Beiträge von Dobby.2019

    Wir haben ebenfalls ein Husky Mischling, zwar kein Malamute, aber zum Großteil nordisch.

    Wir haben auch ein großes Thema mit Ruhe finden, wir sind noch lange nicht am Ziel,aber wir haben es erstmal so gemacht dass wir drinnen ein Entspannungssignal sehr sicher konditioniert haben, dann haben wir in einer sehr reizarmen Gegend (wohnt ihr in der Stadt oder sehr ländlich?) Canicross gemacht und haben Dobby an Schleppleine danach noch auslaufen lassen und schließlich haben wir ihn in einer reizarmen Gegend, die er kennt angebunden, uns dazu gesetzt und gewartet bis er völlig entspannt war. Und ganz wichtig selber mal tief durchatmen. Gerne auch mit Entspannungssignal, manchmal mit Futter, manchmal nur mit verbalem Lob. Der Knackpunkt war halt echt das mal auszusitzen und erst zu gehen, wenn der Hund entspannt ist.

    Das ist sicher keine Patentlösung, aber so hat es bei uns funktioniert. Wenn das klappt kann man das auch während eines Spaziergangs probieren.

    Kann euere Trainerin aktuell auch noch nicht einschätzen, ob ihr zu viel oder zu wenig macht? Ist sie beim Auslasten dabei?

    Und ich kann euch auch nur Mut machen, es wird besser, Pubertät ist einfach für beide Seiten ätzend.

    Gesundheitlich könnte man theoretisch noch die Schilddrüse abklären lassen, am besten alle 8 Werte. Kostenpunkt ca 100€ und man braucht einen TA der sich etwas auskennt.

    Ich habe mich eigentlich nur bei meiner Haustierärztin beraten lassen, etwas im Internet quer gelesen und bin bei Facebook der Gruppe beigetreten. Im Endeffekt geht es Dobby sehr gut mit der jetzigen Ernährung, deswegen habe ich mich dann ehrlich gesagt nicht weiter belesen.

    Das mit den Milchprodukten höre ich zum ersten Mal, Dobby bekommt auch Milchprodukte. Mir wurde gesagt so lange es der Hund verträgt und isst und nicht so schwer verdaulich ist wie z.B. Pansen, ist alles gut.

    Unsere TA meinte auch, dass sie bis zu 5% Faser empfehlen würde, einfach weil die Darmflora einen gewissen Anteil an Fasern braucht.

    Deshalb denke ich gerade so ein bisschen über Lunderlandflocken und Fleisch aus Pfandgläsern nach. Gibts damit irgendwelche Erfahrungen? Muss ich zu den Flocken und dem Fleisch noch etwas zugeben, damit es bedarfsdeckend ist? Oder wäre dann vielleicht doch Reinfleischgläser und Gemüse selbst kochen eine gute Idee? Ich bin langsam etwas ratlos und freu mich über Ideen.

    Du müsstest auf jeden Fall noch etwas dazu geben. Es würde sich für den Anfang ein Komplettzusatz anbieten, zum Beispiel das napfcheck organcis oder napfcheck cook it oder von Futtermedicus.

    Bis die resorbiert werden dauert es auch.

    Hier gab es eine Abstoßungsreaktion auf die Unterhautfäden und die sind nach 4 Wochen noch rausgeeitert (Gott sei Dank ohne Fistelgänge, Taschenbildung etc).

    Unsere TÄ sagte das kann tlw Monate dauern bis die komplett aufgelöst sind.

    Okay danke für den Erfahrungsbericht, werde am Donnerstag der Haustierärztin erklären, dass ich etwas falsch verstanden habe.

    Ja ist es.

    Was wars denn für eine OP und wieso hast Du sie dort machen lassen, wenn Du der Tierärztin nicht vertraust?

    Okay danke für die Auskunft.

    Ein Hoden im Bauchraum wurde rausoperiert und das am Telefon war keine Tierärztin, sondern ja "nur" eine Tierarzthelferin. Ich denke eigentlich schon, dass sie nur Fragen beantwortet, die sie sicher weiß und hat viel Wissen, mir kam es nur komisch vor, da ich in der Klinik überhaupt nicht mitbekommen habe, dass jemand etwas vom Fäden ziehen gesagt hat. Aber evtl durch den Stress untergegangen. Mein Freund hat es ja zum Glück mitbekommen.

    Wir waren dort wegen einer Empfehlung unserer neuen Haustierärztin, die kennen wir allerdings noch nicht so lange und mit den letzten beiden Haustierärztin haben wir leider nicht die besten Erfahrungen gemacht, deswegen die Unsicherheit. Zusätzlich hat die Haustierärztin auch gesagt, dass sie es praktisch findet, dass die Fäden nicht gezogen werden müssen, wenn sie resorbierbar sind. Aber vllt wollte sie ihnen da auch einfach nicht reinreden, weil ich ja der festen Überzeugung war sie werden nicht gezogen.

    Ich glaube ich mache mir einfach zu viele Gedanken.

    Eine Frage ist uns gestern noch gekommen, evtl hat da jemand Erfahrungsberichte:

    Ich habe gestern bei der Haustierärztin angerufen wegen dem Überprüfen der Naht nach 2 Tagen und sie hat gefragt ob die Fäden auch gezogen werden müssen und ich meinte nein, die sind resorbierbar. Nach dem Telefonat meinte mein Freund, er hätte es so verstanden, dass die Fäden nach 10 Tagen gezogen werden müssen. Hab nochmal auf die Rechnung geschaut, 2 Polysorb Fäden standen drauf. Als ich nochmal angerufen habe wegen dem Erbrechen, habe ich nachgefragt und sie meinte die Fäden werden nach 10 Tagen trotzdem gezogen aus Allergiegründen. Ist das so üblich, resorbierbare Fäden zu ziehen?

    Unsere Tierärztin meinte, ich kann den Hunden was geben wenn sie selbstständig zum Napf laufen können. Da ging es aber vor allem darum, dass sie sich nicht verschlucken.

    Wenn meine aber so schlimm erbrechen, weil die Wassermenge bspw. zu viel war, dann stelle ich alle Näpfe weg und gebe eierbecherweise Wasser.

    Dann gibt es eben aller 30/45/60 Minuten was und irgendwann haben sie sich meißt gefangen.

    Aus der Berufserfahrung mit Menschen kann ich nur sagen, es ist oft einfach zu viel auf nüchternen Magen. Die Narkose ist gar nicht unbedingt schuld. Aber die Menschen haben Durst, fühlen sich trotz Narkose super und trinken einen Schluck, das geht soweit gut. Also wird die Tasse geleert. Und dann wird es ihnen meißt schlecht. Alles kommt wieder raus und tadaa...alles wieder ok.

    Danke!