diesen Thread nochmal aufgreifen, da es sich hierbei um unser aktuelles Thema handelt.


    Hier zur Situation:


    Wir sind eine kleine Familie (Mann 33 & Frau 31 & Kind 6 Jahre)


    Wir haben uns die letzten 10 Jahre zwei mal die Woche & während der Urlaube um den

    Hund meiner Schwiegereltern (Lucky Labrador + Boxer Mischling / 38Kg / 11 Jahre alt) gekümmert.


    Nun, da unsere Tochter in die Schule kommt und wir unsere Lebensumstände freier gestalten können möchten wir uns den Traum vom eigenen Hund erfüllen.


    Unsere Wahl ist nach langer Recherche auf einen "Großen Schweizer Sennenhund" gefallen.


    Unsere Wahl beruht auf seinem ruhigen Wesen, der Familienfreundlichkeit und dem auf uns passenden Bewegungsdrang.


    Die Größe ist bei uns eher ein "übel" welches wir in Kauf nehmen möchten als ein Kriterium für den Hund.

    ( Die Statur eines Appenzellers wäre für uns auch Ok gewesen )



    Nun zu meiner Frage:


    Einige der Posts verunsichern mich nun doch sehr, da mehrfach erwähnt wurde, dass der GSS kein "Ersthund" ist.


    War das eine auf den TE bezogene Aussage oder kann man diese Pauschalisieren?


    Ich bedanke mich vielmals für eure Antworten und Anregungen und entschuldige mich für den langen Post party-hat-dog-face



    Grüße Thomas & Isabell & Emma